Mit diesem Glanzresultat erkennst du zwei Dinge:
1. (Das einfachere): Statt Knüppeln, wie es zur Uniform gehören sollte, tragen die Wachen seltsame schwarze Holzstäbe mit roten Steinen an der Spitze im Gürtel.
2. Diese Leute gehören nicht zum Harmonium. Ihre Halstücher sind unordentlich geknotet und die Abzeichen auf den Schultern sind schräg. Harmoniumsmitglieder achten sehr auf ihr Äusseres.

 Du erkennst, dass es sich bei den Stäben um Zauberstäbe handelt, die Feuerball wirken. Diese sind sehr gefährlich, ausserdem enorm teuer und selten. Definitiv nicht die Ausstattung normaler Harmoniums-Wachen.

Der Goblin hat seinen Stab fest an sich geklammert und unter seiner Kleidung versteckt. Er hat panische Angst davor, mit dem Gerät entdeckt zu werden und zittert am ganzen Leib. Trotzdem scheint er nicht vom Platze fliehen zu wollen, denn es gibt noch eine weitere Kraft, welche ihn nebst seiner Angst leitet. Seine Augen funkeln wie die eines Wahnsinnigen, welcher dazu entschlossen ist, allen zu zeigen wie fähig er ist.

 1. Die Uniformen sind nicht so unordentlich, dass es jeder merken würde. Von einem Harmoniumsmitglied wäre aber wirklich mehr zu erwarten.
2. Er hat Angst vor der Menge. Es geht mehr darum, dass er Angst davor hat, entdeckt zu werden, es sieht nicht nach einer richtigen Phobie aus.
3. Sie starren geradeaus in die Mitte des Platzes
4. Nein

Nachdem du dich lange und angestrengt auf den Goblin konzentriert hast, musst du sagen, dass dies der wahrscheinlich nichtmagischste Goblin ist, den du je gesehen hast. Von ihm scheint kein Fünkchen Magie zu entspringen.
Natürlich ist dies ein wenig übertrieben, denn wenn du dich auf einen beliebigen anderen Goblin konzentrieren würdest, kämest du zum selben Resultat. Je länger du dich auf das kleine Nervenbündel konzentrierst, desto sicherer wirst du dir, dass der Goblin nur normalem Wahnsinn unterliegt.

Einen Strohhaufen in der Ecke, wahrscheinlich die Schlafstelle. Ist ziemlich gross.

Er hinkt mit gesenktem Kopf und depressivem Gesichtsausdruck hinter euch her.

Dieser Stab ist ein etwa dreissig zentimeter langes Gebilde aus schwarzem Holz, in das über die ganze Länge kleine, goldene Zeichen eingeritzt sind. An der Spitze sitzt ein kleiner, dunkelroter Kristallsplitter, etwa von der Grösse eines Daumennagels.

Diese Geräte sind zwar verwandt mit herkömmlichen Zauberstäben, aber so einfach konstruiert, dass praktisch jeder sie verwenden kann, wenn er sich auf sie konzentriert. Je nach Ladung erlauben sie das Abschiessen von einem oder mehreren Feuerbällen unterschiedlicher Stärke.

Du weisst nur, dass sich pro Stab einige tausend Goldstücke verdienen lassen, so zwischen 2000 und 5000.

(OOG: Wie ein Necklace of Fireballs, aber in Stabform)

Die Überschrift lautet:
"Fehlerhafter Eintrag in der Bevölkerungsstatistik"

Weiter steht da:
Zu korrigieren: Fehlerhafte Akte Nummer 57139.
Wie es scheint haben wir aufgrund eines Missverständnisses eine Geburtsurkunde ausgestellt für eine Person, die niemals existiert hat. An der angeblichen Adresse, Giessereistrasse 83 hat, nach einstimmiger Aussage aller Einwohner und Nachbarn, sowie einiger "Verwandter" niemals ein Halbork names Graak gewohnt. Das Missverständnis scheint auf die "Mutter" zurückzugehen, welche scheinbar Wahnvorstellungen hat. Akte entfernen, Fall als erledigt betrachten.

In der Rolle liegt auch die fehlerhafte Urkunde, bereits mit einem grossen Stempel "ungültig" versehen.


Die zweite Schriftrolle beschreibt einen Fall ganz ähnlicher Art, der einen Strassenhändler im unteren Bezirk betrifft, der eine Handelserlaubnis bekommen hat, obwohl er gar nicht existiert.

