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« am: 23.02.2009, 19:41:58 »
Sofort als er die Macht des Herrschers über Grauwall spürt, lässt Barracuda nach der emotionalen Begrüßung den Respekt vor dieser Erscheinung sein Hirn dominieren. Er vermutet, dass eine Vorstellung nicht wirklich nötig sein wird, da der Psioniker sicherlich in seinem Hirn wie in einem offenen Buch lesen kann. Dennoch ist ihm klar, dass die monströsen Gestalten neben ihm diesen Vorteil nicht genießen können und so öffnet er schließlich doch den Mund, wobei seine teilweise zerfetzten Stimmbänder seine Stimme in ein schauriges Knacken und Kratzen verwandelt. Während seiner Vorstellung erhebt er sich wieder aus dem schweren Stuhl und verneigt sich vor dem Außerirdischen.
„Man ruft mich Barracuda, Diener des Hauses Tharashk, Krieger und Verteidiger der Grenzen Droaams. Schlächter alles Guten und Untertan des Raffers. Ich fühle mich geehrt meinen Geist in der Nähe des Herrschers über Grauwall zu wissen.“
Sobald er die Nachricht erhielt, die ihn in das Refugium Xorchylics rief, brach er ohne Umschweife auf, wobei er zunächst misstrauisch war, als er die einem Kerker ähnlichen Räumlichkeiten erblickte. Dennoch war er gespannt, was der Außerirdische sich von ihm wünschte. Was er ihm wohl befehlen würde. Denn warum er ausgerechnet ihn, Barracuda, hierher rief, erschien ihm schleierhaft. Denn sicherlich würde er sich nicht die Mühe machen ihn herbringen zu lassen, nur damit er enden sollte wie der jämmerliche Mensch, der noch vor wenigen Augenblicken dem Gedankenschinder als Nahrung diente.
Am Ende war er erfreut, einen weiteren Verwandten seiner Rasse hier zu sehen. Vor allem, dass es sich dabei um eine Frau handelt. Der Troll macht keinen üblen Eindruck, auch wenn er den Mund nicht geöffnet hatte, außerdem hat Barracuda für solche Artgenossen stehts etwas Säure im Gepäck sicherheitshalber. Nur der Minotaurus gefällt ihm nicht so recht. Vor allem zweifelt er daran, dass Xorchylic so begeistert von dieser Begrüßung sein wird.
Nachdem er sich vorgestellt hat, setzt er sich wieder hin und beobachtet leicht vor sich hin lächelnd abwartend die Situation und ob der Minotaurus bei seiner Unfreundlichkeit demnächst leblos zusammen sacken wird.