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Nachrichten - Truknur

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@ Luther: Vielen Dank. Ich würde behaupten für mich liegt es einfach auch an der allgemeinen Situation. Aber dann wirke ich dem einfach mal mit einem Post entgegen.

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@ Luther: Also ich bin da und lese auch mit. Habe mit schlichtweg nicht eingeloggt gehabt  :cookie: ;) Und den wahnsinnigen Zug zum Posten habe ich leider auf das Anspiel nicht verspürt. Momentan scheint hier etwas Flaute, durchaus.

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"Ne, hab ich nicht. Warum suchst du ihn?"

Die Brust des Hünen spannt sich unmerklich. Sein Herz schlägt schneller. Spinner ist nicht zuhause. Er wird von Roy gesucht. Oder zumindest wird Truknur nach ihm gefragt.

"Scarlett..."

Der Vollstrecker hat ein ungutes Gefühl. Bei all dem, was momentan in der Arche so passiert: Kein Wunder.

"Was brauchste?"

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Bin jetzt auf dem Weg zu Spinner. Je nachdem würde ich gerne ankommen, wenn er schon weg ist. Sofern er mitgeht. Wenn er sich weigert - komme ich vermutlich zu spät nehme ich an? ;)

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Truknurs Unterschlupf ist kühl, aber es zieht nicht. Zum Glück hat er ihn abgedichtet. War nicht seine schlechteste Idee im Sommer. Jetzt ist Herbst und die Stürme sind wieder da. Er mag das Wetter nicht. Regen ist gefährlich, bringt allerhand ungesundes Zeugs mit aus den Wolken. Und es gibt vielen davon: Wolken und ungesunde Dinge. Der Vollstrecker spürt die Fäulnis am eigenen Leib. Tag für Tag zehrt sie an seinen Kräften. Seit der ersten Expedition lassen ihn die Kopfschmerzen nicht mehr los. Sie verfolgen ihn.

Aber der Wandel der Jahreszeit bringt auch einen Wandel im Geiste mit sich. Truknur ist wieder motivierter. Er arbeitet hart am Versuchsfeld mit. Auch wenn immer noch nichts richtig wachsen will. Die Routine des Alltags meistert er ganz gut. Der Hüne lässt sich eben nicht kleinbekommen. Und nach dem Herbst würde der Winter kommen. Und das Leben in der Arche würde weitergehen. Aber wie?

"Gestalten in der Zone - vielleicht Ghoule? Aber die würden wir von Weitem erkennen. Ihre Mörder? Etwas noch Gefährlicheres? Aber sie waren unbewaffnet. Wir werden da raus müssen. Müssen das rausfinden. Und dann dieser Eisenvogel. Abgestürzt. Wen wunderts - Spinners Maschine war das nicht. Aber da ist jemand, da draußen, irgendwo. Die sind weiter als wir. Finden müssten wir die. Ob man mit denen zusammenarbeiten kann? Ach, egal."

Gestern war Spinner zu ihm gekommen und hatte ihm von der Verwüstung seines Unterschlupfs erzählt. Doch der Hüne hat davon leider nichts mitbekommen. Ein paar tröstende Worte - tags drauf würde er zum Aufräumen vorbeikommen. Truknur muss die Arbeit am Wassergraben für das Feld erst beenden.

Es regnet leicht. Truknur wirft sich schützend einen Fetzen Stoff über den Kopf. Dann trottet er missmutig durch das Morgengrauen.

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Ach Quatsch. Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, Luther! Ist doch toll, dass es weitergeht. Ich wünsche gute Besserung und lese mich gleich ein.

Beste Grüße

Truknur.

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Ich bleibe hier und harre der Dinge  :cookie: Gute Besserung und schönen Urlaub allerseits! ;)

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Ich wünsche auch gute Besserung und Danke fürs Würfeln zwecks Rot Point.  :cool:

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@ Spinner: Das fasse ich als Kompliment auf? ;) Danke dir.

@ Luther: Oh - vielen Dank! Ist notiert; hatte Truknur wirklich dringend nötig. Gute Besserung dir.

@ Lulu: Truknur ist an deiner Seite. Darfst du gerne mit einbauen.

