Na das hat ja gut geklappt. In seinem Zimmer angekommen, lässt Nuron die acht sich verteilen. In Ermangelung an genügend Sitzgelegenheiten kann sich wer will auch auf die Bettkante seines Bettes setzen. Er selbst will stehen bleiben. Nachdem sich alle mit irgend etwas zu essen oder trinken irgendwo niedergelassen haben, ließ Nuron seinen Blick über sie schweifen. Hängen blieb er beim Dachhüpferelfen.
Innerlich war Nuron extrem aufgeregt ob er jeden von ihnen überzeugen konnte mit zu machen, ob er überhaupt die Richtigen Worte fand.

Nun, also noch einmal willkommen und danke das ihr gekommen seit. Für die die mich nicht kennen, mein Name ist Nuron. Ihr fragt euch sicher, was will er von und? Und daher sollt ihr nun reinen Wein eingeschenkt bekommen.“ Leicht lächelte Nuron dabei. Er blickte immer noch zum Elfen, der sich hinters Licht gefühlt hatte. „Das wir uns im Krieg befinden, ist kein Geheimnis. Das wir auf die nächste Schlacht zuarbeiten ebenso wenig. Dank den großen Kriegern strebt der Streit in diesem Land einem Ende zu und jeder von uns möchte da sicher sein Bestes tun. Helfen seinem Dorf Ehre und den Sieg zu bringen. Eine kurze Pause zum Luftholen nutze Nuron um wieder zu den anderen zu sehen. Es war schwer alle im Blick zu behalten, da sie ja über den ganzen Raum verteilt waren. „Was ich euch nun Anbiete ist die Möglichkeit einen großen Beitrag zum nächsten und allen folgenden Siegen zu leisten.“ Bei diesen Worten legte Nuron seine linke Hand auf seinen Schwertknauf. „In Form einer Spezialeinheit. Einer Einheit die darauf geschult ist, zusammen selbst einen der großen Krieger zu töten.“ Dies ließ er erst einmal Sacken. „Außerhalb von Schlachten würde es natürlich noch andere Aufgaben geben, wie beispielsweise das Auskuntschaften von anderen Dörfern oder das Abschneiden von Verbindungswegen. Um diese Aufgaben zu erfüllen, würden wir zusammen von  Sun Ce auf einen eigenen Übungsplatz trainiert werden. Der Übungsplatz muss natürlich noch eingerichtet werden aber einen passenden Ort haben wir dank dieser vier schon.“ Nuron deutete auf die ersten vier die er gefunden hatte. „Ihr seht also, die Aufgabe die ich euch Anbiete ist sehr gefährlich. Besonders wenn wir in einer Schlacht gegen einen der großen Krieger kämpfen werden. Darum bin ich heute auch im Dorf herumgewandert, um euch als Kandidaten für diese Aufgabe ausfindig zu machen. Warum ich bei einigen von euch so ein Geheimnis daraus gemacht habe oder auch mit Kinderpielen oder hinterlistigen Tricks gekommen bin, ist weil, ich die Richtigen für diese Aufgabe finden wollte. Dabei kann Richtig auch sein, indem man einen Hintern in der Hose hat und offen das Sagt was man denkt. Mich bei der Auswahl ertappt und damit einen wachen Geist beweißt.“ Lächelnd blickte er zu den beiden Männern, welche nur wegen eines Missverständnisses und der richtigen Worte hier waren. „Seit euch also sicher, dass jeder von euch hier ist, weil ich ihn auf seine eigene Art und weise für den Richtigen halte. Das wichtigste für mich ist nämlich Tapferkeit und der Wunsch dem Dorf zu helfen. Denn wie ihr wisst ist eine Schlacht grausam und niemand der lieber zuhause geblieben wäre, hat dort etwas zu suchen.“ kurz dachte Nuron an den Holzmann, er wäre sicher eine gute Erweiterung aber seine Einstellung gefiel Nuron nicht. Jedoch konnte er beim Übungsplatzaufbau zeigen ob er nicht doch geeignet war.

„Nun kennt ihr den Grund warum ihr hier seit. Nun wisst ihr die von den Risiken, die ihr eingehen müsstet, um Teil dieser Spezialeinheit zu sein. Und nun seit ihr an der Reihe. Wem diese Aufgabe zu heiß ist, der weiß wo die Tür ist. So ihr bleibt, seit ihr alle herzlich willkommen doch ein Zurück, ein mir passt es doch nicht, ist dann nicht mehr möglich.“ Bei den letzten Worten versuchte Nuron so ernst wie nur möglich zu sein. Er blickte jeden von ihnen in die Augen und wartete auf die Reaktionen. Natürlich hoffte er, dass alle blieben, aber bei einigen war er sich unsicher. Bei anderen wie den Zwergen vom Rüstungschmied und der Elfe vom Waffenschmied war er sich dagegen sehr sicher, dass sie bleiben.

arr Warum nur Warum? Warum mag mich Fortuna nicht...  

