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Nachrichten - Sidkar

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"Späher!", schießt es Eskariot durch den Kopf, während er in die Reptilienaugen schaut. Jetzt gilt es zu reagieren, schließlich bedeutet ein Späher stets Gefahr. "Angreifen oder Verhandeln?" Sidkar ist unentschlossen, wie er an dieser Stelle handeln soll, sich mit den anderen Absprechen kann er sich nicht, ohne den Späher darauf aufmerksam zu machen und das Ignorieren der reptilartigen Spähers schließt er von vornherein aus, da auch die momentane Friedfertigkeit des Echsenwesens, als solches glaubt Sidkar es einordnen zu können, auch wenn die vier Augen ihn etwas verwirren, keine Garantie dafür ist, dass es bei dieser Friedfertigkeit bleibt.
"Ein Angriff wäre letztendlich ebenso so törricht.", stellt der ehemalige Späher aus Cyre fest und blickt sich kurz zu seinen Begleitern um. Sie haben die Anwesenheit eines Gastes noch nicht bemerkt. Wie soll er sie darauf aufmerksam machen? Ein Angriff könnte schief gehen und Sidkar könnte schwer verwundet werden, da er die Kraft des Gegners von seiner Position nicht einmal grob einschätzen kann. Und selbst wenn Sidkar der Stärkere sein sollte, das Echsenwesen könnte den Angriff überleben und ihm könnte die Flucht gelingen. Das würde eine Verfolgungsjagd oder weitere Flucht seitens der Gruppe provozieren, weil sie entweder aus der Schusslinie der nun aufgebrachten Echsen kommen müssten oder eben diesen Späher zur Strecke bringen müssten. Koste es, was es wolle. "Nein...", das waren beides keine adäquaten Lösungen für das Problem. Zu groß ist die Chance, dass irgendetwas passieren würde, was Sidkar später bereuen würde. Die Gruppe in den sicheren Untergang zu führen, wäre eine solche Tat. Es ist nicht seine Absicht, einen ganzen Echsenstamm oder zumindest eine handvoll Krieger von ihnen gezielt zu provozieren oder gar sein eigenes Leben zu riskieren mit solch einer törrichten Aktion. So bleibt Sidkar nur eine Art der Handlung, welche er als einigermaßen sinnvoll ansieht.

"Wir sind nicht hier, um dein Gebiet und deine Leute zu bedrohen.", sagt Sidkar trocken auf Drakonisch, während er dem Wesen in die Augen schaut. Das Wesen muss gesehen haben, dass er sich mit dem Beil in der Hand aufmerksam umgedreht hat, also steckt Eskariot dieses Beil nun weg, lässt die Schlaufe am Gürtel jedoch locker, um es schnell wieder im Notfall ziehen zu können. Das Wegstecken der Waffe soll seine Worte unterstreichen. "Wir sind nur auf der Durchreise."
Der ehemalige Soldat hat Echsenwesen erlebt, welche kulant und einigermaßen offen gewesen ist, andere haben gleich die Flucht angetreten. In diesem Fall müssten sie die Nacht zur Flucht nutzen oder wohl kämpfen, Sidkar hofft darauf, dass er das verhindern kann. Aber ein Ignorieren des Wesens würde ähnliche Konsequenzen haben, also hat er nicht viel zu verlieren. Zumal kann Sidkar nicht mit Sicherheit sagen, ob dort nicht mehr dieser Wesen warten.
"Wenn du ein Platz am Feuer brauchst, den findest du hier."
Inzwischen müssen seine Reisegefährten die Situation auch durchschaut haben, während Sidkar einladend Richtung Lagerplatz zeigt und fragend in Richtung des Wesens schaut. Andererseits ist der Klageländer auch ziemlich angespannt und fixiert darauf, dass jede Sekunde ein Wurfgeschoss auf ihn geschleudert werden könnte und er ausweichen muss. Da er aber nicht zu auffällig dabei sein will, muss er sich auf seine Reflexe verlassen. Gespannt wie ein Bogen wartet Eskariot darauf, wie das Wesen reagiert.

