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Nachrichten - Rossi d'Jorasco

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Rossi geht auf die Wache am Eingang zu und sagt: "Wir müssen mit der Kommandantin sprechen, es gibt leider schlechte Neuigkeiten. Herr Ravon Lenthan wurde bei einem Attentat getötet."
Er macht dabei ein bekümmertes Gesicht, und hofft das der Wachposten von der Gruppe weiß, und er im nicht alles erklären muss.

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"Gut, ich schau mal ob ich eine bekommen kann." Rossi winkt eine Kutsche heran.
Besser wir verlaufen uns jetzt nicht. Ich kenne ja mich auch nicht besonders gut aus.

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@LE: Ich hätte da noch eine prinzipielle Frage: Warum Regnet es eigentlich hier? Sind wir nicht innerhalb der Türme? Ich habe mir noch mal das Bild der Stadt angeschaut, und konnte mir nicht so recht vorstellen, wo wir eigentlich im Regen stehen (na z.Z. zwar nicht aber vor kurzem noch)

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Doch gerade eben, sorry, aber an Wochenenden kann es bei mir mal zu ungeplanten Familienangelegenheiten kommen.

@LE: Wie weit sind wir von der Schwarzbogengarnison weg?

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Rossi überlegt und meint dann: "Nun, wir gehen am besten erst einmal zur Kommandantin. Z.z. will mir auch nicht einfallen, was wir noch untersuchen könnten. Vielleicht hat sie ja noch einen Vorschlag, sie hat ja sicher inzwischen mit diesem Reporter gesprochen. Wir könnten ja schon in der Stadt auch etwas machen, wir haben den Vorteil nicht gefährlich auszusehen. Unsere Gegner denken vielleicht, wir hätten uns von der Gruppe getrennt und beachten uns nicht weiter. Daher werden wir vielleicht von den Assassienen in Ruhe gelassen. Aber ich glaube vor denen würde uns auch ein Herr d'Kundarak nicht schützen. Er hat ja schließlich den Angreifer auch nicht erwischt. Aber wir fallen vielleicht wenig genug auf und ziehen erst gar nicht so starke Gegner auf uns.
Ich denke wir nehmen eine Kutsche oder? Ich kenne mich hier nicht so aus, daher weiß ich nicht wie weit es von hier zur Schwarzbogengarnison ist."

Rossi sieht sich um und sucht nach einer der kleinen fliegenden Kutschen.

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"Oh, die anderen werden über kurz oder lang, wenn sie überleben, sicher auch zur Schwarzbogengarnison zurückkehren. Wo sie sich zurzeit aufhalten kann ich ihnen nicht genau sagen. Ich glaube auch ihr wollt sie gar nicht dort suchen wo sie hinwollten."

Rossi betrachtet eingehend seine Fingernägel als er fortfährt:

"Nun Feinde gibt es immer viele für diejenigen, die für Recht und Ordnung eintreten, nicht war. Wer das in diesem Fall konkret ist, kann ich nicht sagen. Wir haben z.B. vor kurzem einen Offizier Karrnaths verhaftet, der ein Anhänger des Blutes der Vol zu sein schien und vorgab für die Smaragdklaue zu arbeiten. Das sind sicher Feinde, die in der Lage wären einen solchen Attentäter zu senden."

Dann legt sich seine Stirn kurz in Falten als er nachdenklich anfügt:

"Ob es noch andere Zeugen für das Attentat gibt? Nun vielleicht waren noch andere auf der Straße, oder haben gerade in einem der umliegenden Häuser aus dem Fenster geschaut. Aufgefallen sind mir keine, aber ich habe auch nicht darauf geachtet. Ich war wohl damit beschäftigt Herrn Lenthan und mich aus der Schusslinie zu bewegen."

Schließlich kommt er zu dem Schluss:

"Ich glaube nicht, dass mir noch mehr zu dem Hergang einfällt, es ging ja alles recht schnell und wir waren alle noch etwas schockiert, dass man am helllichten Tag mitten in der Stadt auf einen Wächter schießt. Aber sollte mir noch etwas einfallen, werde ich es ihnen mitteilen."

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Rossi verdreht die Augen leicht und sagt mit leicht genervtem Tonfall.
"Bitte meine Herren, keinen Streit hier. Das ist der Sache nicht dienlich."
Dann zum Zwerg gewandt:
"Nun zu euren weiteren Fragen: Lügengeschichten erzähle ich sicher nicht, das habe ich gar nicht nötig. Die Wahrheit ist schon abenteuerlich genug. Woher aber soll ich genau wissen, was ihr für wichtig haltet? Unsere Gruppe bestand insgesamt aus sieben Personen wenn das wichtig ist. Ravon Lenthan, Bombur d'Kundarak, Tomjon d´Sivis, Quae Vocatur, 0-14M7, Jovid ir'Tholaran und ich. Wenn ihr noch weitere 'wichtige' Dinge vermutet, die ich nicht erwähnt habe, dann müsst ihr schon konkrete Fragen stellen."
Er denkt nur noch Oh bitte, es muss ihm doch auch klar sein, das er keine Chance hat, diesen Mord weiter zu verfolgen. Es sollte doch reichen, wenn er die Leiche und uns zur Schwarzbogengarnison begleiten würde.

