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Nachrichten - Gerdrad

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"Entschuldigt Turanak, ich wollte euch bestimmt nicht beleidigen. Und wenn ihr mich nicht tragen wollt muss ich leider ein bisschen Balast loswerden, denn ich fühle mich noch immer, trotz eurer großzügigin Hilfe, schwächlich wie eine neugeboren Katze." Dann schüttelt Gerdrad des Zwergen Hands und legt soviel Kraft wie möglich hinein - was nahezu keine ist. 

Dann wendet er sich dem anderen Fremden zu. Makotash. Er hat sich für mich eingesetzt. Alles wirkt für den erschöpften Menschen wie in einem Traum. Die Worte wandern schnell in tiefe Regionen seines Gehirnes wo er sich langsam an die Oberfläche kämpfen muss. Die Müdigkeit und Wunden sind nur schwer zu ertragen. "Ich danke euch für euren freundlichen worte Makotash. Doch tatsächlich gab es sogar wohl eher mehr Männer als Frauen. Eure Vermutung dass diese verschleppt wurden - oder die Tiere männliche Leichen außer mir bevorzugen - scheint zu stimmen."

Als der Unbekannte der sich nicht vorgestellt hatte von dem Wald berichtet, entsteht in Gerdrad ein Entschluss. "Solltet ihr mit Unterstützung in diesen Wald vordringen wollen und versuchen die restlichen Gefangenen zu befreien, würde ich euch bitten mich mitzunehmen. Ich habe versagt sie beim Angriff zu beschützen und das ist das mindeste was ich versuchen muss." Sagt er erschöpft, aber mit vollem Ernst in der Stimme.

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Ansonsten würde ich auch alternativ 2 mal lesser Restoration nehmen;)

So schlimm muss es nicht gleich sein. Ist ja nur D&D. Wir nehmen einfach den Zustand Exhausted. Okay kommt bei dir auf Stärke 1 raus. Also ja doch Stärke 1.

Irgendwie lustig^^

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Welche Stärke habe ich eigentlich? Ich gehe momentan dank Erschöpfung von Stärke 1 aus, muss also wohl gezwungenermaßen erstmal die Rüstung ablegen bevor ich abreisen kann. Ansonsten wäre Gerdrad auch fürs abreisen ;) Und dann einer Portion Schlaf.

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Falls noch ein weiterer Spieler gesucht wird würde ich hier ebenfalls mein Interesse bekunden, könnte aber erst ab Donnerstag mich richtig einlesen und Gedanken über einen Charakter machen. Vorher steht noch eine Klausur bei mir an ;)

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Gerdrad schaut verwundert die seltsame Gruppe an. Streit? Meinetwegen?
Er fühlt sich als würde er alles nur verspätet wahrnehmen. Noch immer ist der großteil seines Geistes damit beschäftigt ihn überhaupt wach zu halten.

Die Berührung des Zwerges nimmt einen Teil des Schmerzes in seinem Rücken. Dankend nickt er ihm zu und stemmt sich mit aller Kraft auf seine Beine. Probeweise macht er ein paar Schritte und tatsächlich schafft er es obwohl seine Beine zittern und schwach sind. Unter dem Wagen holt er seinen stabilen Dunkelholzschild hervor, dann setzt er sich wieder, legt den Schild neben sich, öffnet seinem Mantel und beginnt mühsam den Mithralpanzer zu öffnen. "Wärt ihr vielleicht so nett mir dabei zu helfen? Ich fürchte ich bin trotz der heilenden Magie des Zwerges nicht stark genug mit voller Montur zu reisen."

Während er sich darauf vorbereitet den Ort zu verlassen dann antwortet er Yasine: "Nur ein paar Münzen pro Tag. Die Ware und mein Auftraggeber schienen in Ordnung." Über Geld spricht man nicht. Und über Auftraggeber auch nicht.

Makotash Frage beantwortet er ebenfalls, doch ist ihm dabei nicht ganz wohl zu Mute. "Ich ... fürchte dass der Zweikampf mir nicht liegt. Irgendwo dorthinten müsste sich mein Rucksack mit meinem wenigen Hab und Gut finden lassen." Vage zeigt er in die Richtung wo er ihn zuletzt gesehen hat. Mitsamt einen Heiltrank. Welch Ironie dass nun höchstwahrscheinlich ein paar Barbaren diesen und mein Geld besitzen.

