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Nachrichten - Allegra Rafaela Celare

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 20.11.2023, 16:30:57 »
Allegra beobachtete die sich vor ihr abspielende Szene. Wie sie erwartet hatte, schwang sich der Montagnier zum Wortführer auf. Er versuchte, la Donna de Castell mit Komplimenten einzulullen und ihre Aufmerksamkeit mit zugegebenermaßen unterhaltsamen Schauspiel zu beeinflussen. Allegra war sich allerdings nicht sicher, ob die Hausherrin darauf hereinfallen würde. Der große Eisen sah seinem Kollegen nur schweigend zu, was seine Rolle sein sollte, war für die Vodacce noch nicht ersichtlich. Valdas, der ältere Mann, der wohl erst vor kurzem zu der Gruppe gestoßen war, verwickelte den Sohn in ein Gespräch. Was auch immer die Gruppe vor hatte, der Sohn schien nicht komplett eingeweiht zu sein, warum sonst sollte er in ein Zweitgespräch verwickelt werden? Interessant wurde es allerdings, als sich die junge Frau langsam aber sicher der Seitentür näherte. Alle Castells waren in Gesprächen gebunden, was hatte sie also vor? Anscheinend ging es hier doch nicht nur um überzeugende Argumente für eine Sache... Allegra beschloss der Frau unauffällig zu folgen um herauszufinden, was diese vor hatte?[1]
 1. Dafür gebe ich eine Steigerung aus

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7te See: Théah / Glück oder Geschick?
« am: 19.11.2023, 12:03:29 »
Verstand (3) + Wahrnehmung (3)= 6d106d10 = (9, 5, 6, 3, 8, 1) Gesamt: 32

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7te See: Théah / Drama und Kampfgetümmel
« am: 13.11.2023, 22:07:26 »
Allegra setzt ihre Tugend ein und will wissen, ob hier irgendjemand lügt.
Allerdings wird sie sich nicht nur auf die jeweiligen Sprecher konzentrieren, sondern alle Anwesenden inkl. der Gastgeberin beobachten, um Körpersprache und subtile Reaktionen mitzubekommen. Sie positioniert sich dafür im Hintergund, damit sie alle im möglichsts unverstellten Blick behalten kann. Falls sich die anderen bewegen, bewegt sie sich ebenfalls, um weiterhin alle im Blick halten zu können.

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 22.10.2023, 16:15:13 »
Sie hatte es geahnt. Es ging tatsächlich um höhere politische Kreise. Auch wenn man in den Eisenlanden anscheinend überraschend schnell auf den Punkt kam, schien es hier wie auch bei ihr zu Hause immer um rivalisierende Adelshäuser zu gehen.
Träge war Allegra ein Begriff, zum Geschlecht der Wisches kramte sie in den Erinnerung ihrer Unterrichtsstunden zur Landeskunde.
Und was zum Kuckuck sollten Leibeswerkheuschrecken sein.
Vielleicht konnte der große Eisenländer hier Licht ins Dunkel bringen. Neugierig betrachtete Allegra den älteren Mann genauer.
Das schien hier wirklich interessant zu werden. 

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 19.10.2023, 21:42:06 »
Allegra musste schon zugeben, Monsieur Champ-Champ war wirklich ein begnadeter Meister seiner Zunft. Es hatte sich zudem gelohnt zu bleiben und dem Meister weiter zur Verfügung zu stehen, konnte er doch so seine Kreativität spontan in traumhaftem Stoff auf ihren Leib zaubern. Natürlich war sie interessiert gewesen, mehr über diese Leute zu erfahren, aber sie wollte auch nicht dem morgigen Abend zu viel vorgreifen, zumal sie immer noch nicht wusste, worum es tatsächliche gehen würde. Also zog sie es vor zu schweigen und sich nicht weiter zu zeigen.
Die Vodacce hatte natürlich nicht erwartet, Signora de Castell noch am Abend zu sprechen, dafür war es zu spät geworden, bis Monsieur Champ-Champ sie zurück begleitet hatte. An welcher Stelle sie sich allerdings auch geärgert hatte, dass sie wieder keine Chance bekam, sich alleine diese Stadt anzusehen. Nachdem sie sich vielmals bei dem Meisterschneider bedankt und versichert hatte, natürlich seine allerbesten Grüße auszurichten, wurde sie von einer Zofe auf ihr Zimmer geführt. Kurze Zeit später brachte ihr die Zofe dann noch ein kleines Abendmahl.
Sie war so hungrig, aber hielt sich doch zurück, auf keinen Fall wollte sie riskieren, dass das Kleid am morgigen Abend an irgendeiner Stelle spannen würde.