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Feldarbeit muss gemacht werden. Auch wenn man bei dem Acker wohl noch nicht von Feld sprechen kann. Einige verdreckte Mutanten huschen über durchwühlte Erde. Ein Durcheinander aus Steinen, Schlick und fauligem Staub. An manchen Stellen wirft der Boden Blasen. Dämpfe steigen auf. Besser man hält die Nase nicht hinein. Aber die Vorarbeiter treiben die Masse unablässig an. Und das mit Erfolg. Nach einigen Tagen harter Arbeit ist es schließlich soweit. Es sind Reihen gezogen, ein Trog zum Wasser sammeln steht bereit. Irgendetwas das aussieht wie Saatgut - aber wohl eher Essensreste sind - wird vergraben. Man klopft sich stolz auf die Schulter; hat etwas geschafft. Eine bessere Versorgung der Arche schlägt Wurzeln.
Vielleicht - denn als Truknur zwei Tage später wieder am Feld vorbeischaut: Nichts. Nur trockene Erde und Stiefelspuren. Als hätte jemand kämpfen geübt. Eine Horde Ghoule wäre nur halb so schlimm. Das Feld liegt wieder brach und die guten Zeiten werden doch nicht anbrechen. Oder zumindest weiterhin auf sich warten lassen.
Das Schuften also nicht umsonst, aber mit enttäuschendem Ergebnis. Dennoch - der Hüne hat seinen Teil dazu beigetragen.[1]

Am selben Tag stattet der Vollstrecker Xaalis einen Besuch ab. Der Neue hat sich nicht schlecht geschlagen auf der Expedition. Er möchte mit ihm reden. Ob er sich eingelebt hat? Wie er die Verletzungen weggesteckt hat. Was die Fäulnis macht? Und wie er die Erlebnisse in der Arche bewertet. Schließlich kommt er ja von draußen. Von woanders. Ein Fremder.
Truknur nähert sich dem Unterschlupf von Xaalis. Er kann Rosie leise knurren hören. Dann aber erkennt sie ihn und wedelt mit dem Schwanz. Springt auf ihn zu, streift um seine Beine. Der Hüne beugt sich herunter und streichelt den Hund. Als er aufblickt steht Xaalis vor ihm. Lautlos ist ihr neuer Weggefährte aufgetaucht. Große Verletzungen hat er keine mehr. Gut verbunden, äußerlich wohlauf. Aber Truknur kann das anfängliche Feuer in seinen Augen nicht mehr sehen. Die Expedition hat etwas mit Xaalis gemacht.
Die beiden gehen nach drinnen. Lassen sich nieder. Sprechen miteinander. Wenige Worte. Kaum die Fragen, die Truknur wirklich interessieren. Xaalis weiß nicht, was er von den Vorfällen halten soll. Er spricht vom Verfall. Die Mutanten zerfleischen sich lieber als selbst als in der Zone zu sterben. Sie haben Angst. Das ist anderswo auch nicht anders. Und früher oder später wird uns alle die Fäulnis holen und dahinraffen.
Xaalis wirkt bedrückt. Sein Geist düster. Aber was soll man auch positives sehen in dieser dunklen Welt. Rosie hat sich neben ihr Herrchen gekauert und döst. Truknur versucht Xaalis aufzumuntern. Lässt einige seiner anderen Fragen lieber bleiben. Ob er mit in die Zone kommen möchte. Bisschen Schrott sammeln. Für Spinner. Damit die nächste Expedition nicht so hart wird. Damit es bergauf geht mit der Arche.
Aber der Hundeführer lehnt ab. Schüttelt den Kopf. Er will alleine sein. Xaalis braucht Zeit zum Nachdenken, muss sich neu sammeln. Truknur kann das nicht wirklich nachvollziehen. Er hat ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Aber er lässt ihn. Hier wird selbst der sturre Kopf des Hünen nicht obsiegen:

"Aber pass auf dich auf, ja? Du warst stark bei der Expedition! Mach's gut Xaalis."

Truknur verpasst ihm einen Stoß in die Rippen, lächelt schief. Rosie schrickt auf, jault leise. Dann schließt sie die Augen.

