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Nachrichten - Lura

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Charm um Vanrir dazu zu bringen herauszurücken, was an dem Anwesen so besonders ist. Angesagt war :swd: :swd: :sws: sws: , aber Lura kann ein :sws: entfernen, weil sie Twi'lek ist.
swsw3a1p2d1s = Ability Die  Ability Die Ability Die   Proficiency Die  Difficulty Die  Difficulty Die   Setback Die  =  Success

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Lura seufzte, hob die Hand entschuldigend - eine Geste, die sie mit ihren Kopfschwänzen unterstrich, auch wenn niemand hier das verstand - und tat einen Schritt zurück. "Ich halte nicht viel von Gewalt. Es stimmt, dass, wenn wir tolerieren ausgenutzt zu werden, dass nur eine Einladung für Piraten ist. Es ist wichtig so früh wie möglich klarzustellen, dass wir willens und in der Lage sind uns zu verteidigen und der Nutzen uns Auszubeuten in keinem Verhältnis zu den Kosten steht. Nach allem was ich gehört habe waren die Fremden aber nun einmal zuerst bei dem alten Anwesen; wenn wir Anspruch darauf erheben wollen, sollten wir schon einen guten Grund haben. Beim Licht der Sterne, ich wünschte ich wäre dabei gewesen, als ihr zuerst mit denen geredet habt." Sie blickte zu Y'heena und dann zu Vanrir.

"Y'heena hat sich für dich eingesetzt und geholfen dich zuerst zu befreien. Ohne sie hätten wir das nicht geschafft - es war gefährlich und einige von uns sind sie verwundet worden. Anschließend hat sie dich behandelt und dein Leben gerettet. Vanrir, du erwartest von uns, dass sie das wieder tut, dass die ganze Kolonie dir hilft - wenn wir unser Leben aufs Spiel setzen geht es uns sehr wohl etwas an wofür."

Lura schämte sich beinahe dafür, aber diese Art des Konfliktes versetzte sie - trotz der Unterschwelligen Frustration über den allgemeinen Hang zu Gewalt - in freudige Aufregung. Ihre Mimik hatte sie unter Kontrolle, doch ein zwei mal waren ihr die Kopfschwänze ausgerutscht und sie hatte ein gewisses kindliches Vergnügen ausgedrückt. Sie liebte es zu versuchen einen Ausgleich für alle Parteien zu finden, auch wenn das nicht immer möglich war. Gut, sie mochte Abenteuer und liebte es im Mittelpunkt zu stehen; im richtigen Moment Bescheidenheit und Demut zu üben fiel ihr nicht immer leicht, aber sie wusste um diese Schwäche und ließ sich nicht mitreißen.

Wenn Vanrir dieses Anwesen wichtig war, würde sie ihr möglichstes tun, damit er es auch bekam. Was die andere Partei anging hatte sie keine Ahnung, wie sie mit denen Umgehen sollte, schließlich wusste sie nicht, was die eigentlich wollten. Sicherheitshalber stellte sie ersteres auch noch einmal klar: "Vanrir, wenn dir das Anwesen wirklich wichtig ist, will ich dir helfen, dass du es bekommst und wir es auch halten können. Aber wir müssten schon wissen wieso."

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Ein Success, ein Threat. Ich würde sagen, er beruhigt sich für's erste, bleibt aber ein wenig misstrauisch.

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Charm um Vanrir zu beruhigen. Lura kann einen Setback Die bei Charm checks entfernen (Twi'lek).
swsw2a2p1c1d = Ability Die Ability Die  Proficiency Die Proficiency Die  Challenge Die   Difficulty Die   =  Success Threat

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Lura war über die Reaktion von Vanrir einigermaßen überrascht und sie schritt langsam näher an das Krankenbett. Mit einem Seitenblick zu Y'heena sagte sie: "Versuch, dich nicht aufzuregen, du bist schwer verletzt worden. Es hat eine Schießerei gegeben. Wir haben euch später gefunden und aus dem Lager dieser... 'Jäger' zurückgebracht." Sanft drückte sie ihn an der Schulter in das Bett nieder. "Kannst du uns der Reihe nach, Schritt für Schritt erzählen, was passiert ist, ohne dich aufzuregen? Es ist wichtig, dass du gelassen bleibst..."

