Name: Myhkota Lezym
Species: Mykoi
Origin: Zamora Marches
Class: Healer
CharacteristicsSoak: Dash: Focus: Conditions and Grave InjuriesPoisoned (5 Rds. left)
Quirks (Anzeigen)
Optimist: Your boundless optimism can be quite annoying, but why should you quit being cheerful? Whenever you succeed on a Heroic check, regain 2 Focus. If you don't, you'll fare better next time, for sure!
Pacifist: You strongly believe violence is the wrong way to settle conflicts. Whenever you attempt to harm a living being (whether successfully or not), you lose 5 Focus. Whenever you peacefully resolve a conflict (you don't have to do it alone, but you have to play a significant role in its resolution), you regain 5 Focus.
Skill SpecializationsTend
LanguagesPellanEllensk
Actions (Anzeigen)
Magnetic Awareness: A Mykos can always pinpoint magnetic north and sense periodic fluctuations in the world's magnetic field, effectively knowing what time of day (magnetic cycle) it is at any given moment.
Fungi Physiology: Mykoi are able to regenerate most of their thallus-like body tissue. A Mykos heals 1 Grave Injury per day, regardless of their activity level. As they do not inhale oxygen, Mykoi are immune to the Suffocating condition.
Collective Unconscious: A Mykos may spend 5 Focus to project an idea into another creatures mind via telepathic means. This is a semi-verbal, emotionally colored way of communication which is rather vague.
Mend: Spend Focus to restore an engaged ally's Soak (2 Focus per point of Soak)
Imbue: Spend 5 Focus to imbue an engaged ally with restorative energy, bestowing Invigoration upon them for 3 turns. (Invigorated – regain 2 Soak, 2 Dash OR 2 Focus each turn.)
ExperienceTotal: 100
Spent: 99
Spent for: Specializations: Tend (30 XP), Imbue (30 XP), 13 Focus (39 XP)
Equipment- 365 Pelargon Aurum
- Dagger
- Sturdy Leathers
- 2 First Aid Kits
- Medical Kit
- Science Journal, Diary and writing supplies
- Camping Supplies
- Herbs, Salves, Pills and other Medicines
- 5 Food Rations
Background (Anzeigen)Tagebucheintrag, 813 nach Fall des Pontinreiches, Erster Tag meiner Reise
Endlich ist der Tag gekommen. Heute werde ich die Zamoramarschen hinter mir lassen und einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Ich liebe meine Heimat, angefangen bei den riesigen, leuchtenden Pilzen, den Seen, Sümpfen und der wilden Natur bis hin zu meiner Hütte und meinen Freunden aber es ist an der Zeit, etwas zu tun. Ich will nicht länger nur hier herumsitzen und ab und zu ein paar Wanderer oder verletzte Mykoi behandeln. Das kann nicht alles sein. Es muss einfach noch mehr geben und das will ich sehen. Ich will es anfassen, schmecken, hören und mit all meinen Sinnen berühren. Ich will die Vangrin-Gletscher mit eigenen Augen sehen. Die Kälte auf meiner Rinde spüren und dabei zusehen, wie das Eis zwischen meinen Händen schmilzt. Ich will die Großstädte des pelargonischen Gemeinwesens besuchen und in den Universitäten lernen. Verschiedenste Lebewesen sehen und die Erfahrungen des kollektiven Bewusstseins selbst machen. Ich will auf einem Luftschiff durch die Höhlen reisen und die neuste Mode betrachten. Mal etwas anderes sehen als den Markt hier im Dorf. Richtige Geschäfte, die sich am Rande einer breiten Straße aneinander reihen. Riesige, zahnradbetriebene Mechanismen und die neusten Errungenschaften der Technik.
Ich habe bisher kein eigenes Leben geführt und mich nur auf das gestützt, was Andere bereits erlebt haben. Es wird Zeit meine eigenen Erfahrungen zu machen und mich nicht mehr nur auf die Erfahrungen anderer Lebewesen zu verlassen. Zeit einen Teil beizutragen und dem Kollektivbewusstsein etwas zurückzugeben. Es wird nicht einfach werden aber ich bin sicher, dass ich es schaffen kann. Meine Kräfte und meine Studien über die Biologie und Physiologie verschiedenster Wesen werden mir genug Geld für meine Reise einbringen und obwohl ich mich für einen langen Weg ausgestattet habe, ist von meinem Ersparten noch ein Großteil übrig geblieben. Geldprobleme werde ich also nicht bekommen. Vielleicht begegne ich ja sogar einigen Personen, mit denen ich zusammenreisen kann.