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Der Mann aus Cyre versucht das Froschkonzert auszublenden, einfach nicht an diese störenden Hintergrundgeräusche zu denken und sich auch nicht von ihnen beeinflussen zu lassen. Aber es fällt ihm schwer, denn es erinnert ihn an seine Vergangenheit, an den blutigen Teil seiner Vergangenheit. Noch heute hört er manchmal die Schreie der Gequälten, welche auf der Streckbank lagen oder mit ausgekugelten Schulter- und Handgelenken an zu engen Handgelenksfesseln an der Decke hingen, nur wenige Zentimeter vom rettenden Boden entfernt und darauf warteten, dass die Schmerzen so entsetzlich wurden, dass sie endlich bewusstlos wurden oder gar schon so lange erniedrigt wurden, dass sie nur noch den Tod herbeiwünschten. Das Schlimmste an diesem Moment war das Gefühl von Hilflosigkeit. "Das unterscheidet diese Situation von der damaligen. Hier kannst du sie unter Kontrolle bringen.", bringt er sich zurück auf den Boden und blickt sich nach rechts um, dort wo er die Fußschritte aufgrund seiner recht guten Ohren erwartet. Angestrengt blickt er sich um, versucht jedoch auch weiterhin das Geräusch auszublenden und seine eigenen Gedanken, um sich weiterhin auf seine Ohren verlassen zu können[1].

Leicht und vertraut fühlt sich das Beil in seiner Hand an, welches ihm so viele treue Dienste geleistet hat. Es hat kleineres Gestrüpp beseitigt, Äste und Kleinbäume geschlagen, er hat es nutzen können, um Wildtiere abzuwehren, Schlösser gewaltsam zu öffnen und er hat damit auch schon getötet. Viele vertraute und gern genossene Momente verbindet Sidkar mit diesem Beil, weshalb er zögert sein Beil direkt zu werfen, sollte er etwas erspähen. Stattdessen will er dann erst einmal nur beobachten. Fast beiläufig blickt er sich um, ob diesmal der Platz reicht, um seinen Zweihänder zum Einsatz zu bringen. Den Bogen schließt er im Moment wieder aus.
Sidkar ist konzentriert und angespannt.
 1. Entdecken und Lauschen 19

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Eberron - Es war einmal im Dschungel / Schlangenaugen
« am: 22.08.2010, 18:29:06 »
Sidkar möchte den Geräuschen weiterhin Aufmerksamkeit widmen, und endlich was sehen  :suspicious:.
Entdecken: 1d201d20+5 = (14) +5 Gesamt: 19
Lauschen: 1d201d20+5 = (14) +5 Gesamt: 19

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Das hingegen wäre natürlich auch eine hervoragende Idee.

Davon ab spiele ich übrigens im Normal Fall immer Schurken, Druiden und Hexenmeister - Psy ist in unseren Heimrunden nie erlaubt :D

Ich schau dann nochmal in das Psy Handbuch :D

Darauf einen Klassiker:

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Ich habe meinen Rechner wieder fit und stehe wieder zur Verfügung.

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Sidkar ist unzufrieden damit, dass das Tempo der Gruppe und damit sein eigenes Tempo nicht ausreicht, weit genug vorzustoßen und diesem elendigen Unkenkonzert zu entgehen, weshalb er mit einiger Wut mit dem Beil das Unterholz entfernt, dabei weiterhin gewohnt schweigsam. "Ich hätte das kluger umgehen müssen...", gibt er sich eine innerliche Schelte und blickt wütend in die beginnende Nacht. "Das Lager lässt sich jetzt nicht mehr verhindern. Ob sie sich an unbequeme Nächte gewöhnen können?"
Während der ehemalige Soldat aus Cyre sich den letzten Vorbereitungen widmet, lauscht er mit einem Ohr dem Gespräch von Ling und Tonks.
Dieser Ling, er ist Sidkar noch immer suspekt. Einerseits kann der Eskoriat sich ausmalen, warum Ling tatsächlich auf das Vertrauen der Gruppe setzt und so auf einen angenehmen und sicheren Umgang setzt, andererseits gibt es, so der ehemalige Aufklärer das beurteilen kann, kein Wesen, welches alleine so altruistisch ist, dass er nur aus reiner Freundlichkeit sein Vertrauen anbietet. Es ist nicht einmal die schwächste Form der Gegenleistung, das Vertrauen der anderen, welches Ling mindestens fordert, woran Sidkar sich stößt. Männer, die sich so sehr in ihrer Fürsorge aufdrängen, waren entweder verblendete Visionäre, die als Gegenleistung Anerkennung, Respekt und notwendige Hilfe, wenn sie Stunde gekommen war, forderten oder Spione, welche an Informationen kommen wollten. "Doch wer von uns ist es wert?"

