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Nachrichten - Ryz

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 02.08.2010, 19:07:31 »
Ryz nickt in seine Gedanken vertieft auf Truins Frage. "Da hast du Recht. Aber ich fände es seltsam, wenn das Ritual noch wirkt, wo doch augenscheinlich keiner mehr in der Festung ist, der es bräuchte. Bis auf die Goblins, aber die haben sich sicher erst später da eingenistet. Außerdem ist der andere Turm recht stark verfallen und die Festung selbst ist auch nicht mehr in einem guten Zustand. Ich weiß natürlich nicht, ob so ein Ritual auch vor zeitlichem Verfall schützt, aber einleuchtender wäre es wohl. Allerdings gebe ich gerne zu, dass ich mich mit Magie überhaupt nicht auskenne. Für mich ergibt sich aus den Worten von Herrn Medus nur, dass es entweder das Ritual nie gegeben hat oder aber die Magie gebrochen wurde. Mir erschließt sich nämlich irgendwie nicht, wie die Goblins sonst in die Festung gelangt sein sollten."

Ryz fährt sich durch die langen Haare und sieht einigermaßen ratlos aus. Beinahe entschuldigend sieht er zu Truin: "Tatsächlich fehlt mir aber wirklich jegliche Erklärung momentan." Er sieht sein Schwert an. "Zum Kämpfen, nicht zum Denken gemacht", flüstert er leise zu sich selbst.

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 02.08.2010, 12:29:44 »
"Und was ist mit den anderen Türmen? Vielleicht stehen sie gar nicht mehr, womöglich sind sie schon vor langer Zeit vernichtet worden, dann wäre so ein Ritual ja auch eher sinnlos, wenn ich Euch richtig verstehe, Herr Medus." Ryz versteht die Bedeutung hinter dem Ritual, vor allem die Bedeutung für ihre kleine Truppe und die ganze Armee, die die Festung nutzen könnte, aber bevor sie nicht wissen, ob die anderen Türme noch stehen, nützt es ihnen leider wenig. Dass Ildrin nicht auf seine Frage reagiert, kümmert Ryz inzwischen nicht mehr. Es würde ihn wohl mehr schockieren, wenn der Elf ein Wort sagen würde. Ärgerlich dagegen ist, dass die Wetterverhältnisse noch nicht gut genug sind, um etwas zu sehen.

"Trotzdem muss ich Eurer Theorie zustimmen. Ich verstehe nichts von Magie und ob es so ein Ritual gibt und wer überhaupt dazu in der Lage wäre, es zu vollziehen, sei einmal dahin gestellt, aber das klingt nach einer sehr effektiven Verteidigungsstrategie. Denn selbst wenn die Feinde der Festung davon erfahren, würden sie eine ganze Weile brauchen, um alle Türme zu zerstören. Andererseits, dieser Turm steht noch. Das heißt, wenn schon einmal eine solche Magie beschworen wurde, dann muss sie auf andere Weise aufgehoben worden sein, sonst wären wohl alle Türme vor langer Zeit vernichtet worden, oder?" Ryz sieht zu dem Gnom hinüber und zeigt wieder sein freundliches Lächeln. "Doch wahrscheinlich sind wir zu ungeduldig und haben erst die Hälfte Eurer Geschichte erfahren. Deshalb kann ich mich der Frage meines zwergischen Gefährten nur anschließen. Was konntet ihr noch herausfinden?"

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 29.07.2010, 00:53:14 »
Ryz hört sich skeptisch die Theorie des Gnoms an. Als dieser allerdings von den Goblins erzählt, horcht auch er auf. Er sieht zu Truin hinüber und ist über das plötzliche Interesse Ildrins mehr als erstaunt. "Aus der Festung", murmelt Ryz vor sich her, während er Ildrin auf das Dach folgt. "Kein gutes Zeichen."

