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Eberron - Es war einmal im Dschungel / [IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« am: 28.08.2010, 08:37:23 »
"Späher!", schießt es Eskariot durch den Kopf, während er in die Reptilienaugen schaut. Jetzt gilt es zu reagieren, schließlich bedeutet ein Späher stets Gefahr. "Angreifen oder Verhandeln?" Sidkar ist unentschlossen, wie er an dieser Stelle handeln soll, sich mit den anderen Absprechen kann er sich nicht, ohne den Späher darauf aufmerksam zu machen und das Ignorieren der reptilartigen Spähers schließt er von vornherein aus, da auch die momentane Friedfertigkeit des Echsenwesens, als solches glaubt Sidkar es einordnen zu können, auch wenn die vier Augen ihn etwas verwirren, keine Garantie dafür ist, dass es bei dieser Friedfertigkeit bleibt.
"Ein Angriff wäre letztendlich ebenso so törricht.", stellt der ehemalige Späher aus Cyre fest und blickt sich kurz zu seinen Begleitern um. Sie haben die Anwesenheit eines Gastes noch nicht bemerkt. Wie soll er sie darauf aufmerksam machen? Ein Angriff könnte schief gehen und Sidkar könnte schwer verwundet werden, da er die Kraft des Gegners von seiner Position nicht einmal grob einschätzen kann. Und selbst wenn Sidkar der Stärkere sein sollte, das Echsenwesen könnte den Angriff überleben und ihm könnte die Flucht gelingen. Das würde eine Verfolgungsjagd oder weitere Flucht seitens der Gruppe provozieren, weil sie entweder aus der Schusslinie der nun aufgebrachten Echsen kommen müssten oder eben diesen Späher zur Strecke bringen müssten. Koste es, was es wolle. "Nein...", das waren beides keine adäquaten Lösungen für das Problem. Zu groß ist die Chance, dass irgendetwas passieren würde, was Sidkar später bereuen würde. Die Gruppe in den sicheren Untergang zu führen, wäre eine solche Tat. Es ist nicht seine Absicht, einen ganzen Echsenstamm oder zumindest eine handvoll Krieger von ihnen gezielt zu provozieren oder gar sein eigenes Leben zu riskieren mit solch einer törrichten Aktion. So bleibt Sidkar nur eine Art der Handlung, welche er als einigermaßen sinnvoll ansieht.
"Wir sind nicht hier, um dein Gebiet und deine Leute zu bedrohen.", sagt Sidkar trocken auf Drakonisch, während er dem Wesen in die Augen schaut. Das Wesen muss gesehen haben, dass er sich mit dem Beil in der Hand aufmerksam umgedreht hat, also steckt Eskariot dieses Beil nun weg, lässt die Schlaufe am Gürtel jedoch locker, um es schnell wieder im Notfall ziehen zu können. Das Wegstecken der Waffe soll seine Worte unterstreichen. "Wir sind nur auf der Durchreise."
Der ehemalige Soldat hat Echsenwesen erlebt, welche kulant und einigermaßen offen gewesen ist, andere haben gleich die Flucht angetreten. In diesem Fall müssten sie die Nacht zur Flucht nutzen oder wohl kämpfen, Sidkar hofft darauf, dass er das verhindern kann. Aber ein Ignorieren des Wesens würde ähnliche Konsequenzen haben, also hat er nicht viel zu verlieren. Zumal kann Sidkar nicht mit Sicherheit sagen, ob dort nicht mehr dieser Wesen warten.
"Wenn du ein Platz am Feuer brauchst, den findest du hier."
Inzwischen müssen seine Reisegefährten die Situation auch durchschaut haben, während Sidkar einladend Richtung Lagerplatz zeigt und fragend in Richtung des Wesens schaut. Andererseits ist der Klageländer auch ziemlich angespannt und fixiert darauf, dass jede Sekunde ein Wurfgeschoss auf ihn geschleudert werden könnte und er ausweichen muss. Da er aber nicht zu auffällig dabei sein will, muss er sich auf seine Reflexe verlassen. Gespannt wie ein Bogen wartet Eskariot darauf, wie das Wesen reagiert.
"Ein Angriff wäre letztendlich ebenso so törricht.", stellt der ehemalige Späher aus Cyre fest und blickt sich kurz zu seinen Begleitern um. Sie haben die Anwesenheit eines Gastes noch nicht bemerkt. Wie soll er sie darauf aufmerksam machen? Ein Angriff könnte schief gehen und Sidkar könnte schwer verwundet werden, da er die Kraft des Gegners von seiner Position nicht einmal grob einschätzen kann. Und selbst wenn Sidkar der Stärkere sein sollte, das Echsenwesen könnte den Angriff überleben und ihm könnte die Flucht gelingen. Das würde eine Verfolgungsjagd oder weitere Flucht seitens der Gruppe provozieren, weil sie entweder aus der Schusslinie der nun aufgebrachten Echsen kommen müssten oder eben diesen Späher zur Strecke bringen müssten. Koste es, was es wolle. "Nein...", das waren beides keine adäquaten Lösungen für das Problem. Zu groß ist die Chance, dass irgendetwas passieren würde, was Sidkar später bereuen würde. Die Gruppe in den sicheren Untergang zu führen, wäre eine solche Tat. Es ist nicht seine Absicht, einen ganzen Echsenstamm oder zumindest eine handvoll Krieger von ihnen gezielt zu provozieren oder gar sein eigenes Leben zu riskieren mit solch einer törrichten Aktion. So bleibt Sidkar nur eine Art der Handlung, welche er als einigermaßen sinnvoll ansieht.
"Wir sind nicht hier, um dein Gebiet und deine Leute zu bedrohen.", sagt Sidkar trocken auf Drakonisch, während er dem Wesen in die Augen schaut. Das Wesen muss gesehen haben, dass er sich mit dem Beil in der Hand aufmerksam umgedreht hat, also steckt Eskariot dieses Beil nun weg, lässt die Schlaufe am Gürtel jedoch locker, um es schnell wieder im Notfall ziehen zu können. Das Wegstecken der Waffe soll seine Worte unterstreichen. "Wir sind nur auf der Durchreise."
Der ehemalige Soldat hat Echsenwesen erlebt, welche kulant und einigermaßen offen gewesen ist, andere haben gleich die Flucht angetreten. In diesem Fall müssten sie die Nacht zur Flucht nutzen oder wohl kämpfen, Sidkar hofft darauf, dass er das verhindern kann. Aber ein Ignorieren des Wesens würde ähnliche Konsequenzen haben, also hat er nicht viel zu verlieren. Zumal kann Sidkar nicht mit Sicherheit sagen, ob dort nicht mehr dieser Wesen warten.
"Wenn du ein Platz am Feuer brauchst, den findest du hier."
Inzwischen müssen seine Reisegefährten die Situation auch durchschaut haben, während Sidkar einladend Richtung Lagerplatz zeigt und fragend in Richtung des Wesens schaut. Andererseits ist der Klageländer auch ziemlich angespannt und fixiert darauf, dass jede Sekunde ein Wurfgeschoss auf ihn geschleudert werden könnte und er ausweichen muss. Da er aber nicht zu auffällig dabei sein will, muss er sich auf seine Reflexe verlassen. Gespannt wie ein Bogen wartet Eskariot darauf, wie das Wesen reagiert.