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Nachrichten - Ancrym

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"Eher mit den Fäusten," murmelte Ancrym auf shoanti auf die letzte Bemerkung Mestrards hin in seinen Bierkrug. Schon wollte er diesen in einem Zug leeren, als ihn endlich wieder der Verstand einholte. So schlimm war seine Lage bei genauerer Betrachtung gar nicht. Sicher, er war so gut wie verheiratet, aber mit einer wirklich schönen Frau. Und einen reichen Schwiegervater gab´s obendrein, der offensichtlich noch ein ganzer Kerl zu sein schien. Schade, dass er ein Varesianer war, wäre er ein shoanti gewesen, wäre alles in bester Ordnung gewesen. So aber kam sich Ancrym wie ein Verräter an seinem Volk vor.

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Dann meld ich mich an dieser Stelle auch schon mal zu Wort. Diana wird sich dann direkt mit ihrem Account melden, wenn der fertig ist. Die Klasse lass ich mir, wie Eando gesagt hat, im Moment noch offen.

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nochmal den schaden:
1d31d3+3 = (2) +3 Gesamt: 5

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Angriff auf Vater:
1d201d20+4 = (1) +4 Gesamt: 5

Schaden (nicht tödlich):
1d61d6+3 = (2) +3 Gesamt: 5

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Lauschen:
1d201d20+4 = (9) +4 Gesamt: 13

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Auch Ancrym hatte sich seinen Gefährten wieder angeschlossen, hoffte er doch, dass diese inzwischen weitere Informationen bekommen hatten. Aber auch, wenn er innerlich vor Neugier brannte, liess er sich davon nichts anmerken, sondern wartete geduldig darauf, was er zu hören bekommen würde.

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Nach Belor ihn entlassen hatte, wanderte Ancrym ziellos durch die Stadt. Ein echtes Ziel hatte der Deputy nicht, und so betrachtete er sich das Treiben in den Strassen.

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Nachdem die Beratung offenbar beendet war, stand Ancrym etwas ratlos herum. Im Moment konnte er nichts zu den weiteren Ermittlungen beitragen, was sollte er also tun?

"Hast du noch einen Auftrag für mich, Sherif?" fragte Ancrym in der Hoffnung, Belor könnte eine Beschäfftigung für ihn.

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Find ich ok, zumal zumal dann, wenn nicht alle Spieler am Rollenspiel beteiligt sind.

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Ancrym pfiff leise durch die Zähne. Was ihnen Belor da erzählte, machte die Geschichte des Goblins schon viel wahrscheinlicher. Aber wie sollte es weiter gehen? Im Grunde mussten sie versuchen, diese unbekannte Herrin aufzuspüren, wenn sie die unheilvolle Entwicklung stoppen wollten.

"Es ist natürlich riskant, Belor, aber haben wir denn eine andere Wahll, als den Goblin laufen zu lassen? Wie sollen wir die Drahtzieher sonst aufspüren?"

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Argwöhnisch betrachtete Ancrym, der dessen Gezappel zunächst für einen Trick hielt, um ihnen entkommen zu können. Nur die Unruhe des Pferdes lies ihn an dieser Meinung zweifeln. Schliesslich zuckte ancrym die Schultern.

"Na gut,  dann lauf halt hinterher, aber ich werde dich scharf im Auge behalten." Mit diesen Worten band Ancrym den Goblin an´s Pferd, allerding an das Pferd von Mestrard, so dass er selbstgenau hinter dem Goblin reiten konnte und ihn so ständig im Auge hatte. Als der Goblin sicher verschnürt war, sass Ancrym wieder auf, seine augen ncht von dem Goblin wendend.

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Auch Ancrym kletterte auf sein Pferd und hob den Goblin zu sich in den Sattel, so, dass der Gefangene quer vor ihm auf dem Pferderücken lag. Warum sollte der Goblin es auch bequem haben?

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"Natürlich bringen wir ihn zum Sheriff, vieleicht kann Belor noch weitere Informationen aus ihm rausbringen", beantwortet Ancrym die angedeutete Frage von Arathis. Was er von dem "guten Willen" des Gefangenen hält, äussert der Shoanti lieber nicht, immerhin hat der Goblin ihnen seine Informationen nur unter Druck preisgegeben.

