Und iweder mal etwas geschafft, auch wenn nur ein bisschen.
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„Oscar“
Eine Stimme hallt durch den Nebel, uralt und grollend.
„Oscar.“
Zwei schimmernde Punkte erscheinen vor ihm, glänzend wie geschmolzenes Blei.
Der Nebel teil sich und gibt die Sicht auf die Gestalt frei, deren Augen so unnatürlich schimmern.
Ein alter Zwerg tritt aus dem Nebel, lächelnd, schmunzeld.
Feine Fältchen sind an seinen Augen zu sehen, sein Mund ist von einem grau-silbernen Bart umwirkt.
Oscars Vater, der so viel älter, aber auch mächtiger scheint, als Oscar ihn in Erinnerung hat, sieht seinen Sohn abschätzend, aber freundlich an.
„Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns schon so bald wieder sehen, mein Sohn.“
murmelt er, und scheint sich an der Verwirrung, die seine Worte stiften zu erfreuen.
„Aber das Blut fließt stark, voller Kraft durch deine Adern. Du lernst schnell, nutzt das Potential, das dir in die Wiege gelegt wurde.
Du bist des Geschenkes, dass ich dir gemacht habe mehr als nur Würdig.
Schon bald wird dein Blut und mit ihm deine Kraft vollends erwacht sein.
Dann dauert es nicht mehr lange, und wir werden uns wiedersehen. Sohn.
Vielleicht sogar persönlich.
Und dann, irgendwann wirst du die ganze Wahrheit erfahren.
Wer weiss. Vielleicht gibt es dann etwas, was du mir beibringen kannst.
Mit einem weiteren Schmunzeln beginnt die Gestalt zu verschwimmen, wird wieder vom Nebel verschlungen. Noch bevor Oscar all die Fragen stellen kann, die ihm auf der Seele Brenen, ist er weider Fort und Oscar allein im Nebel.
„Bis bald, mein Sohn.“
Schallt die jetzt Körperlose Stimme durch den leeren Raum und mit diesen Worten erwacht Oscar.