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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 01.01.2007, 18:13:07 »
Den Wünschen kann ich mich nur anschließen.
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"Es tut mir schrecklich leid." Wäre Gord ein Wesen aus Fleisch und Blut würde er vor Scham erröten. Er hätte geschworen, die Falle entschärft zu haben, und diesen Irrtum hat Hanajima bitter bezahlt. Wie konnte er nur so versagen!
Auch war er so mit dem Suchen nach Fallen beschäftigt gewesen, dass er ganz vergessen hat, das Schloss zu knacken.
[i]Hoffentlich versage ich nicht erneut[/i], denkt sich der Geschmiedete, als er sich daran macht die Tür endlich zu öffnen.Doch musste er zu seinem bedauern feststellen, dass das Schloss der Tür von einem wahren Meister hergestellt worden ist.
"Das könnte etwas länger dauern," sagte er zu seinen Gefährten und machte sich an seine langwierige Arbeit.
Gords Bemühungen tragen zwischenzeitlich Früchte. Auf der Tür liegt tatsächlich eine magische Falle! Der metallene Veteran des "Letzten Kriegs" verliert keine Zeit und macht sich daran, sie zu entschärfen. Im festen Glauben, auch hierbei erfolgreich gewesen zu sein, wendet er sich an seine Gefährten: "Die Tür kann nun gefahrlos geöffnet werden. Wie wollen wir weiter vorgehen?"
Während dessen geht Gord langsam auf die Bronzetür zu. Er hält dabei nach Druckbpatten, Fallstricken, magischen Glyphen -überhaupt nach allem Asschau, was ihre Existenz abrupt beenden oder zumindest gefährden könnte. An der Tür angekommen, unterzieht er auch diese einer gründlichen Untersuchung und entdeckt eine magische Falle...
Gord reparierte sich in der Tat. Wieder nahm er eine Spruchrolle zur Hand und las den auf ihr niedergelegten Zauber. Erneut schloßen sich die schlimmsten Schäden.
Der metallene Magieschmied ging diesmal aber kein Risiko ein. Mit Hilfe seiner eigenen Kräfte schloss er auch noch die letzten Lücken in seiner Panzerung. Sein adamintid verstärkter Körper sah danach fast wie neu aus. Sicher wäre noch ein Ausbeulen und einmal Polieren notwendig, aber dazu fehlte die Zeit.
[i]"Tut etwas, Meister! Steht auf!"[/i] Eine metallische Stimme kräht in Gords Kopf. Langsam fasst der Magieschmied wieder einen klaren Gedanken. Seine Augenkristale blicken zu der exotischen Geschmiedeten, die seine Existenz wohl gerettet hat. Hoffentlich kann er ihr bald seine Dannkbarkeit beweisen.
Er verliert keine weiter Zeit, greift in seinen Rucksack und fördert, eine Schriftrollen zu Tage die er hastig liest.
Kaum dass das Pergament zu Boden sinkt, beginnt sich der Körper des Geschmiedeten zu reparieren. Das beschädigte Lebendholz, das seine Sehnen bildet, wächst nach; die Lücken in seiner Panzerung schließen sich und die vergossene alchimistische Flüssigkeit, die in seinem Körper fließt, wird auf wundersame Weise ersetzt.
Erst jetzt dringt der Kampflärm in das Bewußtsein Gords. "Ab ins Gefecht, Meister. Ihr seit zwar beschädigt, könnt aber im Moment mehr einstecken, als eure Gefährten. Macht Euch nützlich!"