Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Grauer Schatten

Seiten: 1 2 [3] 4 5
31
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 06.07.2007, 10:59:35 »
Kaeradfrid: Es ist die Fünfheit. Ich habe mich verschrieben, weil es in meinem ursprünglichen Entwurf des Settings die Vierheit war, ich aber gestern noch spontan Mara, die Muttergöttin hinzugefügt habe.

32
Grau in Grau / Rabenfalls Archive
« am: 06.07.2007, 02:27:11 »
Über die Fünfheit

Die Fünfheit ist das Pantheon der Menschen, bestehend aus Acari, Demior, Korgoth, Lithis und Mara.
Acari ist der Gott des Lichts, der Weisheit, der Heilung. Seine Priester tragen stets weisse Roben. Die Priester rufen ihn an in seinem Aspekt als der allsehende Sonnenvater und in seinem Aspekt als der verzeihende Vater der Heilung. Die Priester Acaris tragen stets weisse Roben mit einem blauen Auge im Zentrum einer goldenen Sonne. Der Tempel des niemals erlöschenden Lichts steht im Zentrum von Landsicht und die ewige Flamme wird Tag und Nacht von der Tempelwache am Leben erhalten, den Mönchen der Andauernden Flamme. Ihr oberstes Gebot ist es, niemals ein lebendes Wesen zu töten, so dass sie in der Kunst des unbewaffneten Kampfs geschult werden.
Demior ist Acaris Bruder. Er ist der Wächter und Richter der Toten. Wie alle Götter hat auch er zwei Aspekte. Einerseits ist er der ewige und letzte Richter, die Unausweichlichkeit von Gerechtigkeit und Tod und der Hüter der ewigen Grenze zwischen Leben und Tod. Sein zweiter Aspekt ist der des gefürchteten Schnitters, der Raffer und Verschlinger. Demior hat keine festen Tempel und seine Priester, stets in grauen Roben, wandern von über das Land um die Toten zu beerdigen, dafür zu sorgen, dass die Totenruhe gewahrt wird und Recht zu sprechen in abgelegenen Dörfern. Seine Tempelwächter sind die Todesbringer, finstere Vollstrecker in schwarzer Rüstung, die über das Land ziehen und jene zur Strecke bringen, die vor der Gerechtigkeit fliehen.
Mara ist Acaris Ehefrau. Sie ist die Mutter Erde, aus der alles Leben entstanden ist und zu der es zurückkehren wird, die Heilerin und Behüterin der Natur und Familie. Ihr zweiter Aspekt ist der der unbändigen Gewalten, des Sturms, der harten Winter und Hungersnöte. Ihre Priester sind stets Frauen, stets eine in jeder Ortschaft. Sie gelten als weise Heilerinnen, Hebammen und sind oft auch im Ältestenrat jedes Dorfes, ob sie nun alt sind oder nicht. Mara hat keine Tempelwache.
Acari und Mara haben zwei Kinder, Lithis und Korgoth.
Lithis ist einerseits die Göttin von Gefühlen und Leidenschaft, von Entdeckungsdrang und Erfindungsgeist, Inspiration, Kunst und Glück. In diesem Aspekt verehren sie Barden, Wanderer, Seefahrer, Händler, Liebende und Spieler. Ihr zweiter Aspekt ist der der Gelehrsamkeit, ruhigen Intelligenz, Vorherbestimmung und Schicksal, ein Aspekt, der sie bei Mönchen, Schreibern und Beamten beliebt macht. Lithis Priesterschaft, stets in blauen Roben, dient beiden Aspekten. Junge Priester werden ermutigt, auf Wanderschaft zu gehen, ihren Horizont zu erweitern, Geschichten und Geheimnisse zu sammeln und viele von ihnen sind auch barden und Geschichtenerzähler. Wenn sie älter werden, lassen sie sich oft in einem Kloster nieder und werden zu Schreibern, Bibliothekaren, Wissenshütern. Lithis hat keine Tempelwache, doch die meisten ihrer Priester lernen ein wenig Kämpfen auf ihren Reisen.
Korgoth ist der Gott des Krieges. Seine Aspekte sind einerseits Ehre und Ruhm, Strategie, Taktik und Kriegskunst, andererseits die blinde Zerstörungswut und Blutlust. Besonders bekannt sind die Krieger des zweiten Aspekts, brüllende, schreiende Berserker, die mit blossen Händen Gegner zerreissen können, doch Korgoths Tempel bringen auch grosse Ritter, Strategen und Gelehrte hervor und kaum ein General hat nicht die Kriegsakademie in Brennwalden besucht.

