Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Aiwëtaurnís

Seiten: 1 ... 4 [5] 6 ... 55
61
Sons of Gruumsh / Das Silbereinhorn
« am: 23.11.2013, 13:34:34 »
 :cookie: schöner Post Jurij!  :cookie:

62
Sons of Gruumsh / Kapitel III: Die graue Festung
« am: 23.11.2013, 13:30:44 »
Die Blätter von Aiwëtaurnís hatten am gestrigen Tag gut getan. Nun kam aber eine schwere Aufgabe auf sie zu. Trotz der Erinnerungen von Jurij, war der Pfad durch den Sumpf nicht der einfachste den sie gehen konnten. Sie hatten zwar den beschriebenen Pfad schnell gefunden, aber es passierte schon mal, dass eines der Tiere falsch trat. Jurij half bei Leibeskräften die eingesackten Tiere zu befreien. Doch nicht nur die Tiere besuchten den Schlamm. Auch Kalman hatte das Vergnügen. Dabei landete er so unglücklich, dass er bis über den Bauch versunken war. Ihn zu befreien, war nun der wirkliche Kraftakt. Denn in der Nähe gab es keine Bäume, um welche ein Seil hätte gespannt werden können. So stapfte Jurij in den Sumpf und sank beim Befreiungsversuch selbst bis weit über die Knie ein. Doch mit knapper Not gingen beide schon bald wieder auf dem normalen Weg. Kalman, der immer noch von Ser eingeschüchtert war, schwieg, denn selbst er hatte bemerkt, dass Jurijs Laune durch diese Aktion nicht rosig aus. Der Söldnern war fertig. Seine Hose war nun mehr als nass und auch der Gambison hatte etwas abbekommen.
Bei ihrer viel zu kurzen Rast, hatte die Elfe einen Trank in eine der leeren Phiolen gemischt, den sie dem Mädchen in die Hand gedrückt hatte. Fast bereute sie ihre Entscheidung nicht in der Festung geblieben zu sein, mehr noch es bestärkte sie in ihrem tun. Und so war es kein wunder dass ihre Reaktion auf auffliegende Sumpfvögel hinter ihnen sowie das Blitzen von Metall dass sie sah, derartig ausfiel. Der Sumpf bot ihnen Deckung, schnell schmierte sie sich mit dem Dreck ein, und war bald nicht mehr von ihrer Umgebung zu erkennen. "Lorim, dort hinter dem Felsen findest du Deckung. Lass uns den anderen Zeit kaufen." Thock würde die anderen durch den Sumpf führen können, so sie versagten, und sowohl Leonhard war die Bezugsperson für die Welpen. Und so sehr sie Jurijs Besonnenheit schätze, sie würde die Wildheit des Zwergs brauchen um diesen Hinterhalt sicher zu überleben. Immerhin würden sie dank des Sumpfes die Initiative haben.
Thokk führte den Rest der Gruppe zügig durch den Sumpf. Er hielt seine Augen offen. Der Hinterhalt, den Elfe und Zwerg legen wollten würde ihre Verfolger auf jeden Fall verzögern. So musste er sich keine Gedanken machen, dass die von hinten überrascht würden. All seine Aufmerksamkeit lag auf dem Weg vor ihnen.
Unterwegs trat sich das Pferd von Leonhard einen Stein in den Huf. Nur mit knapper Not konnte sich der Ritter auf dem Pferd halten und absteigen. Das Pferd wollte partout niemanden an sich heran lassen. Es kostete Leonhard mehrere Minuten des vollkommen still Ausharrens mit einer ausgestreckten Hand in Richtung des Vierbeiners. Die gesamte Zeit über summte er leise vor sich hin. Ohne damit aufzuhören näherte er sich Stück für Stück, mit kaum wahrnehmbaren Schritten dem Pferd. Schließlich gelang es ihm den Huf des Pferdes anzuheben und den Stein zu entfernen.
Der Stein im Huf des Pferdes war die einzige größere Verzögerung die sie hatten. Sonst waren sie allen Schlammlöchern ausgewichen, keiner in den klaten Matsch gefallen oder tiefer als seine Stiefel ihn schützten eingesunken.
Mit dem Zwerg machte Aiwe aus, das dieser erst vorstürmen würde, wenn er ihren Bogen singen hörte. Schon versank sie im Schilf, den Bogen quer vor sich mit aufgelegtem Pfeil. Sie beruhigte ihren Atem bis dieser eins mit der Natur war. Sie wartete bis sie die Schritte ihrer Verfolger hören konnte,. Noch ein Atemzug.
Sie sprang auf und lies einen Pfeil fliegen, nur um im gleichen Moment in eine Verteidgungsposition zu gehen, als sie bemerkte, das ihr Pfeil verfehlte. Jetzt konnte sie nur noch auf Lorim hoffen.
Der Plan klang so einfach. Die Elfe gab das Zeichen und Lorim sollte dem Feind entgegen stürmen, doch von zum Nahkampf kam es überhaupt nicht. Stattdessen musste der Zwerg seine schwere Armbrust in die Höhe reißen und sich damit den feindlichen Spähern stellen. Kein guter Plan.
Die Feinde, die sich ihnen genähert hatte, wurden von den Geschossen der Abenteurer nicht getroffen, zu dicht waren das Unterholz und zu groß noch die Entfernungen. Die Pfeile und Armburstbolzen hielten die Orkspäher jedoch immerhin auf Distanz. Bald waren sie wieder für eine ganze Weile gar nicht zu sehen. Die Abenteurer wussten allerdings, dass dies nichts Gutes bedeuten konnte. Sie mussten damit rechnen, dass die Späher weiteren ihre Fluchtroute bekannt gaben. Für großes Rasten blieb daher keine Zeit.

