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« am: 01.06.2010, 18:38:35 »
Rahu dreht sich abrupt um und stapft ersteinmal wieder zurück. Mit einer gelassenen Geste öffnet er sein Visier und schaut selbst nach einer möglicherweise bösen Aura.
"Wir sollten dieser magischen Spur zuerst folgen, Meister Nurgen. Ihr habt recht. Vielleicht geben sie Aufschluss über das Passierte."
Mit kräftigen und großen Schritten ist der eisenbewehrte Paladin bereits neben dem Zwergen.
"Ich schütze Euch mit meinem Schild, wenn Ihr die Marschrichtung vorgeben mögt."
Ein Blick zu Garnug sollte diesem genügen zu erkennen, dass Rahu sich um die Sicherheit der Ungerüsteten sehr sorgt.
Der Pharasmit ist bei weitem nicht nervös, vielmehr ist erkennbar, dass er systematisch versucht die Sicherheit der Gruppe zu gewährleisten.
"Eichenherz, mögt Ihr Euren Hund an der kurzen Leine halten, bitte? Es wäre fatal, wenn sein Jagdinstinkt geweckt würde und er uns dann gefährdet. Gesetz dem Fall, er neigt zu spielerischen Jagen.
Hugy, würdest Du bitte Deine scharfen Augen schweifen lassen und uns mitteilen, sobald Du etwas erblickst?
Meister Nurgen, findet die magische Spur und lasst uns dieser folgen.
Norna, bleibt Ihr besser in der Mitte. Eure Kräfte könnten uns spontan sehr schnell, sehr nützlich werden."
Dass er Garnug nicht erwähnt, zeugt von dem tiefen Vertrauen in dessen Entscheidungen und Handlungen. Mit einem Kopfnicken bedeutet der Paladin, dass es los gehen kann. Doch für Leute, die eine gute Menschenkenntnis besitzen wird es an dem Gesichtsausdruck ersichtlich, dass es Rahu nicht leicht fällt, die Führungsrolle zu übernehmen. Doch vielmehr aus Angst, als einem anderen, profanen Grund.
Verdammt, es war Tag sechsundneunzig... danke Pharasma, dass Garnug rechtzeitig erschienen ist!