33
Grau in Grau / Regennasse Strassen
« am: 06.07.2007, 02:01:43 »
Gerade, als Kaeradfrid in seine Tasche greifen will, um die Suppe zu bezahlen und Orodreth  seine Schwerter wieder loslässt,  erklingen von der Seeseite her aufgeregte Stimmen. Scheinbar schreien mehrere Personen aufgeregt durcheinander, dann ist das laute Krachen von Holz zu hören, worauf die Stimmen noch lauter werden. Der leichte Nebel und die dichten Regenfahnen machen es fast unmöglich, mehr als einige aufgeregte Schatten zu erkennen.
Der Halbling lehnt sich misstrauisch über seinen Ladentisch nach vorne, während der Ork sich von der Wand abstösst und eine Hand an den mit Gold und Kupfer verzierten Griff seines Säbels gleiten lässt.

34
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 06.07.2007, 01:46:43 »
And... the stage is set!
Los gehts.

35
Grau in Grau / Regennasse Strassen
« am: 05.07.2007, 22:57:26 »
Der Halbling lacht zynisch auf, dann antwortet er, in ironischem Tonfall:
"Wie Ihr wünscht, nobler Herr, er wird nicht geizen."
Er füllt eine Schüssel mit Suppe und knallt sie auf den Tisch.
"Möge der Herr nun geruhen, ein Silberstück zu bezahlen!"

36
Grau in Grau / Regennasse Strassen
« am: 05.07.2007, 16:42:50 »
Als sie ihren Blick über die Menge schweifen lässt fallen der mit einem Säbel bewaffnete Ork auf, der schon etwas exotisch wirkt, in den Menschenlanden und eine gutaussehnde Frau, der Kleidung nach vielleicht eine Prostituierte, die ebenfalls gerade Suppe trinkt. Einige menschliche Händler, nicht weiter auffällig, schiebt missmutig Karren durch die Strassen. Sonstige Passanten sind selten und wohl meist Seeleute.
Der Halbling füllt Lara eine Schüssel Suppe, eine dünne Brühe mit einem einsamen Stück Kartoffel, für das er wenigstens nicht viel Geld verlangt, nur fünf Kupferlinge.

37
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 05.07.2007, 16:33:24 »
@Orodreth: Sorry, wenn es etwas an Kommentar gefehlt hat. Ich kann allgemein sagen: Eure Hintergründe sind stimmig und mit dem bisschen, was ich bisher zum setting gesagt habe, könnt ihr ja kaum unstimmig sein  :wink:  Ich werde, wann immer ich Zeit habe mehr zum Setting schreiben.
@Lara: Für so etwas allgemeines ist noch kein Check nötig. Ich denke mal, der oben beschriebene Ork ist etwas speziell, aber nicht soo speziell. Kaeradfrid ist ein gewöhnlicher Passant, vom Aussehen her. Amaaras Beruf dürfte wohl erkennbar sein, genauso, dass sie recht gutaussehend ist, aber jemanden ihrer Profession ist an einem grossen Handelshafen auch nicht aussergewöhnlich. Allerdings steht sie gerade neben dir.

38
Grau in Grau / Regennasse Strassen
« am: 04.07.2007, 22:30:57 »
Der Halbling nickt, nimmt seine schwere Schöpfkelle und eine Holzschüssel zur Hand und füllt sie Amaara mit zwei Kellen Gemüsesuppe. Die Suppe ist schön warm, mit Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln, Sellerie und Lauch und für fünf Kupferlinge auch nicht sehr teuer. Kaum hat er ihr die Schüssel gefüllt und sie mit einer Verbeugung Amaara weitergereicht, schwingt er die Kelle drohend in Richtung eines Orks, der etwa seit einer Minute wortlos unter dem Regendach steht.
"Verzieh dich, stinkender Taugenichts! Mein Laden ist kein Unterstand du...", schreit er den Ork an und verfällt dann wieder in seine übliche Litanei aus Flüchen.
Der Halbork rammt die Hände in die Taschen seines knielangen Ledermantels, und geht brummend einige Schritte davon, um sich an eine Hauswand zu lehnen, wo er wenigstens von dem kühlen Wind geschützt ist. Der Regen tropft von seinem dünnen Schnurrbart und, noch immer leise vor sich hin murmelnd, spielt er mit dem Griff seines Reitersäbels.

39
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 04.07.2007, 01:15:10 »
Woops, die Götter. Ein Text über die Götterwelt kommt morgen noch. Lithis ist aber wirklich die Göttin des Glücks.
Ja, ihr seid alle in Graukliff, im Hafenviertel. Es gibt auch einige dunkle gassen und schmale Seitenstrassen. Das Hafenviertel liegt ausserhalb der Stadtmauern, deshalb kommt hier kaum jemals eine Wache hin, das äusserste wären wohl Söldner eines Händlers.
Die Sprachen haben zwar leichte Dialekte und Akzente, aber von den Spielwerten her kannst du davon ausgehen, dass "Common" als Hochsprache des Königreichs überall gesprochen wird.