Die Voraussetzungen sind perfekt. Nachdem ich diese Zeilen geschrieben habe, werde ich mich auf den Weg machen und losziehen. Ich habe kein festes Ziel aber das ist auch nicht nötig. Ich werde mich treiben lassen. Von den Erfahrungen die mir gegeben sind und denen, die ich selbst machen werde.
- Myhkota Lezym
Tagebucheintrag, 813 nach Fall des Pontinreiches, Zwei Tage nach Beginn meiner Reise
[Rest folgt...]
Appearance and Character (Anzeigen)Auf den ersten Blick könnte man Myhkota für einen zu groß geratenen Pilz halten und diese Annahme ist auch nicht wirklich falsch.
Der Kopf des Mykoi ist ein breiter Pilzhut, der recht flach ausfällt und in der Mitte eine leichte, lilafarbene Erhöhung hat. Der dunkelgrüne Rand des Pilzhutes ist herabgebogen und wellig. Unter dem Hut hängen dicke, fleischige, hellgrüne Lamellen, die schließlich am Stiel enden. Dieser Stiel ist dem Hals eines Menschen nicht unähnlich und auch der restliche Körper des Mykoi ist sehr humanoid. Der Stiel geht direkt in die Brust über und bildet schließlich den Torso Myhkotas. Das Zellgewebe, welches seinen Körper bildet, ist nachgiebig und schwammig aber wird von einer festen Rinde - ähnlich dicker, menschlicher Haut - umgeben. Diese Rinde wechselt zwischen gelb-grünlichen Tönen auf der Brust, dunkelgrünen und leicht bläulichen Tönen auf den Gliedmaßen und einem dunklen Lila auf dem Pilzhut.
Der Pilzhut und Kopf ist außerdem übersäht mit schwarzen Schuppen und Warzen. Zwei kleine Löcher, direkt über dem Stiel bilden die Augen des Mykoi. Einige senkrechte Schlitze auf dem Stiel bilden das Sprachorgan Myhkotas und da er nicht kauen muss, besitzt er keinerlei Zähne. Überall auf seinem Körper gibt es beulenartige Auswüchse.
Myhkota Lezym trägt einige grobe, bearbeitete Lederstücke über der Pilzrinde, die mit dicken Fäden und Drähten miteinander verbunden sind. Sie sollen für Schutz sorgen und sind nicht besonders ästhetisch. An den Rand seines Pilzhutes hat der Mykoi einige Knochen verschiedenster Lebewesen an Fäden gehangen, die bei jedem Schritt klackern und Geräusche machen. Außerdem trägt er immer eine Umhängetasche, einige Beutel voller Pflanzen und Kräuter bei sich und einen Gürtel, der allerlei kleine Fläschchen und Tuben trägt. Ansonsten ist Myhkota unbekleidet.
Der Mykoi-Arzt scheint immer gut gelaunt zu sein und ist ein echter Optimist. Selbst in der schlimmsten Situation findet er immer einen Hoffnungsschimmer und klammert sich daran. Doch dort hört er nicht auf. Wenn er kann, versucht er diese Hoffnung und gute Laune auch an andere Personen weiterzugeben. Denn für ihn gehört es dazu, dass auch der Geist und die Seele einer jeden Person gesund und froh sein sollte. Er ist sich sicher, dass diese beiden Systeme miteinander verbunden sind und beide gesund sein müssen, um eine gute Lebensqualität zu erreichen. Gleichzeitig ist der Optimismus des Mykoi auch ein Schutzmechanismus, der ihn vor schlechten Einflüssen schützen und diese abwehren soll.
Myhkota ist intelligent und hat sich darauf spezialisiert, anderen zu helfen. Als Arzt ist es für ihn eine grundlegende Einstellung, jedem Lebewesen - unabhängig davon, ob er es mag oder es ihm vielleicht sogar generell eher feindlich gesinnt ist - zu helfen. Ein verletztes Wesen muss immer behandelt werden - das ist Myhkotas oberste Priorität. Aus diesem Grund hat er auch keinerlei Interesse an irgendwelchen Auseinandersetzungen. Er hasst Gewalt und versucht diese zu vermeiden, wo er nur kann. Er besitzt lediglich einen Dolch und den würde er nur benutzen, wenn sein oder das Leben eines anderen Wesens in Gefahr ist. Man könnte ihn aufgrund all dieser Tatsachen auch als Pazifisten bezeichnen.