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Nachrichten - Autumn Rain

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 21.12.2007, 22:36:22 »
Mit einem "Aid another" auf Geralds Diplomatie könnten wir ja die mächtige 30 knacken :unsure:

Hana die sich als Wandlerin tarnt :p

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Die Logik hinter den Ausweisen will sich der Werartigen nicht erschließen. Neugierig betrachtet sie Quaes Papiere, beugt sich sogar leicht vor, um daran zu schnuppern, doch verstehen kann sie es nicht: "Kann man dir damit ins Herz schauen? Und wenn du deine 'Papiere' hast. Wer will wissen, was du denkst? Und was ist 'Oberschicht'?"

Auf den Vorschlag der Priesterin anläslich eines Ersatznamens schüttelt die Wandlerin nur den Kopf. "Nein. Ich mag die Nummer nicht. Aber sie ist alles, was mir geblieben ist. Ich werde sie tragen bis ich weiß, wer ich wirklich bin. Auch wenn 'Felis' schön klingt," lächelt sie schließlich versöhnlich, und hofft, dass die Seren ihre Beweggründe verstehen würde. Eine Erwähnung allerdings lässt die Fremde in der Stadt erneut fragend dreinschauen und eine Braue hochziehen: "Kriegs-geschmiedete? Wer sind das?"

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Auf Rossis Frage schüttelt die Jungwandlerin den Kopf, den Blick nach unten gerichtet. "Nein. Aber ich fühle mich stärker, ja." Nun hebt sie den Kopf und bringt ein Lächeln zustande, das so etwas wie Zuversicht ausdrücken soll.

Quaes Erklärung beruhigt 0-14M7 aber kaum. "Warum nimmt man einen dann gefangen? Wird 'Stadt' ohne Ausweise sterben?" Einen triftigeren Grund, Leute ohne Ausweise einzufangen, sieht die Wilde nicht: Bürokratie und Willkür der Oberschicht sind der Eldeenerin, die sich nicht einmal an ihre eigene Heimat erinnern kann, völlig fremd.

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 20.12.2007, 20:46:52 »
Hey, dass es so endet, möchte ich sicherlich auch nicht, und draufgehen auch keinesfalls :unsure:

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 20.12.2007, 20:32:36 »
Äh... Vergiss meinen Rüstungsmalus nicht, und den Umstand, dass mir meine Bewegungsrate nochmal einen Malus beschert :roll:

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"Diese Papiere müssen schlimm sein. Wenn du Albträume davon hast," schlussfolgert die Wandlerin mitleidig und verdrückt munter Obst, Schinken, Würste und Brot. Das gute Essen am Vorabend und der erholsame Schlaf scheinen der Werartigen gut getan zu haben - im vergleich zum gestrigen Tag sieht sie viel frischer und energischer aus, wenn auch immer noch ratlos und verloren.

Zu Mandyran sagt die Wilde nichts, sondern bedenkt den trauernden Wirt nur mit einigen ernsten Blicken. Die anderen Gäste aber beobachtet sie mit der gewohnten Mischung aus Neugier und Mißtrauen.
So viele seltsame Gerüche. Das ist verwirrend!

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 19.12.2007, 21:39:10 »
Das wäre ja auch mein Plan, siehe Absprachetopic...

Aber trotzdem tut mir das jetzt leid :( Wir versuchen schon, dich zu rächen, aber ich fürchte, es wird noch schwierig genug :unsure:

(Hana hier)