Auch der nächste Tag verlief äußerst unbefriedigend. Signora de Castell hielt es anscheinend nicht für nötig, ihr auch nur den kleinsten weiteren Hinweis zu geben. Worauf sollte Allegra auf am Abend achten oder vielmehr auf wen? Na wenigstens war die eisenländische Etikette nicht so herausfordernd, wie die anderer Länder. Zumindest soweit sich Allegra an ihre Lehrstunden erinnerte.

Sie fühlte sich zwar nicht gut auf ihre Aufgabe vorbereitet und war daher etwas nervös, aber zumindest mit ihrem Aussehen war sie sehr zufrieden, als sie am Abend die Treppe herunterschritt.
Allegra war doch etwas verwundert, als sie feststellte, dass die Veranstaltung anscheinend nur im Salon und nicht etwa im Ballsaal stattfinden würde. Gitta de Castell hatte zwar nur einen Empfang angekündigt, aber das hieß in solchen Kreisen doch oft eine Veranstaltung von bis 50 Gästen. Überrascht war sie dann, als es offentlich wurde, dass mit dem Eintreten der Gruppe, die sie am Vortrag kurz im Atelier des Schneiders gesehen hatte, zusammen mit einem adelig gekleideten, wohl-gerundeten Mann die Abendgesellschaft vollständig zu sein schien.
Aber so etwas brachte Allegra nicht aus dem Konzept, dafür hatte sie schon zu viel Übung in Gesellschaften.
Der Mann schien äußert unsicher zu sein, obwohl sie auf den ersten Blick den Eindruck hatte, dass er wie ein Verwandter der Signora aussah, dieselbe Nase und das etwas fiehende Kinn.
Die zugegebenermaßen sehr brüske Begrüßung von Signora de Castell bestätigte ihre Vermutung. In ihrem ersten Gespräch hatte die Hausherrin ihren Sohn einen Nichtsnutz geschimpft, aber es war wohl nicht das einzige, was sie an ihm störte.
Allegra musterte die Gruppe, Monsieur Champ-Champ hatte wirklich ausgezeichnet gearbeitet. Die Kleidung ließ nichts zu wünschen übrig und alle Accessoires waren gefunden wurden. Allerdings war ersichtlich, dass bis auf den Montagnier keiner es gewohnt war, solche Kleidung regelmäßig zu tragen. Richtiges Unbehagen stellte sich bei den Gästen dann aber mit der Begrüßung von Frau Castell ein. Die Vodacce war sich vollkommen sich, dass ihre Gastgeberin genau das bezweckt hatte. Nur der charmante und anscheinend auch adelige Montagnier versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, und gab sich keine Blöße in der Etikette. Genau hörte sich Allegra die Vorstellung seiner Kameraden an und war erstaunt einen Samater unter ihnen zu finden. Dem Gespräch des gestrigen Abends hatte sie entnommen, dass dieser wohl erst kürzlich zur Gruppe dazugestoßen war.
Diese Leute hatten wohl ein Anliegen, dass auch für Achim de Castell so wichtig war, es auf eine Konfrontation mit seiner Mutter einzulassen. Allegra war sehr gespannt, es musste schon etwas in der höheren Gesellschaft sein oder etwas sehr teures, dass dich diese Leute an Signora de Castell wandten.
Als der Montagnier sich gallant nach ihrem Namen erkundigte, schenkte Allegra ihm ein bezauberndes Lächeln während sie kleine Knicks andeutet und ihrer Auftraggeberin so die Zeit gab, sie vorzustellen.