Die letzten Hindernisse des Unterholz weichen gerade Sidkars zielstrebigen Arbeiten, da wird seine Aufmerksamkeit vom Rascheln des Gebüsches auf sich gezogen. Er blickt sich dorthin um und schaut angestrengt, aber ungewöhnlich starr, in das Gebüsch, zu sehr noch von der Unterredung von Tonks und Ling abgelenkt. Jedoch kann er sich dann zusammenreißen und sich etwas mehr auf die Geräuschkulisse konzentrieren[1].
Der Klageländer wiegt sein Beil in der Hand und blickt nochmals kurz zu Tonks. "Wir kommen beide aus dem zerstörten Land", stellt er fest. "Und dennoch teilen wir an sich nichts. Sie benimmt sich zu sanft. Sie hat das wahre Leid unserer Heimat wohl nie begriffen oder sie sieht sie nur für sich und spielt irgendwas. Vielleicht will Ling Informationen und Wissen über sie? Nein, sie ist nur ein Mädchen."
Sidkar schlägt nach diesen Gedanken wie nach lästigen Mücken. "Jetzt fang ich schon an, wie dieser Ling zu denken." Sidkar ist nicht an dem persönlichen Schicksal seiner Begleiter interessiert, er will zumindest nicht interessiert sein und das Rascheln im Gebüsch gibt ihm einen Grund die Gedanken zu vertreiben. Es mochte vielleicht nur eine Kleinigkeit sein, aber dennoch unterbricht Sidkar sein Vorhaben, die anderen nach der Wachaufteilung zu fragen. Sollte es ein Feind sein, könnte er diese leichtfertigt verschenkte Information vielleicht für sich gebrauchen, auch wenn sie wohl kaum Namen den Gesichtern zuordnen könnten. Aber vielleicht beobachtet man sie und dann wäre es doch möglich. Sidkar ist immer noch zu sehr Soldat. Gerade deswegen unterbricht er das Gespräch der anderen nicht, es würde dem möglichen Beobachter nur das Gefühl geben, dass er entdeckt worden ist.
 1. Entdecken 7, Lauschen 23

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Eberron - Es war einmal im Dschungel / Schlangenaugen
« am: 12.08.2010, 08:21:54 »
Sidkar möchte den Geräuschen Aufmerksamkeit widmen.
Entdecken: 1d201d20+5 = (2) +5 Gesamt: 7
Lauschen: 1d201d20+5 = (18) +5 Gesamt: 23

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Ich kann erst morgen wieder posten, bin gerade am Gastrechner, mein eigener läuft ab morgen wieder.

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Ich bin wieder da und freue mich über jede Verstärkung, also ein Willkommen an jene, die es wagen wollen, mit uns zu reisen. :D

Post gibt es von mir heute Abend.

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Ich mach noch spontan ein paar Tage blau (D&D-Marathon u.a.), deswegen bitte ich darum, mich bis Freitag zu entschuldigen.

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Absolut.  :D

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Ich bin dies Wochenende wegen diverserer Aktivitäten nicht daheim.

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Dann marschieren wir eine Stunde durch die Dunkelheit.  :paladin:

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Bis zum Anbruch der Dunkelheit, aber doch so einige Kilometer weg von dem Totem.

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Ich schiebe dann soweit erstmal, Sidkar wird dann, wenn sie ihm eh folgen, weitergehen. :)

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