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Nachrichten - Leon Kowalski

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Leon nickte Mehler zu und begann ebenfalls zu helfen, die Leperos zusammen zu tragen. Für die übrigen Toten hatte er zunächst keine weitere Aufmerksamkeit übrig. Und so blieb es am Richter, das Plündern zu unterbinden, so er das denn wollte.

Für das Tun der Hellvetikerin hatte der Spitalier nur ein Kopfschütteln übrig. 'Du solltest dich um die Belange der Lebenden kümmern. Die Toten werden es dir nicht danken. Doch wenn du dich wirklich für andere einsetzen wollen würdest, würdest du keinen Dank erwarten sondern dich einfach bis zum letzten Atemzug für sie einsetzen.'

Leon kannte diese Hellvertikerin nun keine 10 Minuten und schon konnte er sie kein Stück leiden. Aber er war auch nicht in den Süden gekommen, um irgendwelche neuen Freunde zu gewinnen.

Nachdem sie damit fertig waren, die Träger der Saat auf einen Fleck zu ziehen, wandte sich Leon wieder an Mehler: "Ich habe etwas Destillat bei mir, um das Feuer zu starten. Aber durch den Schneesturm wird alles Holz hier ziemlich feucht sein. Wir brauchen mehr Brennmaterial."

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Alles klar. Ich poste dann heute Abend.

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Was ist denn aus dem Schneesturm geworden? Hat der geendet?

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Leon gab keinen Ton von sich.[1] Er schob sein Messer zurück in die Oberschenkelscheide und musterte stillschweigend Altenas Verletzungen. Sie schienen nur oberflächlich zu sein.[2] 'Gut. Gut für sie. In diesem Schneesturm wäre es faktisch unmöglich, einen Sterbenden wieder zusammenzuflicken.', dachte der Spitalier.

So wandten sich die Sichtöffnungen von Leons Gasmaske von der Hellvetikerin ab, um den Rest des Schlachtfeldes abzusuchen. Es hatten offensichtlich nicht ausschließlich Träger der Saat ihren letzten Atemzug getan. Niemand von jenen, die sich noch rührten, baten um medizinische Hilfe. Immerhin. Von sich aus bot der Spitalier auch nichts an. Immerhin gehörte er keiner Wohlfahrtsgemeinschaft an. Und dennoch: Leon war davon ausgegangen, dass die Gruppe um den Richter, den Schwarzhäutigen und den axtschwingenden Hühnen in der Lage war, sich selbst verteidigen zu können. Offensichtlich hatte er in dieser Annahme falsch gelegen. Innerlich scholt sich Leon für seine Fehlkalkulation, hatte sie doch wertvolle Menschenleben gekostet. Für seinen Fehler hatten andere mit ihrem Leben bezahlt. Leon nahm sich vor, diesen nicht zu wiederholen.

Schließlich wanderte der Blick des Spitaliers zu der Hellvertikerin vor ihm zurück und endlich ergriff er das Wort in einem schroffen, militärisch präzisen Borcisch. "Wenn du das Ausbreiten der Fäulnis bekämpfen willst, Soldat, dann müssen die Leichen der Saatträger verbrannt werden." Leons felsenfeste Überzeugung machten es dem ungewohnten Zuhörer leicht, diese Worte als Befehl an die Hellvetikerin aufzufassen. Im Protektorat wäre es auch genau dies gewesen. Doch hier im warmen Süden war dies anders. Die Hellvetiker duldeten auf ihrem Territorium keine andere Autorität als ihre eigene. Selbst dem Spital gedachten sie allenfalls eine beratende Funktion zu. Doch kein Spitalier wurde je für seine Nettigkeit geschätzt. Also sah er sich auch nicht dazu veranlasst, eine unumstößliche Wahrheit hinter wohlklingenden Floskeln zu kleiden. "Je schneller du damit beginnst, Soldat, um so sicherer ist es für dein Land. Und eile dich. Sofern dies nur ein Teil einer größeren Gruppe Saatträger war, weiß der Rest der Gruppe sehr genau, wo er uns finden kann.".

Mit diesem zweiten "Ratschlag" wandte sich Leon von der Hellvetikerin ab und ging zurück zu seinem Spreizer. Er zog befreite die Waffe mit einem Ruck aus dem schnell auskühlenden Kadaver, reinigte sie im immer mehr werdenden Schnee und betrachtete das voll erblühte Stigma des Saatträgers. 'Pandora.', stellte Leon innerlich fest und machte sich eine Gedankennotiz hierzu. Dann schaute er zu den Plünderern hinüber und dachte angewidert: 'Die Aasfresser sind natürlich sofort zur Stelle, kaum dass die Schlacht geendet hat. Das scheint ein Naturgesetz zu sein.' Leon wandte sich von der Szenerie ab und ging zurück zum Waldrand, um seinen Rucksack wieder aufzulesen.
 1. Es gab auch keinen Schrei beim ersten Ansturm.
 2. Ich hatte mir hier eine SL-Beschreibung gewünscht, aber auch nach 24 Stunden gab es leider keine Reaktion auf meine Anfrage, daher diese Annahme hier.

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Ich habe gerade keinen Durchblick.

Wer ist tot?
Wer ist verwundet?
Wer lebt noch?

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Ich denke, ich habe meinem Unmut über deine Belohnung von Dans Minmaxing zur Genüge Ausdruck verliehen.

In meinem letzten Kampfposting, habe ich dir leider wieder etwas vorgegriffen. - Wie soll ich (oder jemand anders) aber damit umgehen, mehrere Aktionen zu haben? Im Zweifel wären wir mehrere Tage mit der Abhandlung der Aktionen eines einzelnen Charakters in einer einzelnen Runde beschäftigt. Das würde den Spielfluss ja noch einmal verlangsamen.