40
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 03.07.2007, 20:18:01 »
So. Ein bisschen Situationsbeschreibung. Setzt bitte eure Charaktere da rein und beschreibt sie kurz, wie sie vorbeikommen oder so was. Ihr müsst nicht aufeinander reagieren, steht einfach ein bisschen rum oder so, für Aufregung sorge ich selber, sobald ihr alle da seid.

41
Grau in Grau / Regennasse Strassen
« am: 03.07.2007, 20:14:24 »
Graukliff ist eine graue Stadt, in vieler Hinsicht. Die steilen Klippen, die die Altstadt von Hafen und Armenviertel trennen sind grau, die Burg hoch auf ihrer Spitze ragt in einen grauen Himmel, von dem feiner Regen fälllt und die Strassen grau werden lässt.
Es ist kalt, und nur wenige Leute sind auf der Strasse. Das Wasser findet langsam seinen Weg in Schuhe und Kleider und die ungepflasterten Nebenstrassen des Hafenviertels verwandeln sich langsam in Bäche aus knöcheltiefem Schlamm zwischen den hohen Wänden von Lagerhäusern.
Nur auf der etwas breiteren Hafenstrasse ist noch etwas Verkehr. Eine Handvoll lottriger Karren werden von missmutigen Pferden gezogen, mit Waren, die ans Trockene oder auf ein bald abfahrendes Schiff müssen. Missmutige Menschen zerren und peitschen die Tiere, schneller zu gehen, um endlich dem Regen zu entfliehen. Ein einzelner Halbling hat einen einsamen Stand aufgestellt, er verkauft warme Suppe aus einen grossen gusseisernen Kessel, doch die wenigen Kunden scheinen sein Zelt hauptsächlich als Unterstand zu nutzen. Von Zeit zu Zeit flucht er in einem Gemisch von vier oder fünf Sprachen laut und scheucht alle davon, die nichts kaufen.

42
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 03.07.2007, 20:06:41 »
Gut, gut, dann können wir ja anfangen. Mein erster Post kommt bald.

43
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 03.07.2007, 09:54:52 »
Waffen: Du kannst natürlich welche versteckt haben, das ist kein Problem. Wenn du am Körper welche verstecken kannst, wird es wohl auch im Haus möglich sein. Die Wache durchsucht keine Hàuser.
Namen: Völlig frei, aber bitte kein englisch.
Sprachen: Die Inseln werden allgemein nach der grössten Stadt, Seret benannt, das heisst man nennt sie die seretischen Inseln. Die Sprache heisst dementsprechend auch Seretisch.
Das nördlichste Land des südlichen Kontinents ist Akhwar, die Sprache nennt sich Akhewa.
Zum Spielbeginn: Am Wochenende war ich leider verhindert, ausserdem waren nur drei Charaktere soweit fertig, was einfach ein bisschen wenig ist. Wenn Kaeradfrid seinen fertig stellt, können wir dann wohl beginnen.

44
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 29.06.2007, 15:48:53 »
Mönche sind potenziell sehr stylish, auch interessant zu spielen und für grössere Gruppen eine gute Ergänzung aber einige ihrer Fähigkeiten sind für dieses Setting doch arg "esoterisch", wenn du verstehst, was ich meine. Es würde einige Konvertierung und Umarbeitung brauchen, die ich bis jetzt einfach noch nicht auf mich genommen habe. Vor allem Abundant Step und das doch auf höheren Stufen recht übertriebene Bewegungstempo ist etwas unpassend. Ausserdem wären die Fähigkeiten Diamond Soul und Ki Strike doch eher nutzlos hier, ein Monk ist ja in seiner jetztigen Variante auch ein guter Magiertöter, nur leider gibt es die hier nicht. Er müsste also wohl ein oder zwei neue Fähigkeiten draufgeklebt bekommen, die Abundant Step, die allzuhohe Bewegung (da vielleihcht einfach eine langsamere Progression) und vielleicht noch Tongue of Sun and moon ersetzen.

45
Grau in Grau / Gerüchte und Geplauder
« am: 29.06.2007, 13:21:50 »
Eine Waffe würde einem innerhalb der Stadtmauern in der Tat abgenommen werden und einem Elfen gegenüber wären die Wachen sowieso etwas misstrauisch. Merke aber, dass Waffen nur innerhalb der Mauern verboten sind, das heisst in den etwas reicheren und gesitteteren Vierteln. Allgemein könnt ihr davon ausgehen, dass ihr, vor allem am Anfang, eher in den Hafen- und ärmeren Vierteln sein werdet. Und es gibt natürlich Wege, Waffen in die Stadt zu bringen. Die Wache ist bestechlich* und die grossen Häuser tun sowieso, was sie wollen. Adlige pflegen die Gesetze auch zu ignorieren, wenn es ihnen so passt.
*Und ein Silberstück ist immerhin als ein Wochenlohn angegeben, auch wenn das lächerlich wenig ist. Für ein Goldstück würdet ihr trotzdem schon viel bekommen.

Seiten: 1 2 [3] 4 5