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Nachrichten - Trasthar

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Midnight / Off-Topic
« am: 02.05.2004, 12:28:11 »
 Jetzt nimmer  B)  

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Midnight / Späher
« am: 02.05.2004, 02:07:08 »
 Minuten später erscheint Trasthar auf der Treppe. Er trägt die Haare wieder zu einem Zopf zusammengebunden, seine grosse Axt über die Schulter geworfen. Er geht schnurstracks auf Elias zu, der gerade mit einem älteren Mann spricht, und ignoriert die Blicke, die ihm von einigen Gästen zugeworfen werden.

Elias und der alte Mann unterbrechen ihr Gespräch, als sich der Dorn nähert, und auf einen strengen Blick Trasthars zieht sich der Alte zurück.
Der Dorn beugt sich zu dem kleinen Wirt herunter und flüstert ihm etwas ins Ohr, der daraufhin eifrig nickt.

Dann wendet sich Trasthar ab und geht auf den Ausgang zu, direkt an dem Tisch vorbei an dem die Neuankömmlinge sitzen. Ohne stehen zu bleiben greift er über die Schulter eines Mannes hinweg und greift sich einen grossen Teil des Schinkens, der auf dessen Teller liegt. Ohne auf eine eventuelle Reaktion zu warten geht er weiter auf den Eingang zu.

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Midnight / Späher
« am: 27.04.2004, 23:09:51 »
 Als sich die Tür lautstark öffnet fährt Trasthar aus seinem Stuhl hoch und blickt erschrocken in Richtung Wagen. Als er sieht was vor sich geht kratzt er sich den Hinterkopf und gähnt einmal kräftig, bevor er etwas leise murmelnd zur Treppe geht, um kurze Zeit später die Tür zu seinem Zimmer hinter sich zu schliessen.

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Midnight / Späher
« am: 22.04.2004, 00:01:25 »
 Trasthar scheint Sigfus nicht gehört zu haben, jedenfalls bewegt sich der Dorn keinen Zentimeter. Nach einer langen Zeit erwartungsvoller Blicke zuckt Sigfus mit der Schulter und wendet sich wieder Ruven zu.  

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RttToEE / Fragen-thread
« am: 21.04.2004, 22:08:31 »
 Ihr müsst btw. die Sommerzeit selbst einstellen. Unter Boardeinstellungen, neben "Sommerzeit eingeschaltet?" das Häkchen machen.


Und Irgendwann in Mexico ist Scheisse  :D  

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Midnight / Späher
« am: 21.04.2004, 00:04:01 »
 Trasthar stellt den Teller und den Krug auf den Tisch und setzt sich, und ohne grosse Umschweife rupft er den Brotleib in etwa ein halbes dutzend grosse Stücke, zerreisst eines davon und legt ein Stück Schweinefleisch dazwischen. Als er das Brot fast komplett verschlungen hat und bereits das nächste mit Fleisch gefüllt hat, lehnt sich der Dorn in seinem Stuhl zurück und blickt die beiden anderen Männer im Raum zufrieden kauend an.

Nachdem auch das letzte Stück in seinem Magen verschwunden ist greift Trasthar zu der Kanne , steht auf und nimmt seinen Stuhl mit zum Kamin. Dort stellt er ihn ab, sehr dicht ans Feuer, setzt sich und nimmt einen langen Zug. So bleibt er eine Weile am Feuer sitzen, blickt still aus dem Fenster in die Dunkelheit.  

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Midnight / Späher
« am: 18.04.2004, 23:31:39 »
 Trasthar dreht den Kopf zur Tür, als diese aufschwingt, und schaut den Erenlander ebenso überrascht an wie der ihn. Als Ruven jedoch den Dolch zieht verfinstert sich die Miene des Dorn, und er legt langsam die Pfanne auf den Tisch, bevor er sich dem kleineren Mann zuwendet. Trasthar mustert ihn einige Zeit , und als Sigfus hinter Ruven erscheint blickt er auch ihn an. Dann schüttelt Trasthar den Kopf und wendet sich lächelnd wieder seinem Essen zu.

"Ihr habt mir einen ordentlichen Schrecken eingejagd. Ich heisse Trasthar, und ich bin ein Gast in diesem Haus . Und wonach sieht das denn hier aus?"

Trasthar hebt den Teller hoch, inzwischen randvoll mit fettigem Fleisch und Brot beladen.

"Wenn ihr den Wirt sucht, der ist oben in dem Zimmer seiner Frau."

Mit dem Teller in der einen und einem grossen Krug Wasser in der anderen Hand geht Trasthar in Richtung Tür, und bleibt vor den beiden Männern stehen. Er legt den Kopf schief und schaut Ruven direkt an.

"Nun, was ist?"

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Midnight / Späher
« am: 16.04.2004, 01:04:19 »
 Als der kleinere Mann hinter seinem Stuhl vorbeigeht schlägt Trasthar die Handflächen auf den Tisch vor ihm, schiebt geräuschvoll den Stuhl zurück und erhebt sich bedächtig, wobei er beide Arme von sich streckt und die Schultern zusammendrückt, was ein lautes Knacken nach sich zieht. Nach einem erleichterten Seufzen dreht sich Trasthar ebenfalls in die Richtung der Treppe und geht dem Mann hinterher. Auf die Frage des Erenländers antwortet der Dorn mit freundlichem Tonfall.