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Das ein Familienmitglied Ameikos in dieser Geschichte stecken könnte, bereitete Ancrym etwas Unbehagen, die sympathische Wirtin war allseits beliebt in der Stadt, und Ancrym glaubte nicht, dass sie etwas damit zu tun haben könnte.

"Einverstanden, wir reiten zurück", war der knappe Kommentar Ancryms auf Perriyons Vorschlag. Er glaubte nicht, dass es noch Sinn machte, hier weiterzusuchen, mehr würden sie nicht erfahren. Also packte er den Goblin und verliess hinter Perriyon die Höhle.

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Zitat von: "Eando Kline"
@Ancrym: Ich nehm an, Du meintest die Abschaffung von XP ? ;)

Thema Gesinnungen: Ich bin kein großer Freund der neun Gesinnungen, soweit es sich auf die Charakterdarstellung der handelnden Personen bezieht, da die vielen Grauzonen, in denen die besonders interessanten Charaktere entstehen, dadurch nicht abgebildet und eigentlich auch nicht zugelassen werden. Falls die andere Diskussion den Anschein gemacht haben sollte, als würde ich jede eurer Taten auf die Goldwaage legen, kann ich das guten Gewissens verneinen. Das PHB betont ausdrücklich, dass auch ein Paladin böse Tendenzen haben kann, insoweit sehe ich gar nicht ein, warum ich euch an die Kandare nehmen sollte. Ich beobachte Tendenzen eurer Charaktere, und da gibt mir die Regelung im PHB, dem BovD und dem Exalted Dingsbums den ein oder anderen nützlichen Hinweis, aber ich fange nicht bei jeder Aktion an zu überlegen, welche Auswirkung das auf eure Gesinnung haben könnte

Dies gesagt, würde ich mir eine komplette Abschaffung der Gesinnung nur ungerne aufhalsen, einfach, weil das ein riesengroßer Eingriff in alle möglichen Bereiche der Spielmechanik ist und ich das ganz bestimmt nicht so einfach aus dem Handgelenk schütteln könnte. Und als grundsätzlichen Kompass finde ich es gar nicht so schlecht, so lange man es nicht verabsolutiert.

Ich höre mir aber auch zu diesem Thema gerne die Kommentare aller Beteiligten an, wenn alle das so sehen wie Arathis, müsste man halt schauen, wie man das System vernünftig modifizieren kann.

Zu den Zaubern:
Bei Deathwatch kann man sicher streiten, ich gehe mal davon aus, dass dieser Zauber in der Vorstellung der Designer vor allem dazu angewendet werden sollte, Folterungsopfer (schon wieder^^) zu überwachen, damit man es nicht aus Versehen übertreibt. Sicher gibt es auch harmlosere Anwendungszwecke, aber das gibt es für die meisten anderen "bösen" Zauber auch.
"Veil of Undead" finde ich dagegen recht klar. Für einen kurzen Zeitraum machst Du dich zum Untoten (du erhältst den Type nicht, aber eigentlich alle undead traits) und Untote erschaffen ist in den Welten des D&D-Universums immer böse, auch wenn Untote an sich nicht immer böse sein "müssen" (siehe Eberron).

Aber da ich daran grad mal ein Beispiel für meine Handhabung der Gesinnungen geben kann: Wenn Mestrard den Zauber deathwatch einsetzen würde, um euren Zustand im Kampf zu überwachen, damit er euch notfalls rechtzeitig Hilfe zukommen lassen kann, würde ich das sicher nicht gegen ihn halten, auch wenn der Zauber als "böse" beschrieben ist. Das ist die Kehrseite des Medaillons, auf dessen anderer Seite "Cause Fear" steht ^^. Letzten Endes zählt eure Motivation mehr als die Mittel, auch wenn der Zweck nicht ebendiese in jedem Falle heiligt.


Genau das hatte ich gemeint! :wink:

Ich bin auch gegen eine Abschaffung der Gesinnung, da ich wie Occura der Meinung bin, dass sich gerade daraus ein grosser Reiz sowohl für das Rollen- als auch das Charakterspiel ergeben.

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