63
Sons of Gruumsh / Verborgene Pfade
« am: 23.11.2013, 13:20:48 »
Tag 3

Tag 3:  Die Beine werden schwer

Erzielte Erfolge: 9/12
Fehlschläge: 4/6

Aiwëtaurnís
Jurij Bagnau
Ser Leonhard von Noblat
Thokk Ruokhren
Lorim Eisenhammer


Noch nicht verbrauchte Boni:
+2 auf Reiten (aus Handle Animal)
+2 beliebig (Wahrnehmung)
+2 beliebig (Wahrnehmung)

Diese Runde noch zu erledigen:
Stärke oder Konstiprobe (primär) (Thock & Lorim &Jurij & Ser haben schon)



Beschränkte Anzahl der Anwendungen:
Angriff noch 3


Aufgaben (Anzeigen)

64
Sons of Gruumsh / Das Silbereinhorn
« am: 23.11.2013, 13:14:36 »
sry bei mir hat sich einiges aufgestaut, ich schau mal schnell rein...

65
Sons of Gruumsh / Kapitel III: Die graue Festung
« am: 19.11.2013, 08:39:30 »
Der Wald, die Umgebung. Jurij versuchte sich an Geschichten aus dem Norden zu erinnern. An Geschichten über alte Wege und Burgen. Vielleicht viel ihm sogar ein Weg durch den nahen Sumpf ein, welchen sie zuvor gemieden hatten. Und tatsächlich erinnerte er sich an Bruchstücke, welche er vor Jahren gehört hatte. Es gab also einen passierbaren Weg durch den Sumpf. Gut er wusste nicht ob es dieser Sumpf war aber die Lage, nahe einer alten Festung mitten im Wald passte. So teilte er sein Wissen mit den Anderen. Erzählte ihnen von dem beschriebenen Pfad, welcher zwar schmal aber nun eine gute Möglichkeit bot.
Und obwohl der Pfad schnell gefunden war beschleunigte er die Gruppe nicht.
Leonhard, normalerweise ein guter Reiter, lag im Schlamm, noch bevor er wusste was genau geschehen war. Er wollte sein Pferd über einen querliegenden Baumstamm springen lassen. Doch kurz vor dem Stamm bockte das Pferd und warf den Ritter ab. Er krachte hart auf dem Boden auf und prellte sich die Schulter.
Der Feind schien die Verfolgung aufgenommen zu haben. Wenn sie Glück hatten, verschwendeten die Orks etwas Zeit damit sich in die richtige Kampfstimmung zu bringen, aber angesichts des Massakers, dass die Gruppe in der Zitadelle angerichtet hatten, glaubte der Schmied nicht so recht daran. Also hieß es jetzt alle Reserven zu mobilisieren und mit einer Mischung aus Kraft und Können, die verfolgenden Orks auf Abstand zu halten. Lorim Eisenhammer versuchte es teils mit roher Gewalt, wenn es galt durch den Regen herunterhängende Äste oder auf durchweichtem Boden liegende Baumstämme aus dem Weg zu räumen. Sie mussten weiter.
Der Halbork war glücklich, dass er heute keine massiv wichtigen Aufgaben zu erfüllen hatte. Er hörte Jurij zu bei seinen Ausführen über den Sumpf und pflichtete ihm bei, dass es eine gute Idee wäre. Als kleine Gruppe wären sie im Vorteil, wenn sie durch den Sumpf gingen. Die schmerzenden Muskeln vom Vortag entspannten sich durch die Wanderung zunehmen. Und am Abend war er schon wieder auf der Höhe seiner Kräfte.
Es war Aiwe nur Recht, dass sie auf Grund des Sumpfes nicht so schnell unterwegs sein konnte, so hatte die Waldläuferin genug Zeit nebenher ein wenig zu jagen, und ihre Nahrung ein wenig zu berreichern. Ein paar Kaninchen, baumelten nach ihrem ersten Streifzug an ihrem Gürtel, doch die Zufriedenheit auf ihrem Gesicht deutete noch auf etwas anderes hin. Sie gab jedem einige grüne Blätter, mit feinen Rändern. "Mentha. Erleichtert das atmen und mindert die Erschöpfung. Ihr könnt die Blätter kauen und den Saft schlucken, auch die Blätter könnt ihr schlucken, müßt es aber nicht."
Und als sie sich der ein wenig zurückgefallenen Kara näherte raunte sie ihr zu:"Und ich habe Schattentau gefunden. Ein Gift, welches ich allerdings zu dosieren weiß. Ich weiß nicht was vorgefallen ist, aber mit einem Sud aus den Blättern können wir dafür sorgen das es zumindest keine Folgen hat." Sie blickte auf die junge Frau hinab, insbesondere auf ihren Unterleib. Sie hoffte fast, dass Kara ihr Angebot ausschlagen würde, doch die junge Frau tat ihr diesen Gefallen nicht.
Die Abenteurer hatten zunächst etwas Abstand zu den Orks gewonnen und waren bislang auf keine Späher getroffen. Eine so große Gruppe konnte sich allerdings nicht unbemerkt davonstehlen. Die Pferde hinterließen in dem aufgeweichten Boden unübersehbare Spuren und da es mittlerweile aufgehört hatte zu regnen, brauchten sie sich auch nicht der Hoffnung hinzugeben, dass  das Regen ihre Spuren wieder beseitigen würde. Die Orks mochten zwar von dem Schlag, den sie ihnen versetzt hatten, desorganisiert und verwirrt sein, aber sie hatten immer noch fähige Kundschaftler in ihren Reihen und es war nur eine Frage der Zeit , bis einige von ihnen die Abenteurer eingeholten.