"Ich bin Trasthar. Der Wirt wird irgendwo da oben herumgeistern. Seine Frau braucht Ruhe, also sei vorsichtig und mache keinen Lärm."

Trasthar geht an Tharon vorbei und hält auf die Tür hinter der Theke zu, die er geduckt passiert und hinter sich schliesst.

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Midnight / Späher
« am: 15.04.2004, 17:45:22 »
 Trasthar blickt auf und schaut dem Neuankömmling direkt in die Augen, ohne den Kopf heben zu müssen. Nach einem Moment der Stille grinst der Dorn breit, was eine lange Narbe , die von seinem Kinn bis zum linken Mundwinkel verläuft, aufleuchten lässt.

“Soweit ich das Beurteilen kann ist hier kein Zimmer belegt. Geh einfach hoch und such dir eins aus.“

Trasthar zeigt mit seinem Zeigefinger in Richtung Treppe.

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Midnight / Off-Topic
« am: 12.04.2004, 23:12:40 »
 Donnerstag , 15.04. , um 20:00 ist Midnight-Kritik-Stunde. ALLE müssen da sein. Als Ausrede zählt nur Tod oder Fäulnis.




Besprochen werden die momentanen Probleme. Im Irc. Schönen guten Abend noch  :pirate:

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Midnight / Späher
« am: 12.04.2004, 18:35:13 »
 Einige Minuten später ertönen die Schritte Trasthars im Schankraum, als er die Treppe herunterkommt. Den grossen Korb mit der Axt hat er abgelegt, und seine langen Haare sind mit einem Lederriemen zu einem Zopf zusammengebunden, der ihm über den breiten Rücken hängt und bei jedem Schritt den der Dorn macht hin und her hüpft. Trasthar bleibt auf der ersten Stufe stehen und sieht sich im Schankraum um, doch als er nur Elias und Lisa sieht , die beide noch an den Plätzen sitzen wie bei seiner Ankunft, geht er auf die beiden zu. Er baut sich vor den beiden auf, die Arme vor der Brust verschränkt, und mustert Lisa eine Zeit lang, die die Anwesenheit des Mannes nicht wahrzunehmen scheint und still auf ihren Schoß starrt, die verbundenen Hände zwischen den Knien eingeklemmt. Dann blickt er Elias an, welcher den Blick Trasthars unsicher erwidert, als sei er sich nicht sicher was zu tun ist. Trasthar spricht mit ruhiger Stimme.

"Deine Frau braucht Ruhe, Wirt. Bring sie in ihr Bett, sie scheint sehr mitgenommen. Ihr Leute hier draussen scheint an den Besuch der Orks nicht gewöhnt zu sein.  Euch ging es so gut das ihr bei dem ersten Schlag ins Gesicht Gefahr lauft zusammenzubrechen. Ihr solltet euch an den Gedanken gewöhnen, geschlagen zu werden. "

Der grosse Mann beugt sich zu Elias und greift ihn an beide Schultern. Der Wirt zuckt zusammen und schaut den Dorn mit weit aufgerissenen Augen an, doch der lächelt nur grimmig und zieht Elias auf die Füsse. Dann dreht er ihn in Lisas Richtung.

"Los, hilf ihr. Und dann komm hierher zurück, ich brauche dringend etwas zwischen die Zähne."

Mit diesen Worten rückt sich Trasthar einen Stuhl zurecht und nimmt an einem der Tische platz.

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Midnight / Späher
« am: 09.04.2004, 18:06:11 »
 Als Trasthar um das Gasthaus herumgeht und die Menschen sieht, die in einer Gruppe zusammenstehen und ihr Köpfe zusammenstecken, seufzt er laut auf, was die Gruppe zum schweigen bringt. Sie starren ihn an, ängstlich und überrascht, doch der Dorn ignoriert sie und geht auf die Tür des Gasthauses zu. Als er sie aufzieht steht ein Überraschter Cosh vor ihm, und auch Trasthar schaut ihn eine Sekunde lang verblüfft an, bis sich wieder fängt und den Mann vor sich einfach zur Seite schiebt. Als er mit eingezogenem Kopf den Schankraum betritt knarren die Dielen unter seinen Lederstiefeln. Trasthar mustert Elias und Lisa einen Moment, um dann an ihnen vorbei zu der Treppe zu gehen die zu den Schlafräumen führt.

"Ich werde die Nacht hier verbringen. Über die Bezahlung sprechen wir später. Und komm wieder zu dir, Mann, ich werde bald essen wollen."

Als er an Elias vorbeigeht hebt er seine rechte Hand und streift dem Wirt über die Schulter, doch er hält nicht an. Seine schweren Schritte sind noch im Schankraum zu vernehmen bis der Dorn die Tür zu einem der Schlafräume hinter sich schliesst.

