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Eberron - Whispers of the Vampire's Blade / Xim Goldschuh
« am: 06.04.2007, 22:37:54 »
Ok.
Initmidate auf 165, falls der noch lebt.
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Xim schmettert dem bereits angeschlagenen Piraten seine Faust gegen den Kopf, so dass dieser mit zerborstenem Schädel in die Tiefe stürzt. Zumindest am Anfang, dann scheint sich der Sturz in ein gemächliches Schweben zu verwandeln. [i]"Aha, die Piraten scheinen auch Federfall-Talismane oder Ähnliches zu haben. Macht Sinn angesichts ihres Geschäftes."[/i] Aus den Augenwinkeln hat Xim das Auftauchen einer Gestalt aus Nebel bemerkt, die nun auch die Piraten bekämpft. Es scheint hier normal zu sein, dass Personen sich in Staub oder Nebel oder zurück verwandeln. [i]"Eine Reinkarnation des Priesters? Nein, der Mann sieht anders aus. Der Feind meines Feindes ist mein Freund."[/i] denkt er, während er sich einem der letzten zwei Piraten zuwendet. [b]"Lasst eure Waffen fallen, wenn euch euer Leben lieb ist"[/b] knurrt er mit erhobener, bluttriefender Schlachtfaust.
Xim ist froh, jemandem im Rücken zu haben und schlägt wieder zu. Der Unteroffizier muss fallen. Diesmal trifft der Schlag schwer, und der Anführer taumelt zurück.
Es sieht nicht gut aus für Xim, neben ihm sterben die Gnome, der Rückzug zur Treppe ist - wie er befürchtet hatte - bereits abgeschnitten, und der Feind reisst die Ballisten an sich. [i]"Hoffentlich können sie mit den Ballisten nicht besser umgehen als unsere Gnome..."[/i] Er fällt einen Schritt zurück um Rücken an Rücken mit dem verbleibenden Passagier zu kämpfen, und holt gerade zu einem vernichtenden Schlag auf den Piratenunteroffizier aus, als er hinter sich einen überraschen Aufschrei der Piraten hört. Kurz abgelenkt, geht sein Schlag fehl, aber er erhascht einen letzten Blick auf den Priester, der in einer Staubwolke zusammenfällt. Ohne das Gesehene ganz zu begreifen, durchfährt Xim eine kurze Welle der Trauer. [i]"Ruhe in Frieden, Priester. Ich weiss nicht was du durchgemacht hast, ich habe dich oft nicht verstanden und ich kenne nicht einmal deinen Namen, aber ich glaube wir wären als Kameraden aus diesem Kampf hervorgegangen."[/i]. Gedanken und Gefühl verschwinden so schnell wieder, wie sie gekommen sind, und Xim konzentriert sich einmal mehr auf den Rhythmus der Schlacht.
Wütend über die Unfähigkeit seiner kleinen Mitstreiter (außer dem Artificer), und zugleich inspiriert von Lira'els Kampfgesang stürzt sich Xim auf die erste Piratengestalt. Der übergroße, stählerne Schlachtenhandschuh trifft den Mann mitten in die Brust. Rüstung und Brustkorb zerknittern wie Papier, während die Dornen des Handschuhs das Fleisch zerreissen. Blutüberströmt bricht der Pirat zusammen, während Xim sich schon dem nächsten zuwendet. Die Realität ist wieder auf den Rhythmus von Schlagen und Abwehren zusammengeschrupft. Xims Wut verlässt ihn langsam, und er wird wieder mehr zu der nüchternen Tötungsmaschine, als die er geschaffen wurde.