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 21.08.2023, 23:12:58 »
Anproben war Allegra gewohnt - obwohl dieser montanische Schneider für ihren Geschmack schon ein bisschen viel Chi-Chi machte. In der Vodacce wurde man als Kundin wenigsten mit Komplimenten überschüttet, was an sich schon oft sehr amüsant war.
La signora di Castell musste eine sehr gute Kundin sein bei all dem Aufwand den Champ-Champ trieb. Und in Anbetracht der Kleiderentwürfe schien der Empfang eine doch ziemlich gehobenere Angelegenheit zu werden. Allegras Neugier stieg, ihr Ungeduld allerdings auch.


Der Anblick der Kunden, den sie um die Ecke erhaschte, war eine willkommene Abwechslung. Diese Stadt war scheinbar schon speziell. Dem Aussehen nach hätte sie eher angenommen, dass zumindest die Frau für den Gecken arbeiten würde, auf der anderen Seite ließ sich in der Haltung der Gruppe nichts entdecken, dass dafür sprach. Wirklich eine zusammengewürfelte Truppe, wie diese sich wohl gefunden hatte? Es schien keine Gemeinsamkeiten zu geben, weder in Herkunft oder Stand noch in der Zugehörigkeit zu einer Länder umspannenden und doch diversen Gilde wie der Schwertkampfgilde.
Ihr Blick fiel auf den Gecken als sich dieser verbeugte. Er war bestimmt ein Montagnier mit dieser Aufmachung. Aber er trug eine interessante Waffe! Sie warf ihm noch ein kurzes, scheues Lächeln zu ob seiner galanten Art, als Champ-Champ sie schon wieder zurück in sein Atelier drängt.

Hoffentlich entsprach dieser Entwurf seinen Vorstellungen und das Gefummel würde endlich ein Ende finden. Während sie den Schneider über sich ergehen ließ und ab und an zustimmend murmelte, wenn es passend schien, lauschte sie, ob Gespräche im Vorzimmer mehr Licht auf diese Gruppe werfen würde.

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 30.07.2023, 19:46:37 »
Ein Stein viel der jungen Vodacce vom Herzen. Die Aufgabe hörte sich im ersten Moment nicht nach etwas an, was sie nicht schon unzählige Male im Auftrag ihrer Mutter getan hatte. Ihre Hand auf dem Degen entspannte sich unmerklich. Aber ganz wollte sich Allegra dem Gefühl der Erleichterung nicht hingeben, hatte sie doch die potentielle Erweiterung des Auftrages zur Kenntnis genommen. Die Zeit machte ihr dabei keine Sorgen, sie hatte alle Zeit der Welt und wenn dabei sogar ihre Unkosten übernommen würden umso besser. Ihr eigene Geldkatze war doch eher klam. Allerdings konnte aus so einem Auftrag alles erwachsen, wer wusste schon, was das für Leute waren und was für Interessen sie verfolgten.
„Sehr wohl Seniora de Castell, wie sie wünschen. Wenn mir noch eine Anmerkung erlaubt ist: Nach meiner Erfahrung kann ein gewisses Vorwissen bei solch einem Unterfangen nur hilfreich sein, da man dann Andeutungen besser interpretieren kann. Ich würde mich daher über weitere Informationen freuen, damit ich die mir gestellte Aufgabe bestmöglich und zu ihrer Zufriedenheit erfüllen kann. “

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 25.07.2023, 19:26:51 »
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit automatisch über neuen Beiträge hier im 7te See: Théan benachtrichtigt zu werden? Ich bekomme immer nur Nachricht, wenn direkt auf meinen Beitrag was geantwortet wird, aber nicht, wenn z.B. hier im OOC was geschrieben wird.

