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Nachrichten - Fabulon

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Mit fassungslosem Gesicht starrte Fabulon auf den Elfenjungen. Das war also Fabulas Sohn? Misstrauisch blickte er zu dem alten Mann, blickte dann aber sofort wieder zu dem Jungen. Dann kniete er sich hinab und fasste den Jungen bei den Schultern.
"Ich bin Fabulon, deine Mutters Bruder. Was ist mit deiner Mutter und deinem Vater geschehen?"
Die Menschen beachtete er nicht weiter.

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Nach nur wenigen Stunden, die er sitzend auf dem viel zu weichen Bett verbracht hatte, erhob sich der Elf und trat ans Fenster. Wieso hatte er sich eigentlich dieses Zimmer genommen? Weil die Menschen es nunmal so machten? Nun, manchmal war es besser, den Schein zu wahren. Gerade Menschen taten sich schwer damit, sich an die Eigenheiten fremder Völker zu gewöhnen oder diese zu respektieren. Da tat man dann meistens besser, man erweckte zumindest den Anschein, sich anzupassen oder gar nicht so verschieden zu sein. Wieviele Elfen mochten schon auf irgendwelchen Scheiterhaufen gelandet sein, weil ihre Sitten und gebräuche den Menschen um sie herum suspekt erschienen?

In dieser Ansammlung steinerner Pocken auf dem Antlictz der Welt gab es nur einen Ort, an dem sich Fabulon wohlfühlen, erholen und den vergangenen Tag Revue passieren lassen konnte. Und genau dort ging er jetzt hin.

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Mach dir mal keine Gedanken. Ihr seid alle so sehr mit dem Tempel beschäftigt. :)
Naja, eben nicht. Fabulon ist überhaupt nicht mehr mit dem Tempel beschäftigt. Der Tempel hat sich für ihn als kalte Spur erwiesen. Dort kommt er nicht weiter bei seiner Suche nach seiner Schwester. Ich muss jetzt auch gerade selbst mal überlegen, was er wohl jetzt machen würde.

Meine erste Vermutung wäre tatsächlich, dass Fabula vermutlich die Stadt verlassen hat und weitergezogen ist. Und Fabulon wird eher in dieser Richtung weiter ermitteln. Der Tempel interessiert ihn aus Mangel an einem auch nur halbwegs konkreten Hinweis nicht mehr.

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Fabulon wusste nicht, ob er von der Zeremonie beeindruckt sein sollte oder nicht. Er hatte noch nie an einer Zeremonie irgend eines Gottes der Menschen teilgenommen. Daher wusste er auch nicht, was bei solchen Zeremonien normalerweise ablief. War das jeden etwas besonderes? Oder waren das einfach nur irgendwelche magischen Tricks mit Lichtern? Er konnte es nicht sagen. Und eigentlich Interessierte es ihn auch nicht besonders. Dies war nicht seine Welt, der hatte eine wichtige Aufgabe für seine Sippe zu erfüllen und irgendetwas in seinem Herzen drängte ihn dazu aufzubrechen.

Nein, dachte der Elf zu sich selbst während er wieder in die Stadt zurück schritt, hier erfahre ich nichts. Jedenfalls nicht auf diese Weise. Die Priester können sich nicht an Fabula erinnern und das ist auch kein Wunder bei den vielen Besuchern, die hier scheinbar täglich herein strömen. Hinzu kommt wohl, dass wir Elfen für menschliche Augen alle gleich aussehen.

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Ich bin schon da, ich bin schon da :D

EDIT: Jetzt nachdem ich alles gelesen und meinen eigenen Beitrag geschrieben habe, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie Fabulon da irgendwie ins Abenteuer rutschen soll :(

Ich möchte das Abenteuer wirklich nicht sabotieren, aber es gibt für Fabulon nicht den geringsten Grund an diesem Tempel irgendetwas merkwürdig zu finden, zumal er sich mit dem menschlichen Göttern und deren Liturgie schlichtweg überhaupt nicht auskennt.
Wenn er jetzt wenigstens irgendeinem konkreten Hinweis hätte, dass seine Schwester definitiv hier gewesen ist, irgendetwas mit dem Tempel zu tun hatte und danach von niemandem mehr gesehen wurde, dann wäre das was ganz anderes. Aber was hat er denn in der Hand? Irgendwelche Elfen - vielleicht Flüchtlinge aus Arabel vielleicht aber auch nicht - waren mutmaßlich irgendwann mal hier. Im Tempel selbst scheint sich niemand mehr zu erinnern. Für einen Anfangsverdacht ist das alles sehr dünn.
Die Zeremonie hat auch keinerlei Anzeichen gebracht, das es irgendeinen Sinn macht in dieser Richtung noch weiter nach seiner Schwester zu suchen. Und selbst wenn sie hier war, Fabulon hat kein Hinweis darauf, was seine Schwester gesucht haben könnte oder wo sie von hier aus hin gegangen ist. Ihn jetzt die Vermutung anstellen zu lassen, dass mit diesem Tempel irgendetwas nicht stimmt, und dass er mit einem Verschwinden seiner Schwester zu tun hat, falls sie überhaupt verschwunden und nicht einfach weitergezogen ist, wäre in meinen Augen sehr weit hergeholt.