66
Sons of Gruumsh / Verborgene Pfade
« am: 18.11.2013, 23:08:09 »
Bei ihrer viel zu kurzen Rast, hatte die Elfe einen Trank in eine der leeren Phiolen gemischt, den sie dem Mädchen in die Hand gedrückt hatte. Fast bereute sie ihre Entscheidung nicht in der Festung geblieben zu sein, mehr noch es bestärkte sie in ihrem tun. Und so war es kein wunder dass ihre Reaktion auf auffliegende Sumpfvögel hinter ihnen sowie das Blitzen von Metall dass sie sah, derartig ausfiel. Der Sumpf bot ihnen Deckung, schnell schmierte sie sich mit dem Dreck ein, und war bald nicht mehr von ihrer Umgebung zu erkennen. [b]"Lorim, dort hinter dem Felsen findest du Deckung. Lass uns den anderen Zeit kaufen."[/b] Thock würde die anderen durch den Sumpf führen können, so sie versagten, und sowohl Leonhard war die Bezugsperson für die Welpen. Und so sehr sie Jurijs Besonnenheit schätze, sie würde die Wildheit des Zwergs brauchen um diesen Hinterhalt sicher zu überleben. Immerhin würden sie dank des Sumpfes die Initiative haben. Mit dem Zwerg machte sie aus, das dieser erst vorstürmen würde, wenn er ihren Bogen singen hörte. Schon versank sie im Schilf, den Bogen quer vor sich mit aufgelegtem Pfeil. Sie beruhigte ihren Atem bis dieser eins mit der Natur war. Sie wartete bis sie die Schritte ihrer Verfolger hören konnte,. Noch ein Atemzug.
Sie sprang auf und lies einen Pfeil fliegen, nur um im gleichen Moment in eine Verteidgungsposition zu gehen, als sie bemerkte, das ihr Pfeil verfehlte. Jetzt konnte sie nur noch auf Lorim hoffen.
Angriff passt nicht (Auch wenn ich Orkbane einrechne (22))

67
Sons of Gruumsh / Verborgene Pfade
« am: 18.11.2013, 23:03:31 »
Fern: Longbow+1, composit [+2], elvencraft 20x3
Angriff:1d201d20+10+1(PBS)+2(Knowledge Local von Jurij auf den Sumpf gemuenzt) = (7) +10 +1PBS +2Knowledge Local von Jurij auf den Sumpf gemuenzt Gesamt: 20

68
Sons of Gruumsh / Das Silbereinhorn
« am: 18.11.2013, 22:58:49 »
Thokk und Lorim würden sich für die Angriffswürfe wohl am besten eignen, die haben die höchsten Boni.
AIwes dürften besser sein als Lorims. Aber wenn gewünscht kann ich das auch würfeln.
Ich schreib uns mal nen Nahkampf Hinterhalt ;) dann kannst du mitmachen  :elf: :dwarf:

69
Sons of Gruumsh / Das Silbereinhorn
« am: 18.11.2013, 06:51:02 »
Wie ist das mit Angirfsmodifikationen? Rapidshot(könnte) Point Blank Shot (eher nicht) Schadensboni?

70
Sons of Gruumsh / Verborgene Pfade
« am: 18.11.2013, 06:42:38 »
Tag 2

Tag 2:  Die Verfolger im Nacken

Erzielte Erfolge: 6/12
Fehlschläge: 3/6

Aiwëtaurnís
Jurij Bagnau
Ser Leonhard von Noblat
Thokk Ruokhren
Lorim Eisenhammer


Noch nicht verbrauchte Boni:
+2 (Knowledge Lokal)
+2 auf Reiten (aus Handle Animal)
+2 beliebig (Wahrnehmung)

Diese Runde noch zu erledigen:
Stärke oder Konstiprobe (primär) (Thock & Lorim &Jurij haben schon)
2  Angriffswürfe


Beschränkte Anzahl der Anwendungen:
Angriff noch 3


Aufgaben (Anzeigen)

