Spitzenidee    :gut:  

 'Na bitte, so gehört sich das!', denkt Ogrox, als der Ork vor ihm tödlich getroffen zu Boden geht.

Ogrox tritt über den Körper des gerade gefällten Orks hinweg auf den Gang. Ein kurzer Blick zu beiden Seiten enthüllt, dass die Treppe im Moment frei von Gegner zu sein scheint und dass Estand immer noch mit seinem Gegner ringt.

"Zeit zu sterben, Stinker!"

Mit einer Schnelligkeit, die man dem Zwerg in seinem stählernden Panzer nicht zutrauen würde, huscht Ogrox an den Ork heran und lässt ihn ebenfalls die süße Schneide seiner Axt kosten.

 'Bei Durlags puterrotem Bart, was ist dies für ein Irrsinn? Wo kommt plötzlich dieser Nebel her? Man kann ja kaum noch seine eigene Nasenspitze erkennen...'

Ogrox tritt vorsichtig einen Schritt vor und befindet sich jetzt hinter Estand. Voller Überraschung stellt der Zwerg fest, dass dieser scheinbar in einen Kampf verwickelt ist, es ist aber durch den Nebel nicht zu erkennen mit wem.

Da Ogrox sich nicht vorbeiquetschen kann, um dem Priester zur Hilfe zu eilen, schaut er sich hastig nach Alternativen um. Führte die Tür neben ihm nicht zu einem Raum, dessen durchbrochene Wand direkt in den Gang mit der Treppe und somit in den Rücken von Estands Gegner führt?

Ogrox zögert keine Sekunde und reißt die Tür auf. Dahinter ist noch kein Nebel zu sehen, aber er beginnt bereits durch die Türöffnung in den Raum zu wallen. Bevor ihm wieder völlig die Sicht genommen ist, stürmt Ogrox durch den Raum auf die eingestürzte Wand zu. Aber halt, kann er da etwa einen Ork hinter den Mauerresten erkennen?

 Ogrox zieht sich mit Full Defense auf B5 zurück und drückt sich da an die Wand um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten

 Ich sach mal E7!

 Im Prinzip habt ihr Recht, das Abenteuer wäre wohl vorbei, wenn wir jetzt aus der Zitadelle fliehen würden. Vermutlich kämen wir auch gar nicht lebend raus. Ich bin dabei

Ogrox wäre wohl bereit, sich seinen Weg freizukämpfen, aber im Raum auf die Gegner zu warten kann nicht gut gehen. Da draußen sind noch zwei komplette Lager voller Orks und wenn die Opposition erst einmal alle Eingänge zu dem Raum bewacht, dann gibt es kein Entrinnen mehr. Auch wenn es Orks sind, dann sind sie wohl nicht so dumm, einzeln einzutreten, damit wir sie nach und nach umbringen können.

Wir könnten also versuchen, sie innerhalb der Zitadelle abzuhängen. Da bieten sich zwei Möglichkeiten an:

Erstens, im Torraum (3A) die Treppe hoch und zweitens, die Treppe im Gang 9 hoch. Da uns die Treppe im Torraum vermutlich nicht weit von den anstürmenden Orks wegführen wird, wäre ich für den zweiten Vorschlag. Da wissen wir zwar überhaupt nicht, wo sie hinführt, aber alles ist besser als warten.

Edit: Da noch niemand nach mir gepostet hat, habe ich meinen letzten Beitrag im In-Game-Thread nochmal geändert. Ogrox will jetzt doch nicht mehr durch die Bresche

 Einen kurzen Augenblick bleibt Ogrox wie angewurzelt stehen. Entdeckt! Kurz darauf erwacht er jedoch aus seiner Starre, als die ersten Pfeile an ihm vorbei pfeifen.

"Ja, zurück in den Raum, schnell..."

Gedanklich fügt er hinzu:

'...aber wohin dann, oh Göttin? Gegen so eine Übermacht können wir nicht bestehen, aber vor ihnen fliehen können wir wohl auch nicht...'

 Als Mip den Helm vorzeigt und ihn kurz darauf wieder im Rucksack verschwinden lassen will, greift sich Ogrox das gute Stück. Als er einen prüfenden Blick darauf wirft, weitet sich sein gesundes Auge überrascht und der Zwerg stößt einen anerkennenden leisen Pfiff aus:

"Nun Mip, lasst euch versichert sein, dass dieser Helm durchaus etwas wert ist. Auch wenn ich eher Waffenschmied als Rüstungsschmied bin, kann ich doch leicht erkennen, dass dies eine ausgezeichnete Schmiedearbeit ist, darüber hinaus sogar zwergischer Machart. Und die Edelsteine sind echt, das würde jeder Jungzwerk im Dunkeln erkennen. Vielleicht ist es ja sogar..."

Einen Augenblick scheint Ogrox seine Umgebung vergessen zu haben, dann wird sein Blick urplötzlich wieder klar und er wendet sich an Araevin:

"Könnt ihr überprüfen, ob Magie auf dem Helm liegt? Das würde mich bei so einer trefflichen Arbeit nicht wundern!"