Die nächsten Tage ist der Hüne ebenso nachdenklich gestimmt wie Xaalis. Spinner stattet ihm einen Besuch ab. Will ihm Zeugs abgeben. Truknur lehnt ab: Er hat schon was gefunden. Noch einen Vorrat aufgetan. Draußen, in der Zone. Spinner will ihm nicht so recht glauben. Truknur hat schließlich auch keine Rationen mehr herumliegen. Seine Essensschale hat schon seit Tagen keinen Inhalt mehr gesehen. Aber er lässt ihn gewähren. Truknur fühlt sich nicht wohl. Dann nimmt er doch die Ration von Spinner an. Möchte ihn nicht beleidigen. Und ihn nicht hintergehen. Truknur hat nichts gefunden. Er hungert. Truknur ist Spinner dankbar. Seine kleinen Ausflüge in die Zone sind erfolglos. Völlig erfolglos. Aussichtslos.

Der Hüne stapft am Rand der Arche entlang. Eigentlich ist hier schon Zone. Die Fäulnis ist stärker zu spüren. Sein Kopf schmerzt. Aber noch tragen ihn seine Füße weiter. Immer wieder rutscht er ab und stürzt. Hätte er nur John mitgenommen, dann wären seine Ausflüge bestimmt nicht so gefährlich gewesen. Aber der Hüne hat es sich nicht eingestehen wollen. Lieber alleine durchschlagen. Stark sein. Er hat den Rest sowieso schon genug belastet. Sein Blick schweift übers faulige Wasser vor ihm. Die tödlichen Dämpfe liegen wie Nebel vor den Ruinen der Stadt. Zerstörte Gebäude ragen vor ihm empor. So nah und doch unerreichbar. Was wäre gewesen wenn -
Truknur hört einen spitzen Schrei. Nicht von einem Mutanten. Eine Bestie! Der Tod aus der Zone. Er duckt sich hinter einem Autowrack weg. Sieht nur einen großen Schatten über ihm vorbeiziehen. Ganz nah der Schlag ledriger Schwingen. Noch ein Schrei - mehr ein heiseres Krächzen: Auf der Jagd.
Das Herz des Hünen pocht. Dann rappelt er sich hoch. Schaut dem Wesen nach. Aber er kann es nicht sehen. Die Wolkendecke hängt niedrig. Was die faulige Hölle für Kreaturen gebiert wenn man sie nicht unter Kontrolle hat. Oder wenn man sie zerstört. Truknur fürchtet die Zone nicht - er respektiert sie. Als Teil seines Lebens. Als Teil ihrer aller Leben.
Immer wieder zeigt sie ihm seine Grenzen auf. Tag für Tag kehrt der Vollstrecker mit leeren Händen zurück. Schwach und hungrig. Einige wenige Teile Schrott findet er. Nicht der Rede wert. Nichts brauchbares.[2]

Dennoch bringt er seine Funde zu Spinner. Der bastelt an irgendwelchem Zeugs: Anzüge für draußen. Als Schutz. Auch wenn Truknur mit seinem Schrott nicht helfen kann. Als Testobjekt kann er allemal herhalten. Er unterstützt Spinner bei seinen Tests. Der Tüftler entwickelt Rüstungen. Sie würden ihnen Schutz gewähren auf ihrer nächsten Expedition. Und die würde sicherlich kommen. Genauso wie der Herbst kam. Und danach der Winter. Und in dunklen Nächten war Schutz von Vorteil. Der Vollstrecker freut sich über die Rüstung, die der Tüftler für ihn gebaut hat. Die hätte er mal gebraucht, als er in die Zone hinaus ist. Das ist ein gutes Ding. Er klopft Spinner aufmunternd auf die Schulter:

"Bist 'n Genie, Mann! Danke."

Zurück in seiner Unterkunft legt er die Rüstung behutsam beiseite. Streicht über die harte Oberfläche. Sicher würde sie die ein oder andere Ghoulklaue abwehren können. Kugeln vielleicht auch. Kratzer zieren das schrottige Etwas. Aber für den Vollstrecker bedeutet sie wirklich viel. Aufkeimende Hoffnung für den nächsten Zonengang.
Truknur ist motiviert. Am nächsten Tag räumt er sogar seinen Unterschlupf auf. Schmeißt allerlei Kleinkram raus. Zeug, das er nicht mehr braucht. Kümmert sich um einen Lumpen, den er irgendwo aus dem Dreck zieht. Säubert ihn so gut es geht. Hängt ihn am Eingang seines Unterschlupfs auf. Ein paar Reste Blech hat er auch gefunden. Er klemmt sie so gut es geht vor die Ritzen und Löcher seiner Unterschlupfwände. Der Wind würde kälter werden. Die Tage kürzer. So war es besser, wenn auch lange nicht gut.