71
Sons of Gruumsh / Verborgene Pfade
« am: 15.11.2013, 07:13:18 »
Es war Aiwe nur Recht, dass sie nicht so schnell unterwegs sein konnte, so hatte die Waldläuferin genug Zeit nebenher ein wenig zu jagen, und ihre Nahrung ein wenig zu berreichern. Ein paar Kaninchen, baumelten bnach ihrem ersten Streifzug an ihrem Gürtel, doch die Zufriedenheit auf ihrem Gesicht deutete noch auf etwas anderes hin. Sie gab jedem einige grüne Blätter, mit feinen Rändern. [b]"Mentha. Erleichtert das atmen und mindert die Erschöpfung. Ihr könnt die Blätter kauen und den Saft schlucken, auch die Blätter könnt ihr schlucken, müßt es aber nicht."[/b]
Und als sie sich der ein wenig zurückgefallenen Kara näherte raunte sie ihr zu:[size=8pt][b]"Und ich habe Schattentau gefunden. Ein Gift, welches ich allerdings zu dosieren weiß. Ich weiß nicht was vorgefallen ist, aber mit einem Sud aus den Blättern können wir dafür sorgen das es zumindest keine Folgen hat."[/b][/size] Sie blickte auf die junge Frau hinab, insbesondere auf ihren Unterleib. Sie hoffte fast, dass Kara ihr Angebot ausschlagen würde, doch die junge Frau tat ihr diesen Gefallen nicht.
Survival: wesentlich knapperer Erfolg als der Text vermuten lässt ;)

72
Sons of Gruumsh / Verborgene Pfade
« am: 15.11.2013, 07:03:51 »
Überlebenskunst (oberirdisch):
1d201d20+9 = (9) +9 Gesamt: 18

73
Sons of Gruumsh / Das Silbereinhorn
« am: 14.11.2013, 12:56:08 »
udn damit er nicht ständig gehighlightet wird noch diesen Post.

