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Eberron - Where Madness Dwells / Therapie
« am: 09.04.2008, 13:04:28 »
Benötige auch keine Änderung des Flairs, bzw. sehe es im Endeffekt wie Fuddok
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Neokhad´s Körper versteift sich, als er die groteske Maske aus Körperteilen in Erscheinung treten sieht. Er war so sehr darauf gefasst, einen Angreifer aus der Traumebene vorzufinden, dass er fast die Verbindung zur Astralebene verliert, die er gerade über seinen Geist herstellt. Ein Angreifer aus Dal Quor wäre ihm lieber gewesen. Wer ist zu der Erschaffung einer solchen Abartigkeit fähig? Dumpf nimmt er Worte der Behüterin wahr und das ein rot glühender Strahl über seinen Kopf hinwegschießt.
Der Kalashtar kann gerade noch die Konzentration wahren. Die schemenhaften weißen Blöcke beginnen sich zusammenzusetzen und formen eine ebenso weiße, aus einer gleißenden Lichtmasse bestehenden, humanoiden Gestalt.
Noch bevor diese vollendet ist, schlägt diese rasch nach der gewaltigen Abnormalität.
Neokhad wendet sich der Behüterin zu:
"Geduld." Ist seine knappe Antwort auf ihren Zorn, während der deutlich fahle und bleiche Kalashtar offenbar darum kämpft, die Ruhe zu wahren.
Ansonsten, auch wenn der Kupferkronengroschen für mich im Kampf noch nicht ganz gefallen ist, verabschiede ich mich schon einmal hier von der Runde.
Viele von Euch kennen meine Gründe und weshalb ich als Spieler mich hier zurückziehe.
Danke trotz allem für diese schöne Rollenspielrunde und vorallem vielen Dank an den Tod, welcher wohl von der Atmosphäre her, und das kann ich hier ganz ehrlich und offen sagen, der beste DM ist, unter welchen ich als Spieler je gespielt habe!
Haltet die Ohren steif!
Sigilstar
Wie ein weit entferntes, unheilvolles Gewitter tönt der Kampfeslärm an die Ohren der Gestalt, die gerade erst relativ unbemerkt den Besprechungsraum betreten hatte.
Jener seltsame Schlag, der ihn vollständig außer Gefecht gesetzt hatte, dämpft noch immer seine Sicht und Wahrnehmung. Bis gerade eben fragte er sich noch, wo er ist, wer er ist und warum gerade hier?
Langsam schälten sich Antworten aus seinem Verstand, welcher von Fragmenten einer geisterhaften Existenz berührt wird.
Doch sehr rasch wird ihm deutlich, dass die Zeit für eine Suche im Innern jetzt nicht gegeben ist, als ein katapultierter, weiblicher Körper die Stühle neben ihm im Raum zerschmettert.
"Hathudal", schreckt Neokhad auf. Er überzeugt sich raschen Blickes, wie schwer die Behüterin verletzt ist und beschließt es für wichtiger, den unbekannten Angreifer aufzuhalten.
In der Tür erkennt er den aberranten Mann und den Sucher, wobei er sich sicher ist, noch vor kurzem mit ihnen interagiert zu haben. Irgendetwas in dieser schwarzen Wolke, attackiert die beiden.
Der Kalashtar ist sich nahezu sicher, dass es eine Gestalt aus wirbelndem Schatten, Tentakeln und unzähligen Augen sein muss, die sich in Kürze aus dem Staub herausschälen wird.
Eine Stimme viel zu ruhig und harmonisch für die tödliche Situation dringt von hinten an Fuddok und Marduk heran.
"Fürchtet die Dunkelheit nicht. Erkämpft mir nur einen Augenblick der Zeit."
Die Augen des Telepathen leuchten in einem fließendem Strom violetter Energie.
Während er sehr konzentriert wirkt, beginnen auf der anderen Seite der Wolke schemenhaft Blöcke von weißer Energie zu pulsieren.