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Obwohl Gerdrad die Antwort auf seine Frage schon gekannt hatte schmettert sie ihn doch wieder nieder. Ich war für ihren Schutz bestimmt ... und habe versagt.
Dann antwortet er auf die Frage der Unbekannten: "Viel kann ich euch nicht erzählen. Sie kamen von überall. Eine Horde Barbaren im Morgengrauen und mit schrecklichen Erscheinungsbild. Nur wenige der Wachen hatten eine Chance sich zu sammeln bevor sie auch schon über ihnen waren. Es war zu dunkel als das ich irgendwie diese Barbaren identifizieren hätte können. Weder die seltsamen Zeichen noch ihre Sprache habe ich jemals zuvor gesehen. Jeder versuchte irgendwie soviele von ihnen in den Tod mitzunehmen wie man konnte. Und dann traf mich etwas in den Rücken und ich rollte mich mit meiner letzten Kraft halb Tod unter den Wagen."
Bedauern liegt in Gerdrads Zügen. Weder hatte er die Angreifer aufhalten können, noch konnte er nun dafür sorgen, dass der Tod sovieler Menschen in Dol Dorns Namen gerecht werden könnte.
Er nimmt noch etwas zu trinken, dann fragt er:"Aber wer seid ihr? Wie lang ist die Karawane überfällig und wie lang habe ich hier gelegen?" Langsam dreht er den Kopf und versucht die Stärke der kleinen Gruppe auszumachen. Dann seufzt er und fügt noch hinzu: "Ich fürchte ihr solltet schnellstmöglich von hier verschwinden. Wenn diese Barbaren wiederkehren werden sie auch euch töten."

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Darkness Rising / Zum hängenden Zwerg
« am: 07.08.2010, 20:16:56 »
Könntest du noch kurz erwähnen wann du deinen Herrn ansprichst? Während ihr in der Stadt wart, erst am Stadttor, noch in der Taverne? Hatte ja nochmal geschoben, weil sonst die Gruppe am einschlafen war.

Gruß Darkness

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Online-RPG-Organisation / [3.5-Eberron] Neue Runde
« am: 07.08.2010, 14:56:10 »
Wenn die Anfrage noch aktuell ist würde ich ebenfalls vorsichtiges Interesse bekunden.

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Mühsam öffnet Gerdrad die Augen. Dunkelheit hatte ihn unmfangen und nun war er erneut wach. Wie lang habe ich geschlafen? Flüchtig huscht dieser Gedanke durch seinen trägen Geist, dann beginnt er sich zu konzentrieren. Es gelingt ihm nach und nach die Kontrolle zurückzu gewinnen, mentale Übungen wecken seinen Geist gänzlich doch noch immer ist sein Körper ein einziger Warnruf. Nach und nach erkundet sein innerer Blick seinen Körper. Die Wunde an seinem Rücken pocht noch immer, scheint aber nicht mehr tödlich. Müdigkeit und Erschöpftheit hat fast seine gesamte Kraft aufgebraucht, doch das war zu erwarten.

Langsam beginnt er seine Umwelt wieder warzunehmen. Ein Sumpf. Zerstörte Karawanenteile. Der Überfall. Natürlich. Das Gesicht eines Gnomes. Mücken. Der Geruch von Verwesung... Ein Alarmruf schrillt durch seinen Körper. Ein Gnom? Hier? Was? Woher? Dann kehrt seine Erinnerung an seine Rettung zurück. Als der Gnom spricht brauch Gerdrad einige Sekunden um das gehörte wirklich aufzunehmen. Zuerst ist es nur eine willkürliche Anzahl an Buchstaben und Worten die der Gnom von sich zu geben scheint, dann wendet sich sein Geist auch dieser Aufgabe zu.
Er öffnet den Mund und versucht zu Antworten. Doch statt Worten kommt nur ein trockenes Krächzen aus seiner Kehle. Während er von Sekunde zu Sekunde wacher wird - sich dazu zwingt - nimmt er auch Wasser und Ration war die neben ihm liegt. Ebenso die Angebotenen Schale des Gnoms. Ha! Ein guter Schluck Wein oder etwas stärkeres würde mich nicht stören ... aber mein Zustand erlaubt es wohl noch nicht.
Müsam hebt er den Arm und er brennt und schmerzt. Dennoch greift er, mit fragenden Blick nach der Schüssel des Gnoms und nimmt dann mehrere kleine Schlücke. Nicht zu gierig, dein Magen wird es sonst nicht übersthen. Nachdem seine Kehle befeuchtet ist, versucht er zu sprechen. Noch immer ist seine Stimme rauh, hard, tief und kaum mehr als ein Flüstern, aber immerhin kann er sprechen. "Danke. Ich bin Gerdrad und ihr habt wohl Recht. Dol Dorn hat einen langen Leidensweg für mich bestimmt. Gibt es noch andere Überlebende?"
Er versucht sogar sich aufzurichten, doch dafür fehlt ihm die geistige Kraft - denn sein Körper brennt vor Schmerz und Erschöpfung. Stöhnend lässt er den Versuch bleiben und nimmt lieber noch ein Schluck des Wassers. War Wasser schon immer so köstlich?

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Mache dann spätestens morgen mittag den Post.

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Eberron - No One Lives Forever / Zum einfüßigen Gelehrten
« am: 06.08.2010, 18:09:22 »
Ich werd wohl erst morgen oder übermorgen zum posten kommen.

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Ich warte eigentlich mit dem posten noch bis mich jemand weckt. Oder soll ich von alleine aufwachen?

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Natürlich ist das in Ordnung. Ich hoffe mein Post ist so ebenfalls in Ordnung.

