„Möge euer Geschäft gut laufen.“ erwidert Nuron. Dann macht er sich auf den Weg, weiter nach Nordwesten. Er eilte nun wieder um die verlorene Zeit einzuholen. Nur selten ließ er den Blick  vom Weg abkommen. Er mußte immer wieder daran denken was man mit den giften alles machen könnte. Etwas davon in das Essen tun, etwas auf die Klinge streichen oder einen Pfeil darin tränken. Wenn er einmal einen Feind hier haben würde, müßte er sich vor solchen feigen Angriffen in acht nehmen. Vielleicht hilft ihm die Spende einmal und selbst wenn nicht war die Geste gut. Einst lernte er, dass man weder die Jünger noch einen Gott verärgern sollte. Egal ob man an diesen Glaubt oder nicht.

Nuron liegen ein paar abwertende Worte über Meuchelmord und die Hinterlist von Giftwaffen auf der Zunge, doch er schluckt sie hinunter. Einer Jüngerin Talonas so etwas ins Gesicht zu sagen wäre nicht klug gewesen. So sagte er nur „Verstehe ich voll und ganz. Im Grunde leben wir beide vom selben Geschäft. Ihr mit Heil- und Gifttrank und ich halt nur mit dem Schwert. Nurons Blick wandert zurück zu den Tränken. „Was kommt ein Trank gegen Krankheiten oder damit man zum nächsten Heiler kommt?“

Nuron geht noch die paar Schritte bis zum Stand bevor er antwortet. Dabei schaut er sich in der Umgebung um. Er ist wohl auf der Suche nach Weggefährten der Frau. Am Stand angelangt sagt er: „Grüße Euch, Händlerin. Was bietet ihr den feil?“ Sein Blick wandert dabei über die Flaschen und Dolche zur Frau.„Man sagte mir es gäbe in diesem Land keine reisende Händler. Reist ihr denn alleine?“

„Kann ich mir vorstellen. So eine Waffe ist beeindruckend.“ Sagt Nuron und nickt leicht. „Danke das ich mir die Waffe ansehen durfte. Nun will ich Euch aber nicht weiter aufhalten. Ihr habt sicher eine Aufgabe zu erledigen und ich bekomme auch keine durch Rumstehen und Schwerter anschauen.“

Schwert des Fremden Kriegers:
Handwerk: Welches Metall? 1d201d20 = (7) Gesamt: 7
Handwerk: Heimat des Schwertes? 1d201d20 = (16) Gesamt: 16

Nuron bleibt stehen. Die knappe Antwort verwirrte ihn sichtlich. Er hatte etwas anderes erhofft  obgleich er selber hätte wohl genau so geantwortet. Auf dem Absatz seiner Stiefel machte er kehrt.  „Herr?“ sagt er mit fragender Stimme. Dabei schließt er bis auf drei Schritte auf den Fremden auf und ist versucht diesen Abstand zu halten. „Seit ihr aus diesem Land und gehört ihr zu einem der Dörfer die sich bekriegen? Ich würde gerne wissen ob, dass der richtige Weg nach Schich ist? Ich will dort Arbeit suchen.

Nurons blick wandert beim Sprechen immer wieder auf das große Schwert. Die kleinen Variante hatte er schon mal in der Hand aber so ein großes? Es wird wohl viel Übung brauchen um so etwas richtig zu führen, geschweige von damit zu Kämpfen.

Aventoft nach Nordwesten im schnellen Lauf: Überleben: Betrachten der Umgebung 1d201d20 = (18) Gesamt: 18

Dadurch das der Wirt nicht noch einmal nach gehackt hatte, wurde er Nuron sympathischer.

Wieder auf dem Zimmer, sammelte Nuron seine Sachen zusammen. Er füllte seinen Wasserschlauch mit frischem Wasser und legte dann die Rüstung an. Nachdem er alles beisammen hatte nickte er einmal und machte sich auf.

Unten verabschiedete er sich freundlich vom Wirt. Er dankte ihm für die Unterkunft und das gutes Essen. Dann verließ er das Wirtshaus und machte sich auf den Weg über den Vorplatz des Tempels zum Tor, durch welches er das Dorf betreten hatte.