Oben angekommen versucht er die Festung auszumachen, beobachtet aber aus dem Augenwinkel die Bewegungen des Elfen. Anscheinend wusste Ildrin vorher wirklich nichts davon. Wahrscheinlich hätte niemand damit gerechnet, dass sie eine solche Entdeckung machen. "Wenn die Goblins sich dort einquartiert haben, sollten wir dann nicht so schnell wie möglich zurück zum Lager und Verstärkung holen? Ich glaube jedenfalls nicht, dass sich nur die kleine Gruppe dort aufhält, der wir womöglich begegnet sind."

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 25.07.2010, 14:36:46 »
Ryz bleibt sitzen und hört geduldig mit an, was der Gnom ihnen erzählt und was seine Gefährten für Fragen an den Zauberer haben. Doch irgendwann hält es ihn nicht mehr auf seinem Platz. Er geht umher, besieht sich jede Ecke des Raumes und hört nur noch mit einem Ohr den Erzählungen zu. Er fragt sich, was sie jetzt tun sollen, denn im Prinzip haben sie ihre Aufgabe erledigt. Sie haben den Turm ausgekundschaftet und heraus gefunden, dass hier ein Gnom mit seinem Lehrling lebt. Sollen sie den Gnom jetzt raus werfen, um den Turm für die Armee zugänglich zu machen?

Nachdenklich mustert er die verschiedenen Bücher und ihre Titel. Ob die Armee wirklich nicht weiß, dass der Turm bewohnt ist? Aldus lebt schon seit einem Jahr hier, können sie das wirklich übersehen haben? Ryz kommt das alles etwas sehr seltsam vor, aber er weiß, dass wenn er Ildrin danach fragt, dieser ihm sowieso keine Antwort geben wird. Mehr und mehr scheint es ihm, als sei dies alles nur ein unbedeutender Ausflug gewesen, um sie zu testen. Eine wirkliche Aufgabe ist es bisher nicht gewesen, abgesehen vielleicht von den Goblins und den Ameisen, die keiner vorhersehen konnte. Trotzdem ist er froh, dass sie es ohne große Verletzungen bis hierher geschafft haben.

Die Schreibtische betrachtend überlegt Ryz, wie lange es wohl dauern würde, den Turm für die Armee vorzubereiten. Die Bücher, die Regale, die Schreibtische, all das müsste wohl raus, inklusive natürlich des Gnoms und des Mädchens. Können sie das einfach? Im Namen der Armee zwei Lebewesen ihr Zuhause wegnehmen? Er geht zu einem Fenster und sieht hinaus, während seine Schultern bei der Vorstellung, Aldus und Fulvia ihres Heimes zu berauben, immer schwerer werden.

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 20.07.2010, 00:37:02 »
Ryz muss schon nach den ersten Worten des Gnomes aufgeben. Er ist zwar nicht dumm, aber mit Magie hat er sich noch nie beschäftigt, geschweige denn etwas von dem Theoretiker oder Magier gehört, von dem Aldus erzählt. Er nickt nur immer beflissen, um zu zeigen, dass er zuhört, auch wenn er nichts davon versteht. Stattdessen interessiert er sich viel mehr für all die seltsamen Rohre und Gerätschaften in dem Turm. Anscheinend wussten ihre Auftraggeber wirklich nichts über den Turm, denn all das kann man doch nicht einfach übersehen. Er sieht kurz zu Ildrin, als sie der Halb-Elfe begegnen. Von ihrem Verhalten ist er mehr als irritiert, nickt ihr aber dennoch mit einem freundlichen Lächeln zu und folgt Aldus weiter nach oben. Als der Gnom sie auffordert, sich zu setzen und in seinem Erzählschwall inne hält, atmet Ryz leise auf. Wahrscheinlich können Rugan und Baugrimm mehr mit Aldus' Erzählungen anfangen als er. Daher setzt er sich und versucht möglichst weiter interessiert und aufmerksam auszusehen. Schließlich aber wagt er es doch zu sprechen.