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 23.07.2023, 15:37:42 »
"War das ein Test? Wollte la Donna von Castell sie testen oder wirklich ihre Grenzen erfahren? Nur weil sie aus einem ehrwürdigen Haus stammte, dass eine solch -angeblich- freie Stadt mitbegründet hatte, sagte ja nichts über die Person von Gitta von Castell aus. Jede Familie hatte ihre schwarzen Schafe, aber je angesehener die Familie, um so mehr waren die schwarzen Schafe oft bemüht, ihre Aktivitäten zu verstecken."
Die junge Vodacce ließ sich ihre Gedanken nicht anmerken. Offen blickte sie der alten Dame in die Augen: "Meiner Erfahrung nach benötigen hochgestellte Personen keine ausländischen Degen, um kleinere Unannehmlichkeiten loszuwerden. Dazu gibt es genug lokale Kräfte. Anders sieht es aus, wie von euch bereits erwähnt, wenn es sich um hochgestellte Konkurrenten handelt und nichts auf den Auftraggeber zurückfallen darf oder besser noch, wenn man einen Sündenbock braucht. Dazu eigenen sich Ausländer meist gut, allerdings wäre es zu gefährlich, solche Leute "nur" aus dem Land zu schaffen. Aber meiner Einschätzung nach würde sich Guido niemals in solch ein Komplott hineinziehen lassen". Absichtlich betonte Allegra Guidos Namen um auszudrücken, dass sie ihm traute nicht aber unbedingt ihrem Gegenüber.
Nach einer kleinen Pause fuhr sie fort: "Eine andere Erklärung, warum man Ausländer engagiert, ist, dass man jemanden braucht mit einem unverstelltem, unvoreingenommenem Blick. Eine weitere, wenn man jemanden braucht, um etwas herauszufinden und es dabei von Vorteil ist, wenn derjenige nirgends bekannt ist oder keine Verbindungen zu lokalen, beteiligten Personen hat. Ich nehme an, euch schwebt eher eine der beiden letzten Möglichkeiten vor."
Allegra machte erneute eine kurze Pause, in der sie versuchte, die Mimik der Adeligen zu entschlüsseln, bevor sie mit fester Stimme weitersprach: "Da ich euch die Dienste meines Degens angeboten habe, gehe ich mit Verlaub davon aus, dass ihr die Regeln der Duellantengilde beherzigen werdet. Und da unser Kontakt über Guido zustande kam, gehe ich des weiteren davon aus, dass es sich um einen ehrenwerten Auftrag handelt. Wie ich einen solchen Auftrag erledigen werde und welche Grenzen ich dabei nicht überschreite um meiner Ehre Willen, wird sich zeigen. Es gibt nie nur einen Weg." Inständig hoffend, dass sie recht behalten würde, warf die junge Frau der Älteren eine musternden Blick zu, während nur die hellen Knöchel der Hand, die den Knauf ihrer Degens umfasste, ihr Anspannung verrieten.

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7te See: Théah / Glück oder Geschick?
« am: 19.07.2023, 15:29:03 »
Verstand(3) + Gelehrsamkeit(1) = 4d104d10 = (10, 6, 8, 7) Gesamt: 31

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 17.07.2023, 19:01:46 »
Wie beschrieben, würde Allegra gerne mehr über ihre Gast- und Auftraggeberin herausfinden und dabei alles nutzen, was sie so gesehen/gehört hat.  Soweit sie das beurteilen kann, würde sie auch gerne etwas über die Famile der Dame erfahren und evtl. über deren bekannten Allianzen. Was muss ich da würfeln?