Die einzige Aura, die du feststellen kannst, ist die Conjuration-Aura des Portals. In der ganzen Gasse befinden sich keine weiteren magischen Effekte.

Die Astralebene wird auch "The Silber Void" genannt. Dort funktioniert alles nur über Gedankenkraft.

Hinter einer Kante des Bartresens siehst du eine Ecke eines grauen Mantel hervorragen. Es ist der Mantel, den der Rekrutierer getragen hat.

Die Astralebene verbindet die Äusseren Ebenen, also den grossen Ring und die Aussenländer, mit der ersten Materiellen. Sie wird auch die silberne Leere genannt, denn sie ist genau das. Ein endloses, silbernes Nichts, durch das sich silberne Schläuche schlingen, die Astralen Verbindungen, Portale zwischen den äusseren Ebenen und der Materiellen. Auffällig sind auch die Farbteiche, wallende Vorhänge, die auf andere Ebenen führen. Auf der Astralebene sind Kreaturen niemals körperlich vorhanden, nur geistig. Das heisst, alles, was normalerweise von den körperlichen Attributen geregelt wird, wird von den geistigen geregelt. Kreaturen auf der Astralebene altern nicht und benötigen weder Luft noch Nahrung.
Die häufigste Rasse auf der Astralebene sind die Githyanki, ausserdem sind die Athar recht häufig dort anzutreffen, genauso wie das Zeichen des Einen, denn beide Gruppierungen zeigen grosses Interesse an den Körpern der Toten Götter, die hier treiben.
Die Githyanki sind eines der kriegerischsten Völker überhaupt auf den Ebenen. Sie leben in schwebenden Städten und sind bedingungslose Untertanen der Lichkönigin. Sie schätzen die persönliche Freiheit eines Individuums sehr hoch, trotzdem integrieren sie sich immer in ihre Kultur und sind absolut loyal. Man sagt, sie seinen nicht nur fähige Krieger, sondern auch Magier und Psioniker.

Du erkennst, dass die Kreatur, die da sitzt ein Astraler Dreadnought (keine Ahnung, wie man das übersetzten könnte) ist. Eine der gefürchtetsten Kreaturen überhaupt, wohl mehr als Horden von Tanar'ri und Engeln.

Na gut, Frau Expertin.
Die Kreatur ist ein sogenannter Arcane oder Mercane (Je nach Quellenbuch). Die Arcanes sind eine höchst geheimnissvolle Gruppe oder Rasse von interplanetaren Händlern. Man sieht sie eigentlich immer in Gruppen von drei oder mehr, wobei niemand weiss, ob es immer die selbe Handelsgruppe ist oder eine Art interplantetares Handelsnetz. Meist organisieren die Mercanes Geschäfte auf höchst geschickte Art, über so viele Zwischenhändler, dass kaum jemand weiss, wie die Ware plötzlich am Zielort angekommen ist, doch selten gehen sie auch selbst auf Handelsreisen, meist mit einer Gruppe von Leibwächtern. Die Mercanes sind köperlich schwach für ihre Grösse, nicht stärker oder ausdauernder als Menschen, aber natürlich begabte Magier.

Vor langer Zeit hast du eine Githyankische Schriftrolle gelesen, die einen psychischen Sturm beschrieb:
"Die gesammelten Gedanken von tausend Ebenen, vereint in einem heulenden Chaos, das alles mitreisst. Eine wilde Flut aus unsichtbaren Träumen und Wünschen. Und diese Gedanken streben danach ihre Brüder zu befreien, so wie wir unsere Brüder befreiten. Deshalb reissen sie jedem astralen Reisenden seine Gedanken aus dem Kopf, um frei durch den Astralraum zu rasen und alles zu verwüsten."

Während du den zauber sprichst, fühlst du dich von einem gewaltigen Hochgefühl erfüllt. Du merkst, dass dir das Zaubern plötzlich so leicht fällt, wie das atmen. Du denkst, dass du nur die Hand ausstrecken müsstest, um gewaltige Magie um dich zu sammeln, sie in dich hineinzuziehen und die Energie der Astralebene zu bündeln. Doch das Gefühl verfliegt so schnell wieder, wie es gekommen ist. Nun fühlst du dich nur leicht verwirrt und desorientiert.

Es ist eine Art Weihrauch.