Fujinuki hat die Szene schon eine ganze Weile verfolgt. Und so sehr er auch von Piris Auftritt begeistert ist, macht ihm die Lage von Kei-chan doch große Sorge, als sie anfängt an einem Ast herunterzuhängen.
Obwohl er einig Fähigkeiten besitzt, fällt ihm spontan nichts ein, das helfen könnte.
Piri hat schon für etwas Entspannung gesorgt, aber noch immer ist Kei in Gefahr und zwei der Hunde lechtzen noch nach ihrem Fleisch.
Plötzlich kommt ihm doch ein Gedanke. Vor einiger Zeit ist ihm jemand begegnet, der fliegen konnte. Ein Vogel-Henge, der sich Kaze nannte. Er kann sich noch gut an diese bemerkenswerte Begegnung erinnern und so fällt es Fujinuki nicht schwer dessen Form anzunehmen, wie er es schon ein paar mal getan hat. Denn Fliegen zu können, ist einfach eine besondere Erfahrung.
Schon fühlt er, wie sich seine Vorderläufe verbreitern und zu Schwingen werden, sein Pelz fedrig wird und seine Hinterläufe dünn und krallig werden.
Noch hat er nicht die Erfahrung eines natürliches Fliegers, aber er versucht alles um solche zu erlernen.
Und da helfen ihm seine vorherigen Proben.
Und doch ist es nicht leicht, sein Vorhaben in die Tat um zu setzen.
Aus dem Dickicht erhebt er sich, flattert probeweise mit den Flügeln, gewöhnt sich an die veränderte Fortbewegung und fliegt auf Kei-Chan zu.
Es bedarf zwar einiges Geschicks, aber der als Vogel verwandelte Tanuki schafft es doch das Kätzchen im Geäst zu packen.
[1] Und auch wenn es kläglich mauzt und Fujinuki dabei das Herz schwer wird, läßt er es nicht einfach los.
Stattdessen krächzt er einmal auffordernd in Richtung seiner Mitstreiter, um sie zum Mitkommen zu bewegen.