Mir fällt nichts besseres ein, daher folgender Vorschlag: Du schreibst im Kampf-Thread auf, welcher Gegner welche Verteidigung, Rüstung und Rest Fleischwunden bzw. Trauma hat. - Dann kann der jeweilige Spieler seine Würfelergebnisse direkt in's Spiel einbauen und die Kämpfe gehen etwas flotter von statten.

Das ist nicht ideal, da da fieses Metagaming betrieben werden könnte, aber mir fällt wie gesagt nichts besseres ein.

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Ein schneller Chsrskter kann nicht zwingend gut mit einer Waffe umgehen., richtig Er kann die nötigen Handgriffe aber schneller ausführen.

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Aktion 1: Spreizerangriff auf L5 mit 3 Erfolgen und einem Trigger, Schaden 8
Aktion 2: Bewegung in Richtung W 22 und gegebenenfalls Messerangriff auf L6 mit 3 erfolgen und einem Trigger, Schaden 6

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Leon presste ein Schmerzgrunzen zwischen den zusammengebissenen Zähnen aus als der zweite Schlag dieselbe Stelle traf. Während der erste Schlag kaum mehr als einen Bluterguss hinterlassen würde, spürte der Spitalier wie einige Muskelfasern des getroffenen Armes nach dem zweiten, besser angebrachten Schlag rissen. Er würde in den folgenden Tagen noch an diesen Träger der Saat denken müssen, so viel stand fest. - Als der Leperos seinen dritten Schlag in's Leere führen lies, zögerte Leon keine Sekunde. Er ließ die Klingen des Spreizers in die Höhe schnellen und stach erbarmungslos in die Brust des Saatträgers. Der Treffer sollte ein paar ziemlich lebenswichtige Organe des Leperos verletzen. Der Spitalier machte sich nicht die Mühe, den Spreizer aus den Eingeweiden des Sterbenden wieder zu befreien. Stattdessen ließ er die Stangenwaffe einfach los und rannte auf Altena und deren Peiniger zu. Im Laufen zog er sein Messer und sprintete daraufhin los. Ganz in der Hoffnung noch rechtzeitig zu kommen, um Altena das Leben zu retten.

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Kein Edit, wegen Würfelregeln: Messerschaden: 5+1 (Trigger)

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Zweite Aktion (sofern Leon so weit kommt): Bewegung und Messerstich auf Leperos Nummero 6 mit 5w6 (Körper 5 + Nahkampf 3 + Handhabung +1 - 2 mehr als drei Meter bewegt - 2 Waffe gezogen): 5d65d6 = (2, 4, 4, 6, 3) Gesamt: 19

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Erste Aktion: Schlag auf Leperos Nummero 5 mit 7W6 (Körper 5 + Nahkampf 3  + Handhabung -1): 7d67d6 = (2, 4, 1, 3, 5, 6, 2) Gesamt: 23

Schaden: [7 + Trigger], bzw. [7 + 1w6 + Trigger - 2] bei zwei Triggern oder mehr: 1d61d6 = (6) Gesamt: 6

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Ich sehe nach wie vor keinen Änderungsbedarf der Regeln, um ehrlich zu sein. Khenubaal, dein Regelvorschlag belohnt den Charakter Dirty Dan für das Min/Maxing und insbesondere für das Vernachlässigen des Attributs Psyche in Verbindung mit der Fertigkeit Reaktion.

Ein auf Geschwindigkeit trainierter Schütze wird keine 4 Sekunden zum Ziehen des Pfeiles und Auflegen des Pfeiles auf den Bogen benötigen, soweit richtig. Darum wird das Nachladen auch in Aktionen abgehandelt und nicht fixen Kampfrunden. Jeder Charakter kann sich über die Initiativeprobe (Psyche+Reaktion) mit je zwei Triggern eine zusätzliche Aktion verdienen. Nur ist Dan in keinerster Weise auf Geschwindigkeit trainiert (Fertigkeitsrang in Reaktion auf 0) noch bringt er da eine nennenswerte Begabung mit (Attribut Psyche auf 1). - Das macht ihn im Endeffekt zu einem langsamen und vielleicht auch schlechteren Kampfteilnehmer. Das war aber eine bewusste Entscheidung beim Charaktferbau. Das macht ihn nicht zwangsweise zu einem schlechten Charakter und das ist durch einige EP auch zu ändern. Sind deswegen die Regeln anpassungsbedürftig? Ich finde das nicht.

Außerdem macht diese Sonderregel den Bogen übermäßig stark. Er hat schon den Vorteil, dass er ein niedriges Techlevel hat und damit sowohl einfacher als auch billiger als Schuffwaffen zu modifizieren ist. Davon abgesehen kostet seine Munition fast gar nichts und seine Reichweite ist auch höher als die der meisten Handfeuerwaffen und der von Schrotflinten. Sein Schaden ist gemessen am Munitionspreis geradezu lächerlich hoch. All' das wird durch die Nachladezeit ausgeglichen. Aber jetzt soll der durch diese Nachladesonderregel verstärkt werden? Ich wiederhole mich hier, aber dennoch: Ich sehe da keinen Änderungsbedarf und bin daher dagegen.

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Ich verstehe deine Rechnung nicht. Wenn das Nachladen bei dir 0 Aktionen kostet, warum musst du dann zwei deiner vier Aktionen zum Nachladen verwenden?

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Damit kannst du mit einem Bogen so schnell wie mit einer halbautomatischen Pistole schießen. Das will ich nicht.

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