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Die übermüdete Jungwandlerin hat mit dem Einschlafen keine Probleme gehabt, doch der Schlaf selbst ist eher unruhig, wenn auch größtenteils traumlos, verlaufen. Als sie am Morgen die Augen aufreißt, kann sich die Werartige nur an undeutliche Lichtblitze, entfernte Schreie und Schmerzreize aller Art erinnern, doch wenigstens fühlt sie sich nicht mehr so schlapp und kraftlos wie am Tag vorhin.
Es kostet sie dennoch viele Minuten, sich zu orientieren. Nicht gleich leuchtet der Wilden ein, wo sie sich gerade befindet und was sie hierher geführt hat; zum Glück haben sie zumindest die Erinnerungen an den gestrigen Tag nicht verlassen und bald weiß sie wieder, dass sie sich in der 'Stadt der Türme' befindet, einem gewaltigen Steinsäulenwald voller merkwürdiger Leute.
Langsam erhebt sich 0-14M7 aus ihrer katzenartig zusammengerollten Schlaflage, streckt sich und macht einige Schritte durchs Zimmer. Ja, es geht ihr wirklich viel besser, als am Tag vorhin; die Rast auf der warmen und weichen Unterlage hat ihr gut getan. Unsicher, was der Morgen mit sich bringen wird, doch neugierig, mehr über die 'Stadt', ihre neuen Gefährten und vielleicht auch sich selbst zu erfahren, erfrischt sich die Luchsartige mit lauwarmem Wasser und legt endlich die erbeutete Lederpanzerung an. Die Rüstung ierweist sich als alles andere als für sie zugeschnitten, doch straffer als vorgesehen gespannte Riemen helfen dabei aus.
Schließlich findet die Wandlerin zwei Seilkordeln im Beutel, von denen sie eine drin belässt und aus der anderen einen improvisierten Munitionsgurt knotet, den sie mit den vielen Wurfmessern bestückt und sich überhängt. Für die erhaschte Wurfaxt macht sie ebenfalls eine Schlaufe am Seil, und auch den Beutel selbst, in dem außer der zweiten Kordel noch mehrere simpel als solche gekennzeichneten Heiltränke stecken, befestigt sie daran.
Nachdem dieses Werk, das etwas Geduld und Fingergeschick erfordert hat, vollbracht ist, macht sich 0-14M7 auf die Suche nach Quae und Rossi, die sie nach einigem Pirschen im Schankraum findet.
"Guten Morgen," grüßt die ausgerüstete Wandlerin, leicht lächelnd, zurück und setzt sich zu den anderen an den Tisch, wieder einmal im Schneidersitz. "Ich habe erträglich geschlafen. Denke ich. Kann mich nicht erinnern. Du nicht?," hebt sie eine Braue und schaut ihre Retterin fragend, ja etwas besorgt an.

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0-14M7 muss auf die Frage des drachenmaladligen Halblings erst eine Weile lang überlegen. Sie betrachtet die auf dem Tisch stehenden Dinge - das große Behältnis mit dem Eintopf und die kleinen Teller, und antwortet dann, ohne das Kauen zu unterbrechen.
"Aus der Schale. Trinken." Dann beißt sie wieder ein üppiges Stück Fleisch ab. Was an fettigen Händen so schlimm sein soll, versteht die Wandlerin nicht. Damit die Finger nicht kleben oder schmieren, kann man sie doch einfach ablecken. Oder notfalls waschen. Seltsame Leute. Warum so umständlich?

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Das köstlich duftende Essen schlägt die Wandlerin sogleich in seinen Bann, und noch während sie nach einem gebratenen Fleischstück greift, merkt sie, wie die Gerüche etwas in ihrem Gedächtnis zu wecken versuchen, etwas, was dennoch nicht so leicht an die Oberfläche gleitet. Der Geruch von Fleisch, roh oder gebraten, lässt sie an Wildnis und Jagd denken, doch sie kann sich nicht erinnern, in welcher Wildnis sie einstmals gejagt hat, ja nicht einmal, wie diese 'Wildnis' denn überhaupt ausgesehen hat. Anders als 'Stadt', nur da ist sich die Werartige sicher.

Das Stillen des Hungers erscheint 0-14M7 jedoch angesichts des reichhaltigen Mals als eine einfachere Aufgabe, als durch fruchtlose Grübeleien den verlorenen Erinnerungen auf die Spur zu kommen, und so sagt sie nur zu gerne dem Abendessen zu, insbesondere dem Fleisch, aber auch Brot und Wasser lässt sie sich nicht entgehen.
Welche Funktion die feinen Werkzeuge haben, die der Wirt allen am Tisch sitzenden gebracht hat, erfährt sie erst, als sie ihre Gefährten mit Besteck essen sieht.
"Macht man das immer in 'Stadt'?," fragt die Jungwandlerin neugierig zwischen zwei Bissen.

Die plötzlich eingetretene manteltragende Gestalt erntet von der Luchsartigen vorsichtige und mißtrauische Blicke, die die letztere allerdings nicht vom Mahl abhalten.

