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Eberron - Schatten der Vergangenheit / [Kapitel 3] Schneller als der Schatten...
« am: 07.02.2011, 18:01:44 »
Als der Zwerg die Worte des Elfen verinnerlicht, erschrickt er kurz ob der Tragweite dieser Enthüllungen. Doch Turanak versteckt diese Regungen nicht, sondern zeigt sie offen.
" Ich darf nicht versuchen meine Gefühle diesem Elfen gegenüber zu verstecken, sonst bereut er seine Offenheit "
denkt sich Turanak bevor er überlegt und dann antwortet
" Ich schätze eure Offenheit, wenngleich sie auch aus Resignation entstanden sein mochte. Und ich kann euren Wunsch nach einem Clan, wie ich diese Einheit nennen würde, nachvollziehen. Lasst mich deshalb eines fragen. Glaubt ihr ernsthaft, dass ihr eure Vorstellungen und Wünsche in die Tat umsetzen könnt ohne Aufmerksamkeit auf euch zu ziehen ? Und auch wenn ihr dieses hochgesteckte Ziel erreichen solltet hat euer Plan doch einen großen Makel. Wenn eure Gemeinde wächst braucht ihr Nahrung und Lebensraum. Wie wollt ihr diese Bedürfnisse befriedigen ohne euch zwangsläufig anderen zu offenbaren ? Solltet ihr unglaubliches Glück haben findet ihr den ein oder anderen, der euch freiwillig unterstützt. Das glaube ich nicht und wenn ihr ehrlich seid ihr genauso wenig. Wenn ihr weniger Glück habt wird euch zwar geholfen aber auch gleichzeitig, ob der Furcht die ihr erzeugen werdet, wird sich irgendwann jemand an eines der Häuser wenden. Was dann passieren wird wisst ihr sicher besser als ich. Und wenn ihr kein Glück habt, müsst ihr euch alles mit Gewalt nehmen, was die gleichen Konsequenzen bedeuten würde als das letzte Szenario. Und eines habt ihr bei euren Überlegungen überhaupt nicht bedacht ! Ich halte euch für einen Mann der in seinem Inneren weiß was Recht und Unrecht ist und eine edlere Gesinnung aufweist als manch anderer und das eurer Beweggrund dies hier zu tun einzig und alleine der Verzweiflung ob dem Auftauchens eures Drachenmales geschuldet ist. Aber was ist mit euren Brüdern im Fleische ? Was ist wenn darunter Männer oder Frauen sind, die mit der wachsenden Zahl eurer Gemeinde auch daran denken für ihr Recht zu kämpfen ? Wollt ihr einen Krieg riskieren ? Das kann ich nicht glauben !"
Turanak wartet einige Augenblicke bevor er seinen Lösungsvorschlag anbietet
" Ich, in meiner Person, kann euch keinen Magier oder Kleriker vermitteln, welcher diese Forschungen betreiben könnte. Ich kann euch allerdings eine gewisse Hilfe darin zusagen einen Platz zu finden, an dem ihr in relativer Freiheit leben könnt, ohne die Aufmerksamkeit der Drachenmalhäuser auf euch zu ziehen. Sollte sich eure Anzahl in einem engen Rahmen halten werden die Häuser, selbst wenn sie Kenntnis von Dieser erlangen, nichts gegen euch unternehmen. Die Aussicht auf Erfolg dieser Maßnahme würde wohl nicht im Verhältnis zum Aufwand stehen. "
Der Kleriker des Onatar will den Elfen nicht weiter unter Druck setzen indem er ihm sagt, dass diese Experimente ein Ende finden müssen. Er ist sich sicher, dass der stolze Elf darauf hin mit Ablehnung oder Feindseligkeit reagieren könnte.
" Ich darf nicht versuchen meine Gefühle diesem Elfen gegenüber zu verstecken, sonst bereut er seine Offenheit "
denkt sich Turanak bevor er überlegt und dann antwortet
" Ich schätze eure Offenheit, wenngleich sie auch aus Resignation entstanden sein mochte. Und ich kann euren Wunsch nach einem Clan, wie ich diese Einheit nennen würde, nachvollziehen. Lasst mich deshalb eines fragen. Glaubt ihr ernsthaft, dass ihr eure Vorstellungen und Wünsche in die Tat umsetzen könnt ohne Aufmerksamkeit auf euch zu ziehen ? Und auch wenn ihr dieses hochgesteckte Ziel erreichen solltet hat euer Plan doch einen großen Makel. Wenn eure Gemeinde wächst braucht ihr Nahrung und Lebensraum. Wie wollt ihr diese Bedürfnisse befriedigen ohne euch zwangsläufig anderen zu offenbaren ? Solltet ihr unglaubliches Glück haben findet ihr den ein oder anderen, der euch freiwillig unterstützt. Das glaube ich nicht und wenn ihr ehrlich seid ihr genauso wenig. Wenn ihr weniger Glück habt wird euch zwar geholfen aber auch gleichzeitig, ob der Furcht die ihr erzeugen werdet, wird sich irgendwann jemand an eines der Häuser wenden. Was dann passieren wird wisst ihr sicher besser als ich. Und wenn ihr kein Glück habt, müsst ihr euch alles mit Gewalt nehmen, was die gleichen Konsequenzen bedeuten würde als das letzte Szenario. Und eines habt ihr bei euren Überlegungen überhaupt nicht bedacht ! Ich halte euch für einen Mann der in seinem Inneren weiß was Recht und Unrecht ist und eine edlere Gesinnung aufweist als manch anderer und das eurer Beweggrund dies hier zu tun einzig und alleine der Verzweiflung ob dem Auftauchens eures Drachenmales geschuldet ist. Aber was ist mit euren Brüdern im Fleische ? Was ist wenn darunter Männer oder Frauen sind, die mit der wachsenden Zahl eurer Gemeinde auch daran denken für ihr Recht zu kämpfen ? Wollt ihr einen Krieg riskieren ? Das kann ich nicht glauben !"
Turanak wartet einige Augenblicke bevor er seinen Lösungsvorschlag anbietet
" Ich, in meiner Person, kann euch keinen Magier oder Kleriker vermitteln, welcher diese Forschungen betreiben könnte. Ich kann euch allerdings eine gewisse Hilfe darin zusagen einen Platz zu finden, an dem ihr in relativer Freiheit leben könnt, ohne die Aufmerksamkeit der Drachenmalhäuser auf euch zu ziehen. Sollte sich eure Anzahl in einem engen Rahmen halten werden die Häuser, selbst wenn sie Kenntnis von Dieser erlangen, nichts gegen euch unternehmen. Die Aussicht auf Erfolg dieser Maßnahme würde wohl nicht im Verhältnis zum Aufwand stehen. "
Der Kleriker des Onatar will den Elfen nicht weiter unter Druck setzen indem er ihm sagt, dass diese Experimente ein Ende finden müssen. Er ist sich sicher, dass der stolze Elf darauf hin mit Ablehnung oder Feindseligkeit reagieren könnte.