74
Sons of Gruumsh / Textteile sammeln und zusammenschreiben
« am: 14.11.2013, 12:55:40 »
Die Nacht über hatte die Gruppe in einem etwas trockneren Teil des Sumpfes überstanden. Denn noch war sie wohl für alle viel zu kurz gewesen. Die entkommenden Orks, die feuerlose Nacht, die Feuchtigkeit und die Kälte nagten an ihnen. Besonders Jurij spürte die Kälte in seinen Knochen.  Die vollkommen durchnässen Kleider vom unfreiwilligen Bad im Sumpf waren dafür verantwortlich. Jedenfalls sah Jurij es so. Damit hatte er Kalman aber auch die anderen beiden Adlessprösslinge buchstäblich auf dem Kicker.
Er beobachtete sie beim kurzen Frühstück und den Vorbereitungen zum Aufbruch. Ihnen sah man die körperliche Müdigkeit regelrecht an. Sie hatten viel erlebt und er wünschte keinem, dass was diese Kinder erlebt hatten. Denn noch störte er sich gerade an ihrer Trägheit. Kalman hielt wenigstens den Mund doch Oreal klagte herum wie sie so früh aufstehen konnten, warum es durch den Sumpf gehen musste und Wie schön es doch zu Hause wäre. Wie Oreal so im Redeschwall war, stand Jurij auf und ging zu ihm hinüber. „Wir müssen los, weil uns die Orks sonst aufmischen werden. Habt ihr vergessen, dass wir noch immer auf der Flucht sind. Ihr wollt doch nicht so enden wie eure Freunde. Aufge….“ Begann er in einem deutlich mehr als erregten Ton mit Oreal zu sprechen. Doch wurde er je unterbrochen. Oreal scheuerte ihm eine. Verdattert blickte der Söldner den Burschen an. Oreal erwiderte schweigend den Blick, dann senkte er ihn jedoch. Derweil hob Jurij die rechte Hand und fasste sich an die getroffene Wange. Der Schlag war nicht schmerzhaft, auf keinen Fall. Das was ihn getroffen hatte, war der Blick des Jungen. Denn für einen Moment glaubte Jurij Trauer und eine unendliches Hilflosigkeitsgefühl im Burschen gesehen zu haben. So gleich fühlte er sich selbst dreckig, mies und verachtungswürdig. Er wollte dem Jungen zur Schnecke machen, nur weil es ihm selbst nicht gut ging und übersah dabei, dass es Oreal und den Anderen Adligen genauso ging. Auch sie waren an den Grenzen ihrer Kräfte und machten sich halt durch das Wehklagen Luft. „Entschuldige Oreal.“ sprach Jurij während er den Kopf senkte. „Kommt wir müssen weiter. Jetzt ist nicht die Zeit für so etwas.“ die Vernunft hatte den Söldner zurück. Er drehte sich um und ging zu seinem Pferd. Die Adligen ließ er von jetzt an nicht aus den Augen weil er sie auf den Kicker hatte, sondern damit ihnen nichts passierte, oder sie sich etwas antaten.