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Der Magen der Wandlerin meldet sich nur wenige Herzschläge später mit einem wölfischen Knurren. Die Trockenration, die Quae der verlorenen Wilden unten in den Katakomben spendiert hatte, hat ihre Aufgabe getan, indem sie die Werartige mit genügend Kraft versorgt hatte, um bis hierher zu kommen. Nun aber verspürt 0-14M7 einen gewaltigen Hunger. Wann sie zuletzt, vor ihrer Ohnmacht, etwas gegessen hatte, daran kann sie sich nicht erinnern.
"Ich stehe in eurer Schuld," sagt sie schließlich zu Rossi und Quae, denn auch wenn die beiden den Wert ihrer Hilfe gerne herunterspielen, ist die Luchsartige ihnen dennoch sehr dankbar. Schließlich hätten auch hungrige unterirdische Bestien sie zuerst finden können.
"Für mich auch bitte Wasser," fügt sie dann hinzu, etwas lauter, damit der beschäftigte Wirt sie ebenfalls hören und zur Kenntnis nehmen kann. Der Regenschauer hat leider das verkrustete Blut in den Haaren und auf der Haut der Jungwandlerin kaum fortwaschen können.

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Wie auch während der Gesprächs mit der Kommandantin der Stadtwache, lässt sich 0-14M7 im Schneidersitz auf dem Stuhl nieder. Die Art und Weise, wie die anderen sich hinsetzen, kommt ihr seltsam vor. So würde die Wandlerin sich auf einem Ast einrichten, aber nicht auf ebener Oberfläche. Auch fragt sie sich, ob der Mann, dem soeben die Kunde über den Tod seines Sohnes überbracht wurde, ebenfalls wieder 'Drachen' verlangen würde.
"Müßt Ihr wieder Münzen tauschen?," fragt die Werartige leise; das tut sich nicht nur aus Neugier, sondern auch, weil sie nicht noch weiter in der Schuld von Quae und ihrer Gefährten stehen möchte. Zwar fühlt sie sich immer noch elendig, aber hat zumindest ihren Verstand soweit beisammen, dass sie nicht den Wunsch hegt, sich weiter wie ein kleiner Welpe versorgen zu lassen, sobald sie ihre Kräfte wiedererlangt hat. Sie möchte sich für die ihr erwiesene Hilfe auch revanchieren können.

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Auch wenn die Wandlerin für die fremden Leute, die sich mit der Übergabe des Leichnams befassen, wenig empfindet, verzieht sie doch traurig den Mund, während sie sich mehr intuitiv, als mit dem Verstand, des Vorgefallenen bewußt wird. Allerdings sagt 0-14M7 nichts, sondern nickt einfach stumm auf Quaes Worte hin. Es ist nicht ihr Toter, der betrauert wird, und sie möchte selbst den morgigen Tag erleben - der hoffentlich in der 'Stadt' anbrechen würde - ohne zu verhungern, und der Priesterin, die sich ihrer angenommen hat, wünscht sie ein solches Schicksal auch nicht.

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Die Wandlerin verbringt den kurzen Flug mehr damit, gegen Angst und Unbehagen anzukämpfen, als über den atemberaubenden Ausblick zu staunen. So hoch in der Luft, wird sie mit einer Höhenangst konfrontiert, die sie selbst auf den höchsten Bäumen der eldeenischen Weiten nicht erfahren hätte. Jede Kurve lässt sie sich anspannen und festklammern, an allem was sie gerade bietet - den Wänden, dem Sitz oder sogar Quae.
Als die Passagiere der Luftkutsche an ihrem Bestimmungsort endlich aussteigen dürfen, wankt 0-14M7 sichtlich und hält sich eine Hand auf die Magengegend. "Urgs. Fürchterlich," lässt sie ihre Meinung über das Fliegen durch das beständige Regenprasseln vernehmen, bevor die Abenteurer die Taverne betreten. Die mißtrauischen Blicke der Stadtbewohner quittiert die Wilde mit nicht minder mißtrauischen Blicken ihrerseits; im Gasthaus selbst hält sie sich aber dezent im Hintergrund und beobachtet ihre sonderbare Umgebung, gleichzeitig die unbekannten, aber köstlichen Gerüchte einatmend. Bald fängt ihr Magen an zu knurren, und im Mund läuft ihr das Wasser zusammen. Hungrig guckt sich die Jungwandlerin im warmen Schankraum um und wartet, dass ihre Begleiter sich auch einen Platz suchen würden.

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 13.12.2007, 18:50:04 »
Manche lassen sich halt gerne überraschen :)

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