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Gerdrad spührt wie nach und nach immer mehr von seiner Lebenskraft schwindet. Innerlich lacht er über das Schicksal, dass ihn ereilt hat. Ich habe diesen beschissenen Krieg nur überlebt um dann als Karawanenwächter den Tod zu finden. Ich hoffe du erwartest mich bald Dol Dorn.
Er weiß nicht wie lange er nun schon in dieser Welt der Schmerzen liegt, halb verdurstet, hungrig, tödlich verletzt. Er ist sich sicher, dass er schlimmer als jedes Stinktier richen muss, aber es ist ihm egal. Von der realen Welt hat er seit Tagen nichts mehr wahrgenommen. Wieso sein Geist sich an dieses Leben klammert ist ihm immer noch nicht wirklich klar.
Wenn ich aufgebe, war alles umsonst. Und aufhören zu kämpfen würde Dol Dorn enttäuschen.
Mühsam unterdrückt er ein Schluchzen ob der Schmerzen, wohl wissend, dass dies die Wunde noch verschlimmern würde. Wohl wissend, dass der Schmerz der momentan wie ein Tuch alles andere überdeckt dann mit aller Kraft zu schlagen würde.

Immer wieder geht er gedanklich die Szene seines eigenen Todes durch - etwas besseres hat sein mittlerweile verwirrter Verstand nicht zu tun. Barbaren, wilde. Angestachelt von Blutdurst und ihren dunklen Göttern stürmten sie auf die Karawane ein. Gerdrad reagierte schnell - schneller als die meisten Wächter der Karawane. Er war sich sicher, dass einer seiner Seelenpfeile einen der Barbaren in die Schulter getroffen hatte. Ein Lächeln breitete sich ob des schmerzhaften Gesichtsausdruck des Barbaren auf seinem Gesicht aus. Er wollte gerade den nächsten Barbaren anvisieren, als ihn etwas in den Rücken traf. War es ein Verräter oder kamen noch mehr Barbaren von hinten aus dem Hinterhalt? War es eine Axt oder eher ein Hammer. Bei einer Axt wäre ich wohl schon verblutet, also wohl ein Kriegshammer. Ob er mir das Rückrat zerschmettert hat? Kurz flammt Angst in Gerdrad auf. Wäre dem so, würde er niemals mehr laufen können. Doch dann beruhigt er sich wieder. In Dol Dorns Reich wird es egal sein. Ich komme hier nicht mehr lebend weg.

Seine Gedanken drehen sich im Kreis, vage glaubt er Vogelgezwitscher zu hören. Er spührt, wie sich Fliegen an seinem Blut gütlich tun. Oder sind es Mücken? Ha! Spielt es noch eine Rolle? Er kann sich erinnern, dass er neben einem Wagen stand und beim fallen sich unter den Wagen begab. Inutition. Ansonsten wäre er jetzt wohl abgestochen und seine wertvolle Ausrüstung die voller Schlamm ist, würde jetzt einem Barbaren gehören. Der Gedanke bringt ihn erneut fast zum lachen. Wenn sie wüßten, welch Reichtümer sie sich hier entgehen lassen haben. Ha!

Doch da ist noch mehr in der Welt der Lebenden. Schritte? Stimmen? Er ist sich nicht sicher. Schon mehrfach hat sein Geist im Streiche gespielt. Zwei mal konnte er sich erinnern, wie ihn die seltsamsten Sumpfkreaturen halfen, seine Wunden behandelten und ihn mitnehmen wollten. Er wußte, dass es der Tod gewesen wäre, mit ihnen zu gehen. Irgendetwas hatte dagegen angekämpft, hatte die Schmerzen umarmt und ihn erneut in seinen Körper festgehalten. Es wäre so schön gewesen ... es war so schmerzlos.

Dann spührt Gerdrad eine Berührung. Schmerz zuckt im ersten Moment durch seinen Körper, das Atmen, welches eine aktive Kraftanstrengung setzt kurzzeitig aus. Verdammt, bitte lass es kein Tier sein! Ich will nicht lebendig gefressen werden! Panik bemächtigt sich seines Verstandes. Binnen Sekunden lässt er los, der Schmerz überwältig ihn und er geht freiwillig in das göttliche Reich. Dann spührt er wie sich ein Teil seiner Wunden schließen, wie die tödliche Verletzung heilt und der Schmerz verebt. Pure Wärme bahnt sich einen Weg durch seinen Körper.

Mühsam schlägt er die Augen auf und schaut den Unbekannten an. Er versucht zu sprechen, doch kaum mehr als ein Krächzen kommt aus seiner Kehle. Er spührt wie er sich wieder bewegen könnte, doch die Erschöpfung ist zu groß. Glückselig schließt er die Augen. Keine Schmerzen. Kein Tod. Nur Schlaf. Endlich.
Ein Lächeln umspielt seine Lippen, während er einfach nur daliegt und sich nach der Folter der letzten Tage ausruht. Wenn sie Feinde sind, werde ich auch wach daran nichts ändern können.

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So eine Ansage, da hier scheinbar nichts passieren will und kein Bedarf mehr an Gesprächen exisitert. Ich schiebe spätestens morgen massiv nach Vorne in der Hoffnung, dass hier leben rein kommt.
@Gerdrad: Bist du noch da?

Ja, warte noch immer auf den Einstieg ;)

Gruß Gerdrad

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