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Nachrichten - Lynwerd Wellenbrecher

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61
Schwimmen:
1d201d20 = (4) Gesamt: 4

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@Rova
OK, aber ich hoffe doch, dass du zumindest in Freihafen regelmäßig posten kannst? Weil wenn du nun auch noch wegfallen würdest, dann wäre das glaube ich tödlich für den Spielfluß...

@Würfe
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!

63
Schwimmen:
1d201d20 = (9) Gesamt: 9

Stärke:
1d201d20 = (2) Gesamt: 2

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Instinktiv folgt der Halbling dem breitschultrigen Kämpfer, da er anscheinend zumindest etwas den Überblick hat. Lynwerd selbst ist noch wie in Trance, geschockt vom Anblick der Riesenwelle, die gut und gerne sein Ende bedeuten könnte, und ohne groß Nachzudenken, zurrt er seinen Umhang fest um den Leib, damit er seine wertvolle Ausrüstung - seine Waffen, seine unersetzlichen Werkzeuge, ja selbst den Rucksack mit der restlichen Ausrüstung, den er an diesem Morgen ohne irgendwelche Vorahnungen gepackt hatte - ihm nicht verloren geht, sollte sie die Welle überrollen.

65
Als Lynwerd die riesige Welle sieht, ist er wie paralysiert.

"Oh. Scheiße.", ist das einzige, was er noch herausbringen kann.

66
"Och, ich denke, die ein oder andere Flasche könnte ich auch tragen. Dann kann ich direkt auch eine Kostprobe nehmen, wir wollen ja nicht, dass Larur schlechtes Bier bekommt, oder?", erwidert Lynwerd mit einem breiten Grinsen.

Langsam rollt sich der Halbling von seinem Stuhl herunter und folgt den anderen hinaus.

67
"Larur komisch? Keine Ahnung, weiß nicht. Vielleicht hat er ja auch nur sein ganzes Vermögen in den Laden hier investiert und jetzt Angst, dass alles den Bach runtergeht?", presst Lynwerd wieder zwischen zwei Bissen hervor.

Als er schließlich den Teller mit einem wohligen, füllenden Gefühl im Magen von sich wegschiebt und sich auf seinem Stuhl zurücklehnt, beantwortet er auch Thassilos zweite Frage.

"Jetzt? Erstmal ein kleines Päuschen. Ich bin so voll, ich könnt' noch nichtmal 'Pap' sagen..."

68
Auch wenn sie nun schon ein paar Tage zusammen arbeiteten, so hat sich Lynwerd doch immer noch nicht an die plötzlichen Ausbrüche und Gefühlsschwankungen von Janus gewöhnt. Als es am Frühstückstisch wieder einmal so unerwartet aus ihm herausplatzt, zuckt Lynwerd wieder zusammen, vor Schreck fällt sein Messer klappernd auf den Teller.

"Verdammt, hör auf damit!", denkt er verärgert. "Komischer Kauz!"

"Ja, mal immer mit der Ruhe. Das Bier wird uns schon nicht weglaufen, genug Zeit zum Frühstücken wird doch wohl noch bleiben...."

69
Während Thassilo erzählt, wird Lynwerds Grinsen immer breiter, dass es fast so aussieht, als bestehe sein Kopf aus zwei getrennten Hälften.

"So, nur "geschäftlich", wie? Wenn diese "Geschäfte" dafür sorgen, dass unser eigentliches Geschäft besser läuft, dann umso besser..."

Bevor Larur den Raum verlässt, ruft der Halbling ihm noch ein "Jawoll, geht klar!" hinterher, dann widmet er sich wieder ausgiebigst seinem Frühstück.

70
Wie jeden Morgen haut Lynwerd kräftig rein und schaufelt Unmengen an Eiern und Schinken in sich hinein.

"Ja, und was geht heute noch so? Dasselbe wie jeden Tag?"

Dann fällt sein Blick auf Thassilo und sein Mund verzieht sich zu einem breiten, sehr breiten Grinsen.

"Ah, und wie ist es gelaufen mit der Kleinen?"

71
Als von Oswin längst nur noch ein ruhiges Atmen zu vernehmen ist, beendet auch Lynwerd sein Kartenspiel, in dem guten Gefühl, sich wieder einmal selbst besiegt zu haben.

"Hmm, eigentlich ist die Nacht ja noch zu jung zum Pennen", denkt er, während er sein getreues Kartenspiel wieder unter dem losen Bodenbrett verstaut. Dabei fällt sein Blick auf die beiden Wasserschläuche, die ebenfalls unter seinem Bett liegen, und mit einem Grinsen zieht er einen der beiden heraus, entkorkt ihn und schnuppert kurz dran.

"Prima, immer noch gut, na dann wollen wir mal einen Schluck von dem guten Tropfen nehmen!", denkt er noch, bevor er den Schlauch an die Lippen setzt und einen tiefen Zug nimmt.

"Ah, das tut gut. Wie weit wohl Thassilo mit seiner neuen Freundin ist, egal, solange die ihre 'Geschäfte' woanders verrichten und uns hier nicht stören, soll es mir egal sein."

Langsam - doch durch den Alkohol beschleunigt - überkommt den Halbling dann aber auch die Müdigkeit, und schließlich ist auch er eingeschlafen, noch voll angezogen, mit dem Weinschlauch auf dem Schoß.

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Lynwerd verlässt Sauls Büro ein paar Minuten nach Thassilo. Als er über die Gänge zu ihrem Gemeinschaftszimmer schlendert, sieht er den Skalden im Gespräch mit einer hübschen Halbelfin.

"Tagchen", grüßt er im Vorbeigehen mit einem zweideutigen Grinsen.

"Unglaublich, keine Woche ist vergangen und schon hat der so ein Schneckchen an Land gezogen. Ich sollte vielleicht auch mal anfangen, Laute zu spielen."

Doch den Gedanken verwirft er wieder schnell, auf ihrem Zimmer angekommen, geht er schnurstracks zu seinem Bett, löst das lockere Brett unter seinem Bett und zieht das Kartenspiel hervor, das ihn nun schon lange begleitet. Dann wirft er sich auf sein Bett und beginnt die Karten in für Aussenstehende verwirrenden Mustern herumzulegen.

73
Etwas verwundert nimmt Lynwerd den ledernen Beutel und blickt hinein.

"Was? Das ist alles? Kann doch nicht sein! Ich dachte bisher eigentlich, dass die Spiele in einem Kasino so entworfen sind, dass die Bank möglichst oft gewinnt, der will mir doch nicht erzählen, dass er hier
ehrlich spielt?"

Dennoch lässt er die Münzen in seine Tasche gleiten und wartet auf eine Antwort auf Oswins Frage.

74
"Ja dann viel Spaß!", wünscht Lynwerd dem Zwergen noch, bevor er sich wieder für den Rest des Abends auf seinen Beobachtungsposten auf den Stegen zurückzieht.

Als dann schließlich das Kasino schließt und die letzten Gäste das Gebäude verlassen haben, begibt sich Lynwerd in ihr Zimmer und zu Bett.

75
"Na, ist doch Spitze, wenn das Ding läuft. Haben Glück, dass nicht jeder so abergläubisch und misstrauisch ist wie ich, nicht?", entgegnet Lynwerd mit einem Grinsen.

Dann meldet sich zum ersten Mal in dieser Unterredung Janus zu Wort, der den Halbling begleitet hatte.

"Da kannst du aber alleine hingehen, Magier, ich hab mein ganzes Leben lang versucht, da nicht reinzukommen, da geh ich doch nicht freiwillig hin. Bin doch nicht bescheuert...."

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