PS: aber so leicht geb ich nicht auf... Schwert müsste es ja aushalten - also noch drei Versuche (bin auch gespannt ob er geschummelt schreibt, weil mir das erst nach der Fortunasache eingefallen ist -.-)

1d201d20 = (13) Gesamt: 13
1d201d20 = (16) Gesamt: 16
1d201d20 = (17) Gesamt: 17

Natürlich verstand Nuron die Männer. Er war ja ein Junggeselle, ungebunden und frei aber sie hatten alle Frauen und Männer die auf sie warteten. „Stimmt. Gut dann danke für eure Arbeit und bis heute Abend.“ Er selbst blieb noch auf dem Übungsplatz und suchte sich neben den Baumreihen für den Parkkur ein paar Bäume aus. Nachdem er sich entschieden hatte, begann er mit dem Training für den Spezialangriff, welchen er gelernt hatte. Schließlich war es eine durchaus tödliche Taktik und warum sollte man nicht von den Feinden lernen. Auch hatte Nuron vor diesen Angriff bis zur bevorstehenden Schlacht soweit zu können, dass er ihn in der Schlacht anwenden konnte. Viel Zeit blieb also nicht aber so oder so würde dieses Training seinen Schwertarm stärken. Dieses Training wollte er bis kurz vor Sonnenuntergang fortsetzen. Dann hieß es schnell zurück ins Haus und auf die Krieger warten.

Wahrscheinlich musste Nuron seinen Kopf mal in kaltes Wasser halten. Spielerein und alberne Rätsel waren ja so oder so nicht sein Ding und er selbst schallte sich gerade dafür, dass er so mit ihnen umging. Schließlich waren es gestandene Männer die sicher schon die ein oder andere Schlacht bestanden haben.
„Wärt ihr so nett und würdet euch beim leichtesten Pfad hinter einige der Bäume stellen. Ich weiß ja selbst noch nicht wie schwer dies ist und will nicht gleich jeden von euch umrennen. Also wenn ich dann komme trete mir einfach in den Weg, so dass ich auf der anderen Seite herum laufen müsste.“ Nuron blickte die Männer etwas wacher an. Er fragte sich wirklich ob es so wie er dachte funktionierte oder ob man eher in jeden Mann rein rennen würde. Obwohl, wenn sie breit genug standen könnte man zwischen ihren Beinein hindurch rutschen oder vielleicht konnte man auch über sie hinweg springen, wenn sie geduckt genug standen. „Ah und bitte hinter dem Baum vorkommen wenn ich zwei drei Bäume vor eurem bin. Man soll ja noch reagieren können. Wenn ihr mögt, könnt ihr es dann mit dieser Form auch einmal probieren.“

Nun ja wenigstens war es ein schöner Sparziergang. Das Gelände sah ja nicht so gut aus. Als Nuron dann die vier Krieger vom Anfang des Tages traf, lächelte er kurz. Genau für so einen Hindernislauf  war der Waldanteil gedacht. Er ließ den Blick über den Platz schweifen. Als er von ihnen angesprochen wurde, stimmte er zu. „Ja das denke ich auch. Gut gemacht.“ wieder lächelte er. „Wir ich sehe habt ihr auch schon angefangen die Bäume zum Hindernislaufen zu nutzen.“

Nuron nickte den Wachen zu. Das war eine gute Nachricht. Da er nun Zeit hatte, verließ er das Dorf um es einmal zu umrunden. Dabei achtete er auf Plätze welche für einen Übungsplatz annehmbar waren. Also einen Platz der Bäume hatten und möglichst eben war.

„Oh stimmt, das hatte ich vergessen zu sagen. Der Platz sollte nahe des Waldes sein. Ein Teil etwas weniger als die Hälfte braucht Bäume und der andere Teil sollte möglichst eben sein. Wobei es natürlich kein Problem sein sollte, Steine und störende Bäume zu entfernen. Das sollte reichen um einen Platz zu finden oder?“

Fünfhunder Gold war ein guter ein Vernünftiger Preis aber für so eine Ausgabe war Nurons Kasse noch nicht groß genug. Er hatte sie beim erobern dieses Dorfes nicht wirklich darum gekümmert auch etwas Gold abzubekommen. Wozu auch, wenn ihm Dach und Essen gestellt wird. Nichts macht einen Krieger glücklicher als genug Essen, trinken und ein warmes Bett. Ah na gut eines gabs da noch aber das war gerade egal. Jetzt ging es um die Rüstung und die Vorbereitung auf die nächste Schlacht. „Ein guter Preis.“ sagte Nuron leicht nickend. Dann schnallste er enttäuscht. „Wie Schade, ich würde zu gerne das Angebot annehmen. Jedoch hab ich nur zweihunder Gold in der Katze.“ Er kratzte sich unschuldig an der Wange. „Wobei, reicht es als Anzahlung? Natürlich mit dem Versprechen nach der nächsten Schlacht das restliche Geld plus em fünfzig weitere Goldstücke als Dank für die Gedluld euch zu geben?“ Das der Händler enttäuscht sein wird, darauf war Nuron gefasst aber vielleicht ging er ja auf dieses Angebot ein.