Hinzu kommt, dass die anderen, die ganz offensichtlich schon viel weiter sind, keinen Grund haben Fabulon in ihre Ermittlungen einzuweihen. Sie kennen ihn nicht und selbst wenn sie durch einen merkwürdigen Zufall erfahren sollten, aus welchem Grund er hier ist, warum sollten sie ihn auf ihre Mission mitnehmen? Okay, dann sucht er halt seine Schwester und das hat vielleicht etwas mit den anderen Mysterien zu tun, aber warum sollte das bedeuten, dass sie ihn gleich mitnehmen? Sie wissen doch gar nicht, ob sie ihm vertrauen können, wer er ist und was er kann.

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Vorspulen wird vielleicht erstmal gar nicht notwendig sein. Zumindest ist der Nachmittag weit voran geschritten, aber ich weiß natürlich nicht, ob Fabulon abwarten will bis zur Zeremonie oder ob er lieber den Tempel verlässt. :)
Hab ich doch geschrieben... wobei Fabulon im Moment noch auf eine Antwort wartet :D

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Er verabschiedet sich, verlässt dann den Tempel, schlendert durch die Stadt und sucht sich eine Unterkunft und ist abends rechtzeitig zur zeremonie wieder da.

Das brauchen wir aber meinetwegen nicht ausspielen, denn etwas weltbeweendes habe ich nicht vor und das dauert sonst vielleicht zu lange.

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Meinetwegen kannst du bei Fabulon jetzt vorspulen. Er hat nicht vor, den Priester auszuhorchen, es sei denn dieser würde ihm eine Steilvorlage liefen.

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„Nun“, fuhr Farbulon fort, „Vielleicht könnt im mir diese eine Frage ja schon jetzt beantworten: warum sollte ich die Göttin der Magie verehren, wenn ich gar nicht in der Lage bin, ihre Gewebe zu nutzen?“

Ungeachtet der Antwort des Priesters versicherte Fabulon ihm jedoch, dass er sich die Veranstaltung am heutigen Abend nicht entgehen lassen wird.

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Fabulon bemühte sich, sich seine Enttäuschung nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Interessiert blickte er sich im Hof des Tempels um. Eigentlich hatte er kein großes Interesse daran, den Glauben der Herrin der Magie näher kennenzulernen. Beim Anblick dieses Tempels jedoch sträubten sich seine Nackenhaare.
„Ihr spracht eben von einer Zeremonie, die heute Nacht hier stattfinden soll. Um was für eine Zeremonie geht es denn? Vielleicht bin ich ja tatsächlich interessiert, sie mir anzuschauen.“

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fabulon schienen in einer Sackgasse angelangt zu sein. Dieser Mensch behauptete, er habe keine Elfen gesehen. Wen sollte der Elf noch fragen? Nun ja, es konnte nicht schaden, sich hier etwas umzusehen.
„Vielen Dank für euer Angebot. Tatsächlich hatte ich mit der Mutter der Magie bisher noch nicht allzu viel zu tun. Aber ich lerne gerne dazu. Vielleicht könntet ihr mir euren Tempel einmal zeigen und mich mit euren Mitbrüdern bekannt machen, von denen vielleicht einer die gesehen hat, die ich suche.“

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Fabulon fühlte sich durch den jungen Priester oder was auch immer der Mann für eine Funktion hatte, bedrängt. Am liebsten hätte er sich einfach nur einen moment lang in dem Tempel umgesehen, doch sofort kam jemand herbeigelaufen, um sich um ihn zu kümmern.

Dieser Tempel war merkwürdig, aber das waren die Menschen ja auch. Nein, er konnte sich wirklich nicht denken, was Fabula hierher gezogen haben könnte.

"Danke, ich benötige nichts, ich wollte mir nur euer prächtiges Bauwerk etwas genauer ansehen." Doch gerade, als der Mann sich abwenden wollte, bemerkte Fabulon beiläufig: "Obwohl... ich hörte, einige Flüchtlinge aus Araball, darunter auch ein paar Angehörige meines Volkes, seien des öfteren hier gewesen? Ist das korrekt?"

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Boah, sorry, ich bin im Moment total im Unistress. Ich komm zu nichts privatem mehr.

Ich bitte meine Postrate zu entschuldigen.

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Unsicher, wie er nun weiter vorgehen sollte, folgte der Elf dem Prister auf das steinerne Gebäude zu. Und dort sollte Fabula sich hingezogen gefühlt haben? Fabulon konnte das überhaupt nicht verstehen.
Eine Weile betrachtete er den neuen Bau von außen, dann fasste er sich ein Herz und betrat das Gebäude.

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"Nein", sagte Fabulon mit einem ungeduldigen Unterton, für den er sich selbst am liebsten gleich wieder auf die Zunge gebissen hätten, "ich habe keinen Alkohol getrunken. Und ich habe es wirklich eilig. Wohin? Zum Mystra-Tempel, wenn ihr es genau wissen wollt, auch wenn ich nicht so ganz verstehe, wieso ihr so neugierig seid und meine Angelegenheiten nicht meine Angelegenheiten sein lasst."
Dann macht Fabulon sic h auf, in der Menge zu verschwinden. Wäre doch gelacht, wenn er diesem neugierigen Wachmann, der seine Nase scheinbar nur zu gerne in anderer Leute Angelegenheiten steckte, nicht entwischen konnte.

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