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Freihändler - Lockruf der Weite / [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« am: 22.10.2011, 19:47:18 »
Clywen atmet noch einmal tief durch und beginnt zu erzählen: "Nun dann will ich am besten ganz von vorne anfangen - Soweit ich mich erinnere zumindest. Alles fing an auf der Raumstation auf der ich die ersten Lebensjahre verbracht habe bis wir von 3 imperialen Schiffen angegriffen wurden.. Das Warum wurde mir erst später klar. Zumindest weiss ich noch wie mir meine Grosseltern Geschichten über den Imperator erzählt haben.. Lügen, wie ich heute bestätigen kann. Dennoch waren Sie fest davon überzeugt dass der Imperator kein Segen für alle frei lebenden Individuen ist sondern ein Fluch.. Er sei doch nur ein halber Mensch und verdiene es nicht dass man Ihn als Gott verehrt da er ja nur von den Maschinen am Leben erhalten wird."
Clywen stoppt kurz um dem Konfessor einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen "Wen wundert es dass irgendwann eine imperiale Streitmacht auf diese Verleumdungen aufmerksam wurde - denn die gesamte Station war nichts anderes als ein Auffanglager von Flüchtigen. Aber an jenem Tag vor über 20 Jahren hat sich mein Leben verändert. Für die Aufräumkommandos war ich nicht mehr als ein Kind und so wurde ich fortgeschleppt um eine richtige Erziehung zu bekommen wie Sie es nannten. Als man dann auch noch gewisse Kräfte bei mir entdeckte wurde ich einer Familie der obersten Oberschicht als Haushaltshilfe zugeteilt um mich lenken und auch umerziehen zu können.."
"Ich könnte hier noch ewig weitererzählen werter Konfessor, doch haben wir wohl nur noch wenige Stunden bis wir am nächsten Wegpunkt unserer Suche nach der Perle angelangt sind. Um es nun ein wenig kürzer zu machen - Nach einigen jahren mit vielen Problemen Dank des Gedankengutes das mir als Kleinkind in den Kopf gesetzt wurde begann ich immer mehr zu glauben und zu verstehen.. Als mein inneres Auge dann den Imperator so gesehen hat wie er tatsächlich ist wurde mir klar dass ich mit einer Lüge ins Leben gestartet war. Wer wenn nicht er könnte unser Gott sein, der Lenker aller Schichsale und Richter der Ungläubigen!?! Ab diesem Zeitpunkt dankte ich meinen Rettern die mich Leben liessen um die Wahrheit erkennen zu können. Ich machte selbst längere zeit Jagd auf Untreue und Verräter auf mehreren Welten, doch liess mich das nicht die Erfüllung finden die ich brauchte. Also entschloss ich mich auf die Inquisition zuzugehen und bot meine Unterstützung an. Ich sei noch nicht so weit hiess es.. Nun heute verstehe ich auch dies, aber dennoch bleibt immer der dunkle Fleck meiner Vergangenheit der mich begleiten wird und der mich gerade auf meiner 2. Heimat auf der ich aufgewachsen war zu einem Ausgestossenen durch die Kirche machte."
Clywen schaut Termius offen und ehrlich in die Augen: "Heute bin ich ein anderer Mensch, aber wie soll ich mit dem Wissen über meine vergangeheit ruhige Nächte haben können? Eine alte Weisheit aus dunkler Vorzeit besagt ja - alles im Leben kommt einmal auf einen zurück."
Clywen stoppt kurz um dem Konfessor einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen "Wen wundert es dass irgendwann eine imperiale Streitmacht auf diese Verleumdungen aufmerksam wurde - denn die gesamte Station war nichts anderes als ein Auffanglager von Flüchtigen. Aber an jenem Tag vor über 20 Jahren hat sich mein Leben verändert. Für die Aufräumkommandos war ich nicht mehr als ein Kind und so wurde ich fortgeschleppt um eine richtige Erziehung zu bekommen wie Sie es nannten. Als man dann auch noch gewisse Kräfte bei mir entdeckte wurde ich einer Familie der obersten Oberschicht als Haushaltshilfe zugeteilt um mich lenken und auch umerziehen zu können.."
"Ich könnte hier noch ewig weitererzählen werter Konfessor, doch haben wir wohl nur noch wenige Stunden bis wir am nächsten Wegpunkt unserer Suche nach der Perle angelangt sind. Um es nun ein wenig kürzer zu machen - Nach einigen jahren mit vielen Problemen Dank des Gedankengutes das mir als Kleinkind in den Kopf gesetzt wurde begann ich immer mehr zu glauben und zu verstehen.. Als mein inneres Auge dann den Imperator so gesehen hat wie er tatsächlich ist wurde mir klar dass ich mit einer Lüge ins Leben gestartet war. Wer wenn nicht er könnte unser Gott sein, der Lenker aller Schichsale und Richter der Ungläubigen!?! Ab diesem Zeitpunkt dankte ich meinen Rettern die mich Leben liessen um die Wahrheit erkennen zu können. Ich machte selbst längere zeit Jagd auf Untreue und Verräter auf mehreren Welten, doch liess mich das nicht die Erfüllung finden die ich brauchte. Also entschloss ich mich auf die Inquisition zuzugehen und bot meine Unterstützung an. Ich sei noch nicht so weit hiess es.. Nun heute verstehe ich auch dies, aber dennoch bleibt immer der dunkle Fleck meiner Vergangenheit der mich begleiten wird und der mich gerade auf meiner 2. Heimat auf der ich aufgewachsen war zu einem Ausgestossenen durch die Kirche machte."
Clywen schaut Termius offen und ehrlich in die Augen: "Heute bin ich ein anderer Mensch, aber wie soll ich mit dem Wissen über meine vergangeheit ruhige Nächte haben können? Eine alte Weisheit aus dunkler Vorzeit besagt ja - alles im Leben kommt einmal auf einen zurück."