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Midnight / Späher
« am: 06.04.2004, 22:20:02 »
 Nur wenige Schritte später hält Trasthar inne und bleibt regungslos stehen, als hätte er etwas gesehen oder gehört. Der grosse Mann zieht den Kopf herunter und nimmt eine leicht gebeugte Haltung an, als wolle er sich möglichst klein machen, und bewegt sich dann auf einen Baum zu, der am Boden von einem dichten Farnbewuchs umzogen wird. Trasthar geht um diesen natürlichen Kreis herum, als suche er etwas, bis er schliesslich in die Hocke geht und zwischen die Farne greift. Mit einem Ruck zieht der Dorn einen grossen Korb hervor, dessen Inhalt mit einer Decke verdeckt wurde, scheinbar der selben Art wie die Decke die der Mann unter dem Arm trägt. Trasthar steht auf und zieht den Korb auf den Rücken, wo er mit einer breiten Lederschlaufe die sich der Mann über die linke Schulter zieht gehalten wird. Nun kann man auch die grosse Axt erkennen, die seitlich an dem Korb hängt und deren langer Stiel über dem Kopf des Dorns hervorragt. Mit einem schnauben schlägt er die Hände aneinander, um Dreck von seinen Händen zu wischen, und geht dann wieder in Richtung des Dorfes zurück.

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Midnight / Späher
« am: 06.04.2004, 18:38:04 »
 Trasthar beobachtet die Bewohner still, bis der letzte Leichnam von der Decke gehoben und von zwei blonden Männern weggetragen wird. Er geht zu der Decke, hebt sie auf und schlägt sie aus, wobei schwarzer Ruß und Dreck den zertrampelten Schnee vor dem Gasthaus dunkel färben. Als der vermummte Mann an ihm vorbeigeht hat der Dorn nicht mehr als einen flüchtigen Blick für ihn übrig, während er die Decke zusammenrollt und unter seinen Arm klemmt. Gleich danach geht er mit langen Schritten an dem Gasthaus vorbei in Richtung Waldrand, ohne sich nochmal umzublicken.  

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Midnight / Späher
« am: 31.03.2004, 23:01:01 »
 Die Tür der Schenke öffnet sich langsam, als Trasthar mit eingezogenem Kopf aus dem dunklen Schankraum ins Freie tritt. Als der grossgewachsene Dorn sich aufrichtet und seinen Blick über den Marktplatz schweifen lässt, ist das Feuer der brennenden Kreuze schon fast erloschen. Mit fast trauriger Miene starrt er die Zurschaustellung Orkischer Abartigkeit an, bis er sich mit einem Kopfschütteln in Bewegung setzt. Als er sich mit langen Schritten den brennenden Kreuzen nähert steigt Trasthar der Geruch verbrannten Fleisches in die Nase, und er verzieht das Gesicht vor Ekel. Er widersteht dem Drang, die Hand vor Mund und Nase zu drücken, und breitet stattdessen die schwere, graue Wolldecke aus, die er bei sich trägt. Ohne zu zögern wirft er sie über das erste Kreuz, als er es erreicht , und erstickt so die letzten Flammen. Als er die Decke wegzieht, um sich dem nächsten Kreuz zuzuwenden, schlägt ihm eine dicke Rauchschwade entgegen, die den grossen Mann hustend zurückweichen lässt. Trasthar hält einen Moment inne, starrt den Boden vor sich an und atmet tief ein und aus, bis er schliesslich ausspuckt und sich wieder den Leichen zuwendet. Er löscht die Feuer nacheinander, und achtet diesmal genauer auf seine Bewegungen. Als er fertig ist geht er vor dem mittleren Kreuz in die Hocke und breitet die Decke auf dem Schnee aus, die vor Ruß schmierige Seite nach oben. Langsam erhebt sich der Dorn, geht näher an die schwarzen Leichen heran und greift dann prüfend an die Handgelenke eines der Toten, um die Metalldornen, die zur Befestigung der Männer dort durch ihr Fleisch in das Holz geschlagen wurden, zu prüfen. Mit einem kräftigen Ruck zieht er den ersten Nagel aus dem Kreuz, was den Leichnam vornüberkippen lässt. Eilig zieht Trasthar auch den zweiten Nagel heraus, um den Toten danach aufzufangen und behutsam auf die Decke zu legen. Nachdem er die anderen Körper auf die Decke legen konnte schlägt er die Enden zusammen, und hebt den Beutel über die Schulter.

Trasthar schaut sich einen Moment lang um, um dann wieder auf das Gasthaus zuzustapfen, aus dem er gekommen war. Trotz der Kälte ist sein Gesicht nassgeschwitzt als er die Decke vor der Tür der Schenke ablegt. Der grosse Mann lauscht einen Augenblick in die Nacht, bis er die Arme ausstreckt und sich langsam umdreht, als ob er den Häusern etwas zurufen wolle.

“Hier sind eure Toten, Bürger von Falkenmond. Kommt aus euren Verstecken und beerdigt sie, wie sie es verdient haben.“

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