Die letzten Tage hatten übermäßig stark an den Kräften des Ritters gezerrt. Er fühlte sich einfach nur erschöpft. Am liebsten würde er sich einfach nur hinlegen und schlafen. Doch immer wieder riß er sich zusammen. Sein Gesicht wirkte eingefallen, seine Falten traten noch deutlicher hervor und seine Augenringe erreichten fast die Mitte seiner Wangen, doch noch hielt er sich auf seinem Pferd. Noch ging es für Leonhard weiter. Seine Stoigkeit, die Energiereserven die er scheinbar imme rnoch hatte, machten den anderen Mut. Insbesondere die jungen Adeligen schienen nicht zurückstecken zu wollen, wenn so ein alter Mann ihnen zeigte, das es auch anders ging.
Lorim war schlecht gelaunt am dritten Tag der Flucht. Das Scheitern, die Ork Späher zu töten, nagte an seinem Stolz. Ihm war der Sinn klar, der unbekannten Zahl der Feinde zu entfliehen, besonders angesichts der adeligen Nichtsnutze, aber dennoch gefiel ihm die Situation nicht. Der Schmied schwieg die meiste Zeit des Tages und wenn er sich ausdrückte, dann in Flüchen seines Volkes. Dabei ging er mit der Natur in dieser Region recht grob um. Nicht jeder Strauch, den er aus dem Boden riss, stand den Flüchtenden wirklich im Weg. Aber Lorim Eisenhammer war einfach nicht gut drauf.
Der Halbork übernahm an diesem Tag wieder die Nachhut. Er fühlte sich wieder gut und körperlich war er wieder maximal belasstbar. So legte er hier und dort ein paar falsche Fährten aus und machte ihre eigentlichen Spuren so gut es ging unkenntlich. Er war in seinem Element hier draußen in derder Natur.
Aiwe hatte erneut die Führung übernommen. Es erstaunte sie wie gut sie und Thock sich ergänzten. So verschieden und doch lebten sie im Einklang mit der Natur. Viele Worte waren nicht nötig für diese Einteilung. Sie wählte den Weg der Gruppe mit bedacht, kletterte oftmals auf kleinere Felsen und Bäume, um sich einen Überblick zu machen. Von ihren Verfolgern war heute nichts zu sehen. Allerdings befürchtete sie, das ihre Route verraten wprden worden war, und sie in einen Hinterhalt liefen. Einige schnelle Pferde, geführt von Orks die die Gegegnd kannten, könnten den Sumpf umrundet haben. Nun, sie würde die Feinde hoffentlich vorher erblicken.

75
Sons of Gruumsh / Verborgene Pfade
« am: 14.11.2013, 12:52:09 »
Tag 1

Tag 1:  Die Jagd beginnt

Erzielte Erfolge: 5/12
Fehlschläge: 1/6

Aiwëtaurnís
Jurij Bagnau
Thokk Ruokhren
Lorim Eisenhammer
Ser Leonhard von Noblat

Noch nicht verbrauchte Boni:
+2 (Knowledge Lokal)

Diese Runde noch zu erledigen:
Stärke oder Konstiprobe (primär) (Thock, Lorim hat schon)


Beschränkte Anzahl der Anwendungen:
Angriff noch 3


Aufgaben (Anzeigen)

Seiten: 1 ... 4 [5] 6 ... 55