"Verzeiht, Herr Medus. Ich habe tatsächlich noch nie etwas von Gispik gehört, noch von seinen Schriften, was mir bedauerlich erscheint, angesichts der interessanten Ideen, die dieser Mann gehabt hat." Ryz weiß nicht wirklich, ob sie so wertvoll sind, aber er will Aldus auch nicht beleidigen. "Dieser Turm ist demnach also Euer Zuhause, in dem Ihr all diese Dinge studiert, zusammen mit Eurer Famula Fulvia. Wie lange wohnt Ihr denn hier schon und wie lange ist sie bei Euch?" Schließlich wird er ernster. "Und vor allem, woher kamen die Ameisen und wieso habt ihr uns nicht geholfen, als Ihr gesehen habt, dass sie uns angriffen?"

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 19.07.2010, 18:52:44 »
Ryz beobachtet die Gesichtszüge des Gnoms aufmerksam und versucht heraus zu finden, ob es womöglich irgendwelche Lücken in seiner Erzählung gibt, doch er kann keine finden und nickt daher. Auf die Frage des Gnoms reagiert und antwortet er nicht, weil ihm spontan keine vernünftige Ausrede einfällt. Er will ihm nicht unbedingt gleich auf die Nase binden, mit welchem Ziel sie hierher gekommen sind. Daher ist Baugrimms Frage perfekt geeignet, um den Gnom ein wenig abzulenken.

Er sieht sich aufmerksam um, als er nach Baugrimm über die Türschwelle zum Turm tritt und versucht vor allem Hinweise zu finden, die die Erzählung des Gnoms stützen.[1]
 1. Entdecken 7

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Aufstieg und Fall / Würfelthread
« am: 19.07.2010, 18:52:31 »
Entdecken: 1d201d20+2 = (5) +2 Gesamt: 7

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Aufstieg und Fall / Off-Topic
« am: 19.07.2010, 18:48:20 »
Ich hab gedacht, das ist noch der alte Post von Baugrimm, deshalb hab ich gar nicht nachgeschaut. Post von mir kommt gleich.

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 14.07.2010, 19:59:51 »
Ryz wartet im Hintergrund ab. Der Gnom erscheint ihm seltsam, aber nicht feindlich. Nur hatten sie das kurz zuvor auch von den Ameisen angenommen. Er tritt neben Truin und Baugrimm und lächelt den Gnom freundlich an. "Seid auch Ihr gegrüßt, Herr Medus. Wir kamen nicht umhin, die Explosion zu bemerken, weil wir gerade in der Nähe waren. Wir wollten nur nach dem Rechten sehen und wurden von den Ameisen angegriffen, die eventuell auch dem Unfall Eurer Famula geschuldet war?" Ryz tritt, während er seine Feststellung als Frage formuliert, nun näher, bleibt aber noch einige Schritt weit von dem Gnom entfernt stehen. "Auch unsere Erziehung hat angesichts der Überraschung durch den Angriff der Ameisen ein wenig gelitten. Dies sind Truin, Baugrimm, Ildrin, Rugan und mein Name ist Ryz." Ryz deutet bei jedem Namen auf die jeweilige Person. "Gerne nehmen wir Eure Einladung ein, aber vielleicht braucht Ihr noch anderweitig Hilfe? Die Explosion war recht heftig."

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Aufstieg und Fall / Off-Topic
« am: 12.07.2010, 12:59:21 »
Schwarzauge, ich hab mir jetzt einen Punkt von Baugrimms Heilung noch gut geschrieben.  :)

Mit den Essensrationen wär's immer schön, wenn du das noch mal explizit erwähnst, dass wir die uns wegstreichen sollen. Gerade diese Dinge vergesse ich generell.

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 11.07.2010, 12:47:05 »
Ryz will noch Einspruch erheben und die Wunde als das bezeichnen, was sie war, nämlich sehr klein, aber da hatte Baugrimm schon seine Heilkunst walten lassen. Mit einem sanften und dankbaren Blick sieht er den Zwerg an: "Vielen Dank, es wäre gegangen, aber so ist es wirklich sehr viel besser." Das ist es wirklich, denn Ryz' Bein schmerzt nun kaum noch, obwohl der Biss mit Sicherheit eine Erinnerung zurück lassen wird.