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 09.07.2023, 18:28:54 »
Die Räumlichkeiten des imposanten Anwesens und den Salon im Speziellen nahm Allegra unauffällig aber genau in Augenschein, während sie hierher geführt wurden und warten mussten. Bilder, Andenken, Dekorationen, liegen gelassene Gegenstände, der Zustand des Anwesens, aus all dem liessen sich schliesslich Schlüsse ziehen, wer hier wohnte, was für Interessen er besaß und auch zumeist etwas über die Familiengeschichte. Ihre Erziehung ermöglichte es Allegra viele der Dinge einzuordnen.
Als ihre Gastgeberin schliesslich eintrat und sich näherte, musterte die junge Vodacce sie gründlich. Auch hier konnte jedes Detail wichtig sein. Die Agilität der alten Dame war mehr als bemerkenswert, nur ein sorgenfreies, umsorgtes Leben waren sicherlich nicht der Grund dafür.
Formvollendet knickste Allegra zur Begrüßung - nicht zu tief, als Duellantin genoß auch sie eine gewisse Stellung, auch war die Tiefe des Knicks dem Umstand geschuldet, dass sie massgeschneiderte Männerkleidung trug,  - aber doch so tief, wie es einer Adeligen gebührte. Selbstbewußt richtete sie sich auf, vermied aber, der Adeligen direkt in die Augen zu schauen, viele der Blaublüter nahmen daran Anstand.
Die spontane und unhöfliche Anrede ohne Begrüßung verwunderte oder berührte Allegra nicht im geringsten. Sie kannte diese Verhalten von Adeligen oder höher gestellten Personen nur zu gut.
Nur über Guido ärgerte sie sich, ein bisschen mehr Informationen zu dem, was er mit dieser Dame ausgemacht hatte, hätte er ruhig mit ihr teilen können. Die Reise war ja schließlich lange genug gewesen und offensichtlich hatte er bereits etwas mit la Donna Castell vereinbart und sie als sein Mündel angekündigt.
Wenn aber weder er noch die Signora ihr offen mitteilen wollte, worum es ging und sie lieber testen wollten, nur zu.
Allegra hatte nicht umsonst eine hervorragende Ausbildung bei einer der berühmtesten Kurtisanen Vodacces genossen. Situationen, Leute, ihre Stimmungen und Intentionen zu lesen war einer der wichtigsten Aspekte dieser Ausbildung gewesen.
Während sie in akzeptfreiem Eisen antwortet, musterte Allegra sowohl Gitta von Castell als auch Guido aufmerksam, damit ihr keine Regung entging. Wie gut kannten sich die beiden? Wie wurde ihr Antwort aufgenommen? Wie ausführlich musste sie ihre weiteren Antworten gestalten?
Werte Dame von Castell, vielen Dank, dass ihr mir die Gelegenheit gewähren wollt, euch die bescheidenen Dienste meines Degens anbieten zu dürfen. Herr Travelner hat euch sicher bereits berichtet, dass ich die Schule von Ambrosio beendet habe und zum ersten Mal in diesen Landen weile. Ich spreche eure Sprache und wurde auch in der Geschichte und Etikette eure Landes unterrichtet. Nennt mir bitte den Dienst, den ich euch erbringen soll und ich werde all mein Können einsetzen, ihn ehrenhaft in eurem Namen zu erbringen. 

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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 27.06.2023, 21:55:51 »
Ihre Reisemüdigkeit war völlig verflogen beim Anblick dieser Stadt. Nur allzu gerne hätte sich Allegra verabschiedet und hätte sie auf eigene Faust erkundet.

Freiburg sah so ganz anders aus und hörte sich ganz anders an, als die Städte der Vodacce. Natürlich konnte sie Eisen sprechen und verstehen, aber wenn es nicht nur von ein paar Händlern oder Söldnern gesprochen wurde sondern überall, dann war der Klang einer Stadt ein anderer, der Singsang fehlte und ein wenig auch die Emotionen. Alle Leute machten eine geschäftigen Eindruck selbst die Reichen unter ihnen. Auch die Farben der Stadt waren anders, alles erschien ihr ein wenig gedämpft.

Schweren Herzen riss sie sich von den ganzen Eindrücken los.
Sie hatte ihr Wort geben und würde im Tausch dafür, dass Guido sie mitgenommen hatte, einen Dienst mit der Waffe erfüllen. Aber sie war davon ausgegangen, ihm direkt zu helfen.
Schon vor der Reise, aber vor allem während den gemeinsamen Tagen auf der Straße, hatte sie seine Ehrlichkeit schätzen gelernt und er schien auch ein gutes Herz zu haben, wenn es um die Mitmenschen ging, die weniger vom Glück bedachten waren als er.

Jetzt gab er ihren Dienst weiter und das machte Allegra doch ein wenig nervös. In Vodacce musste man sich immer vorsehen, nichts war so einfach wie es schien und wenn man sein Gegenüber nicht kannte, konnte es sehr schnell sehr ungemütlich werden. Allegra hoffte, dass Guido sich nicht täuschte und Gitta von Castell wirklich ehrbar war.

Nun gut, sie würde es bald herausfinden.
"Va bene, ich werde dich nicht enttäuschen!"

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7te See: Théah / Vom Streben nach Ruhm
« am: 29.05.2023, 18:44:55 »
Dieser Post ist versteckt!

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 29.05.2023, 12:51:38 »
Ich bin noch dabei meinen Char zu erstellen. Sorry für den unfertigen Enturf im Heldenthread, aber ich kämpfe noch mit dem Forum. Ich werde ihn heute noch weiter editieren. Allerdings habe ich nur das englische Buch zur Hand, das werde ich noch übersetzen. Habt ein wenig Geduld mit mir.

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