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Rossi schaut Jovid leicht verwundert an, aber geht nicht weiter auf seine Beschwerden ein. Hm, immer noch ärgerlich weil er hier zurückbleiben sollte? Ich weiß nicht ob es wirklich so wünschenswert wäre, sich mit den Kreaturen in diesem Trümmerbezirk herumzuschlagen. Aber wenn man's genau nimmt ist natürlich die Anrede 'Galgenvögel' nicht sehr passend. Aber vermutlich kennt der Zwerg kaum andere Anreden.
Dem Zwerg antwortet er, weiter um einen ruhigen neutralen Tonfall bemüht:
"Nun, ich weiß nicht ob ich befugt bin über den Auftrag zu Sprechen, da müsst ihr besser Kommandantin Iyanna ir´Talan fragen, aber der Auftrag hat offensichtlich schon viel Staub aufgewirbelt. Da Herr ir'Tholaran es schon andeutete, kann ich soviel sagen, dass es mit verschwundenen Wachen in der Kanalisation anfing.
Ja, wir haben den Toten mit hinein geschleift, da wir weder als Zielscheibe draußen vor der Türe bleiben, noch Herrn Lenthan dort zurücklassen wollten. Zumal nicht sofort klar war, dass er tödlich getroffen war. Der Pfeil wurde wohl während der Untersuchung entfernt, wobei auch der Zettel entdeckt wurde. Leider konnte aber auch unsere Priesterin Herrn Lenthan nicht mehr Helfen. Die Blutspuren wurden nicht von uns entfernt, das hat wohl ein Angestellter des Gasthauses gemacht."
Er macht eine kurze Pause und fügt dann noch hinzu:
"Ich weiß nicht wie ihr hier weiter vorgehen wollt, aber Frau Kommandantin Iyanna ir´Talan würde es sicher begrüßen, wenn der Tote zur Schwarzbogengarnison gebracht würde. Wenn ihr mehr Informationen über unseren Auftrag haben wollt könnt ihr ja dort auch gleich mit der Kommandantin reden. Wir müssten auch wenn möglich bald dorthin, um bericht zu erstatten. Frau Kommandantin Iyanna ir´Talan weiß ja zurzeit noch nicht von dem Attentat."

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Rossi erstattet in ruhigem freundlichem Ton bericht, wobei er ein weitgehend ausdrucksloses Gesicht zu schau stellt:
"Nun, wir gehören zu einer Gruppe die von Frau Iyanna ir´Talan, Kommandantin der Schwarzbogengarnison mit einem Fall beauftragt wurde. Frau Iyanna ir´Talan  beauftrage Ravon Lenthan und Bombur d'Kundarak mit der Führung der Gruppe. Wir aßen hier zu Mittag. Als wir das Lokal verließen traf plötzlich dieser Pfeil Ravon Lenthan tödlich ins Auge. Wir konnten kurz darauf einen Elfen in schwarzer Lederkleidung in einer Kugel aus Dunkelheit verschwinden sehen. Wir zogen uns schnell in das Gasthaus zurück, was bedauerlicher Weise einiges Aufsehen verursachte, aber leider nicht zu vermeiden war. Da wichtige Dinge nicht warten konnten, sind nur wir beide beauftragt worden hier zu bleiben, um Bericht zu erstatten.
Ach und an dem Pfeil hing diese Botschaft die dort auf dem Tisch liegt."
Rossi schaut den Zwerg erwartungsvoll an.
Nun fang schon an zu schimpfen. Schließlich wird das von Zwergen erwartet.

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Rossi seuzt Oh man, schon wieder so ein unfreundlicher Zwerg. Warum konnten die nicht in ihren Bergwerken bleiben und ihre schlechte Laune an Steinen auslassen. Denen würde das sicher weniger ausmachen.

„Nun, mein Name ist Rossi d'Jorasco und dies ist Jovid ir'Tholaran. Unser Papiere sind selbstverständlich in Ordnung, und es ist uns auch kein Vergnügen, wenn man uns beim Verlassen eines Lokals beschießt. Das ist kein Hobby von mir und sicher auch nicht von Herrn  ir'Tholaran.
Der Tote ist im Übrigen Ravon Lenthan, Soldat im Dienste der Schwarzbogengarnison und dürfte auch nicht begeistert davon gewesen sein. “

Rossi reicht dem Zwerg seine Papiere mit ausdrucksloser Miene und leicht hochgezogener rechter Augenbraue.