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 10.07.2010, 15:24:41 »
Ryz ist erst einmal erleichtert, als die Ameisen alle vernichtet sind. Erst dann kann er sich der Gestalt zu wenden. Er steckt zunächst sein Schwert weg und meint dann, um die Stimmung etwas zu beruhigen und damit nicht alle sofort los und vielleicht in ihr Verderben rennen: "Baugrimm, jetzt warte erst einmal. Ist jemand schwer verletzt?" Er sieht seine Gefährten an und wenn keiner seine Frage bejaht, spricht er weiter: "Gut. Wir sollten jetzt sehr vorsichtig sein und nicht vorschnell handeln. Truin, Ildrin, geht bitte voran und passt auf mögliche Fallen auf, die uns gestellt werden könnten. Da ich nicht weiß, wie viel Schaden die Explosion im Inneren des Turmes angerichtet haben könnte, sollten wir auch auf Trümmer oder vielleicht einstürzende Decken achten. Baugrimm, folge bitte Truin und Ildrin, damit du ihnen im Notfall sofort zur Seite springen kannst. Ich werde die Nachhut bilden. Rugan, ich hoffe, du kannst zwischen uns Beiden gehend ganz in Ruhe deine Zauber wirken, wenn etwas passieren sollte." Er sieht zum Turm. "Lasst uns gehen." Er wartet, bis alle die festgelegte Ordnung einnehmen und folgt schließlich, die Hand am Griff seines Langschwertes. Sein Bein schmerzt noch immer, aber da nun keine Kauwerkzeuge mehr an ihm knabbern, geht es ihm ein wenig besser. Er könnte Heironeous um seinen Beistand bitten und seine Schmerzen selbst lindern, aber er ahnt, dass einer seiner Gefährten seine Hilfe irgendwann im Laufe des Tages vielleicht dringender brauchen könnte.

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 09.07.2010, 12:38:42 »
Seltsamerweise scheint durch den Angriff der Ameise alle Konzentration wieder in Ryz zurück zu kehren. Vielleicht ist es aber auch nur die Wut, die ihn plötzlich beherrscht, als er den Schmerz nicht länger ertragen kann. Trotzdem sieht er auf die Ameise hinab, hebt sein Langschwert senkrecht in die Luft und stößt es direkt in das, was er für den Kopf der Ameise hält, woraufhin diese auch endlich von ihm ablässt und leblos liegen bleibt. Er tritt auf die Kauwerkzeuge und zieht sein Langschwert wieder hinaus. Von Euphorie ist nichts zu spüren, denn noch immer ärgert sich Ryz darüber, dass er nicht konzentrierter war. Doch langsam kehrt wieder Gelassenheit ein und er schaut nach der nächsten Ameise, die er beseitigen könnte.

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Aufstieg und Fall / Würfelthread
« am: 09.07.2010, 12:36:10 »
Angriff: 1d201d20+6 = (17) +6 Gesamt: 23
Schaden:1d8 1d8+2 = (8) +2 Gesamt: 10

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Aufstieg und Fall / Kapitel 1
« am: 08.07.2010, 17:33:56 »
Ryz holt ein weiteres Mal mit seinem Schwert aus, um eine der Ameisen zu zerteilen, bevor diese ihre Kauwerkzeuge dazu einsetzen kann, um ihn und seine Gefährten zu verletzen. Doch dieses Mal ist sein Streich so unglücklich geführt, dass er das Gefühl hat, der Griff des Langschwertes rutscht ihm aus der Hand. Erst in aller letzter Sekunde kann er sein Schwert wieder unter Kontrolle bringen, während die Klinge über den Kopf der Ameise hinweg fliegt. Noch immer den Schrecken in den Knochen spürend, weicht Ryz einen Schritt zurück. Er darf nicht zu übermütig werden. "Hoffentlich wachsen diese Viecher nicht noch mehr", ruft er den Anderen zu, vor allem zu dem Zweck, seine Knie wieder zu beruhigen.

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