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Darkness Rising / Zum hängenden Zwerg
« am: 21.07.2010, 17:29:13 »
geschafft.
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Yorn blickt zu dem Minotauren und ist erfreut, dass dieser nun mit zwei der Kakerlaken zu tun hat. [i]Umso besser, dann ist dieser nachher leichter zu besiegen. Doch dazu brauche ich den vermaledeiten Drow[/i]. Mit einem kräftigen Tritt befördert er das zusammenbrechende Insekten aus seinem Weg und tritt neben den schwer verwundeten Odai. Er steckt seine Axt in seinen Gürtel, um eine Hand frei zu haben. So langsam geht ihm das kleine Axt-rein-Axt-raus-Spielchen gehörig auf den Geist. "[b]Haltet still, wenn Ihr nicht sterben wollt! Gleich sollte es besser sein, 'Freund'[/b]", sagt er, wobei er das letzte Wort merkwürdig betont, und belegt den Drow mit einem Heilzauber.
"Bleib mir vom Leib, Eitersack!", ruft Yorn angewidert, als er der Kakerlake gewahr wird, die ihm in den Rücken fällt. Krachend lässt er seine Axt auf das Insekt niedersausen und kann der Kakerlake eine schwere Wunde zufügen. Ein zähe Flüssigkeit spritzt ihm auf den Harnisch. Ekelhaft
Als die magischen Geschoße in das Insekt einschlagen, sieht Yorn überrascht zu seinem Meister auf. So langsam beginnt der Kampf unübersichtlich zu werden. Er weiß nicht, ob er froh oder verärgert über das Eingreifen von Tael sein soll. Einerseits rettet er ihm den Hals, andererseits, so befürchtet Yorn, nur um ihm später selbst einen Kopf kürzer zu machen. Es geht also nun um Schadensbegrenzung. Er macht einen Schritt zu dem Insekt, das Odai bedroht. Dann kanalisiert er die Macht seines Symbols, um sich und seinen Gefährten zu heilen.
"Wenn Du bis dahin noch lebst, Rindvieh!", knurrt Yorn, aber ihm ist deutlich anzumerken, wie froh er über den Waffenstillstand ist.
Diese Mistviehcher werden den Tauren erst einmal auf Trab halten, denkt sich Yorn und nutzt die Gelegenheit, sich außer Reichweite des Tauren zu bewegen. Er ruft ein weiteres Spiegelbild herbei, um die Kakerlake zu verwirren und schlägt dann mit seiner Axt zu. Am besten ich werde mich zu dem Drow vorarbeiten. Wenn er den Tauren ablenkt, ist er meine Chance, hier lebend herauszukommen.
Wer hat den denn aus seinem Nest gestoßen?, denkt sich Yorn, als er dem Drow gewahr wird, der in die Arena gefallen ist. Noch hat er Odai nicht erkannt, immerhin liegt dieser mit dem Gesicht im schmuddeligen Sand.
Der schwere Schlag treibt Yorn die Luft aus den Lungen. Er taumelt, versucht mit einigen schnellen Gesten einen Heilzauber zu wirken und mit größter Anstrengung gelingt ihm der Zauber. Die größte Wunde schließt sich wieder, aber der Taure ist noch immer unverletzt und Yorn weiß, dass nur noch mit großem Glück gewinnen kann. Seine Augen verengen sich und er macht sich zu allem bereit. So soll es dann sein, denkt sich Yorn, aber 'ne schöne Narbe verpass ich ihm noch!. Er zieht sein Axt und bringt sich in Position.
Obwohl er noch keinen Treffer landen konnte, setzt der Taure Yorn ganz schön zu. Er weiß, dass der Taure noch eine Weile so weitermachen könnte, ihm selbst gehen jedoch seine magischen Kräfte aus. Seinen Schild vor sich haltend, wagt er ein riskantes Manöver. Für einen Moment lässt er scheinbar die Deckung sinken und bietet dem Tauren eine Lücke. Im letzten Moment hebt er doch sein Schild und kann den Schlag abwehren. Den kurzen Moment, den der Taure braucht, um die schwere Axt wieder anzuheben, nutzt er, um einen Zauber zu sprechen. Yorn öffnet den Mund und ein bansheeartiger, kakophoner Ton entweicht ihm und man fürchtet, sein Gehör zu verlieren. Die Axt fängt an zu vibrieren und einige winzige Risse bilden sich, doch der Taure kann sie wegziehen, bevor sie zerspringt.
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