Auch Lulu besucht er. Erzählt ihr nochmal in allen Einzelheiten von den Ghoulen. Sie sind den Mutanten vielleicht ähnlicher als ihnen allen bewusst ist. Sie haben eine Sprache. Sie können sich verständigen. Und der Vollstrecker hat auch etwas wie Angst im Blick des überlebenden Ghouls gesehen. Ein Jammer, dass sie ihn zurücklassen mussten. Das hat sie zurückgeworfen. Meilenweit. Was auch immer es war, dass dieses Massaker angerichtet hat. Die Arche wäre dem nie und nimmer gewachsen. Sie müssen also wachsam sein. Ob Lulu etwas über die Ghoul-Sprache weiß? Schon mal davon gehört hat? Das Gespräch ist leider kürzer als der Hüne erwartet hat. Viel zu sagen gibt es nicht.
Aber Lulu nimmt ihn mit. Sie möchte Leute befragen. Wegen der Geschehnisse in der Arche. Der Vollstrecker ist gerne dabei. Hilft ihr. Stets bleibt er an ihrer Seite. Breitschultrig und mit grimmiger Miene begleitet er sie. Über was da genau geredet wird versteht er oft nicht. Aber darum geht es ihm auch nicht.
Sie können gemeinsam etwas bewegen. Und zwar nur gemeinsam. Das würde in der Arche auch immer so bleiben.

Nur gemeinsam würden sie hier weiter überleben können. Truknur weiß das.
 1. Projektarbeit "Cropland" - 1 Erfolg
 2. Überleben durch Zonengänge: -2 Erfolge

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@ Luther: Vielen Dank, hab das irgendwie verbuchselt. Tut mir Leid. Allerdings haben es die Nachwürfe nicht wirklich besser gemacht. Zwei negative Erfolge. Herzlichen Glückwunsch!  :cool: Naja, ich mach mich dann mal über meinen Post her.

edit: Done!  :cookie:

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Mutant: Year Zero - Die letzten Tage / Knochenwurf
« am: 11.08.2016, 11:30:32 »
Da ich gepusht habe würde ich das auch hier machen, um meine negativen Erfolge - yeah - auszubessern.

Überleben in der Zone - Know the zone PUSH:

Base Dice: 2d62d6 = (5, 5) Gesamt: 10

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Mutant: Year Zero - Die letzten Tage / Knochenwurf
« am: 11.08.2016, 11:29:19 »
Überleben in der Zone - Know the zone - Nachwürfe:

@ Luther: Vielen Dank, das habe ich wohl durcheinander gebracht. Und zwar gewaltig. War dann wohl auch besser, dass ich es gestern Abend nicht mehr geschafft habe. Truk hat natürlich keinen Skill Dice, sondern Base Dice - das allerdings war in dem Fall ja noch nicht weiter relevant. Also den Rest nachgereicht:

Base Dice: 2d62d6 = (5, 4) Gesamt: 9
Malus Dice: 2d62d6 = (6, 6) Gesamt: 12

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@ Spinner: Recht herzlichen Dank. Habe mir beides eingetragen. Coole Sache auf jeden Fall. Auch wenn ich dir wohl nicht so viel Schrott wie vorgesehen vorbeibringen kann. Eher nichts wohl eher.  :oops:

@ Luther: Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung. Setze mich heute Abend über den Post. Habe schon mal gewürfelt. Wie folgt:

Projektarbeit - check
Relationsship - Xaalis - check
Vorhaben I - grandios gescheitert, ich werde es einbauen; was hat das für Folgen für mich?
Vorhaben II - dann lass uns das gerne auf "danach" schieben, klingt vernünftig
Relationsship - Lulu und Spinner - check
Vorhaben III - check

Bis später und beste Grüße

Truknur

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Mutant: Year Zero - Die letzten Tage / Knochenwurf
« am: 10.08.2016, 16:56:38 »
Überleben in der Zone - Know the zone PUSH:

Skill Dice: 1d61d6 = (2) Gesamt: 2 (statt 3d6; Malus -2)
Base Dice: -

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