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Rossi überlegt kurz und meint dann: „Also ich habe von der Tür aus den Gastraum nicht sehen können. Wenn also nicht gerade jemand direkt vor der Tür herum schleicht werden wir keinen sehen.“
Dann fügt er mit einem sarkastischen Grinsen hinz: „Außerdem warum sollte sich jemand die Mühe machen. Die 'Gefährlichen' der Gruppe sind doch schon abgezogen.
Ich höre übrigens weitere Leute ankommen. Eventuell ist die Wache ja endlich da.“

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Rossi lächelt "Oh ich hatte nie andeuten wollen, ihr wäret hilflos ohne die Wachen."

Als der Wirt den Wein bringt sagt er noch: "Vielen dank, ich hoffe wir müssen euch nicht mehr allzu lange belästigen."

Rossi lehnt sich etwas zurück und nippt an dem Wein. Ah, da kommt wer. Vielleicht sind die Wachen ja endlich angekommen.
Er schaut sich mal auf dem Tisch um, ob dort noch etwas liegt was die Wachen nicht haben sollten.

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"Nun, vielleicht fällt uns ja was Unauffälliges ein. Die anderen ziehen zur Zeit sicher viel Aufmerksamkeit auf sich, so dass sie von uns ablenken.

Zumindest solange Bombur bei ihnen ist." fügt er noch mit einem breiten Grinsen hinzu.

Dann winkt Rossi den Wirt heran. "Könnten wir bitte etwas Wein haben? Die Stadtwache scheint ja viel zu tun zu haben, oder dauert das immer so lange bis sie kommt? Was wäre denn, wenn ihr hier überfallen würdet, dann wären sie ja gar kein Schutz, weil sie erst kämen, wenn alles schon vorbei ist."

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Rossi schaut Jovid an: "Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Das geht alles viel zu schnell. So als hätten mehrere Parteien schon lange auf diese Gelegenheit gewartet loszuschlagen. Ich denke diese Drachensplitter sind da nur der Anlass. Ich habe nicht viel übrig für diese Intrigenspinnerei. Ich glaube entweder sind die Anderen eh zu spät, oder es hätte auch noch etwas Zeit gehabt. Wenn die Partei die diesen Assassin geschickt hat schon von dem Auftraggeber von Xaver gewusst hat, hat sie diesen sicher längst getötet. Oder sie wollen ihn dazu benutzen uns in eine Falle zu locken. Unsere Kräfte da aufzusplittern ist meines Erachtens da nicht sinnvoll, nur um etwas Zeit zu sparen. Ich denke sowieso das einzige was wir von diesem erfahren könnten wäre was diese verdammten Drachensplitter eigentlich so besonders mach. Wenn die Häuser nicht alle so Geheimniskrämer wären, könnte uns das bestimmt auch schon jemand anders sagen. Wahrscheinlich hat jedes Haus mehr Informationen als wir. Ich glaube wir sind hier nur blind am herumtappen. Außer der Kommandantin hat vermutlich kaum jemand Interesse daran wirklich alles aufzuklären. Man möchte immer nur, dass der jeweilige Gegner auf die Nase fällt. Keiner von uns ist wirklich in Spionage oder ähnlichem Ausgebildet. Jedenfalls so weit ich das sehe. Sonst hätte sich einer wirklich gut getarnt. Und mit der Methode Bombur, immer drauf und zuschlagen werden wir vielleicht zufällig ein paar kleine Fische angeln, aber nicht wirklich die Sachlage aufklären, oder gar einen der Hintermänner fangen."

Rossi seufzt wieder. "Aber schaun wir mal, auch ein blindes Huhn findet ab und zu ein Korn, daher können wir darauf hoffen, das irgend jemand einen Fehler mach und wir das rechtzeitig bemerken. Hoffentlich geht die Sache mit dem Trümmerfeldbezirk gut, und alle kommen lebend wieder zurück."

Als Jovid dann wieder aus seinen Gedanken auftaucht, erwidert er "Ja, ich glaube ein Glas Wein ist jetzt richtig. Wenn man uns hier noch etwas serviert."

Er lehnt sich ein wenig in dem Sitz zurück und überlegt. "Was machen wir denn, wenn wir hier fertig sind?"

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Rossi seufzt, nun denn, wenigstens musste er sich nicht durch den Regen hetzen. Hoffentlich war das wenigstens zu etwas gut, und sie bekamen Informationen. Wenn Bombur nur nicht in einem Anfall von geistiger Umnachtung wieder einfach Jemand mit seiner Axt köpfte.

Dann macht er es sich bequem und wartet auf die Wache. Leichen hatte er schon zu viele gesehen, als das ihn diese besonders interessiert hätte. Schade, der Wachmann hatte zumindest das Potential gezeigt Bombur etwas zu mäßigen. Wer würde das jetzt machen? Aber vielleicht war das ja der Plan der Kommandantin. Eine möglichst auffällige Gruppe als Ablenkung. Eine die überall einfach hereinstürmen und Porzellan zerschlagen würde. An Stelle der Kommandantin hätte Rossi bestimmt eine zweite wesentlich unauffälligere Gruppe an die Sache angesetzt. Eine die sich gut in der Stadt auskannte und Verbindungen hatte.

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