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Naja, vielleicht nicht jeden einzelnen... wenn's da Familien von Siedlern oder Gruppen die zusammen angereist sind würde ich die gerne möglichst gut repräsentiert sehen.

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Im Gehen wandte sich Lura noch kurz an Waz. "Also, wenn ich ihn richtig verstanden habe meinte er mit 'freundlicher Hornmann' Neg'ner und mit 'böser, komischer Mann' Vanrir." Sie zögerte in der Tür noch einmal kurz und wandte sich nochmals um. "Ich versuche alle nach der Arbeit im Felde in der Cantina zusammenzutrommeln." Sie warf einen vielsagenden Blick auf Y'heena und dann auf die Tür hinter der die Patienten in ihren Betten lagen. Ihre zusammengepressten Lippen machten klar, dass ihr einiges ganz und gar nicht gefiel. "Bis später! Adamat, kommst du mit? Es könnte sein, dass die gemeinschaft eine beruhigende Besonnen stimme braucht."

Freilich hatte sie das letzte nur gesagt um Y'heena Adamat vom Hals zu schaffen. Außerdem hatte sie ein wenig sorge, dass die Gemüter sich allzu sehr erhitzen konnten je mehr die Leute über die Geschehnisse redeten - fraglos machten die Fakten schon lange die Runde, fragte sich nur was daraus wurde, wenn man nicht gegensteuerte.

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Lura seufzte. Ihr gefielen so einige Dinge nicht. Was war an den Ruinen so wertvoll, dass sich Vanrir zu einem Kampf auf leben und Tod, dessen Ausgang wohl äußerst ungewiss sein musste eingelassen hatte. Außerdem ahnte sie, dass es noch schwer werden würde, Neg'ner und Gulpor zu einem gerechten Ausgleich für ihren Handel zu bewegen, den letzterer offensichtlich nicht im entferntesten begriffen hatte.

"Also, verzeih mein Eindringen in deiner Praxis, Y'heena. Ich mache mich jetzt erst mal aus dem Staub, es sei denn du brauchst mich. Ich muss über einige Dinge nachdenken... ich denke unsere Siedlung braucht irgendeine Autorität um mit Konflikten umzugehen; nicht zwangsläufig geschriebenes Recht und Gerichte, das wäre wohl übertrieben, aber es muss irgendeine von der Gemeinschaft anerkannte Instanz geben. Außerdem wäre es nicht schlecht wenn es einen Speeder in der Siedlung gäbe, mit denen man zur Not Verletzte transportieren kann. Vielleicht auch ein zuverlässiges, zentrales Funksystem... da müssten wir aber erst mal schauen, ob wir uns so etwas leisten können."

Sie sprach mehr und mehr zu sich selbst und schien ziemlich in Gedanken zu sein. Schließlich straffte sie sich aber. "Also, kann ich dir helfen? Ansonsten spreche ich mal mit Neg'ner durch, was ihm noch geschuldet wird und wie genau der Deal zustande gekommen sein mag."

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Lura schaute Glupor besorgt zu. Das er ein derartig kindliches Gemüt hatte hatte sie gar nicht mehr in Erinnerung gehabt. Sie achtete allerdings darauf, ob er Seitenblicke zu Vanrir warf. "Ist gut, jetzt bist du ja in Sicherheit. Denk nicht mehr darüber nach. Ruh dich aus und denk über was schönes nach." Sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich hole Murko."

Sie wartete noch einen Moment bis Glupor aufgehört hatte zu zittern, versuchte ihn in eine Unterhaltung über das letzte Sommerfest und seine Aktivitäten zu verstricken, um ihn abzulenken. Dann ging sie zurück. "Ich danke dir, Murko. Du kannst zu ihm zurück."

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Natürlich werde ich das ausnutzen, aber etwas antun würde ich Gulpor niemals! dachte Lura und sagte: "Keine Sorge! Nur ein paar private Worte."

Als Murko gegangen war ging sie langsam zu ihm hinüber. "Tut mir Leid, was du alles mitmachen musstest... ich hoffe du hast keine allzu großen Schmerzen mehr." Sie legte sanft eine Hand auf die Schulter des Rodianers... an eine Stelle die ganz sicher unverletzt war. "Würde es dir was ausmachen zu erklären, wie es zu der Schießerei gekommen ist? Wie seid ihr diesen Jägern begegnet, wie kam es zum Streit und wieso ist er eskaliert?" Sie sprach leise, versuchte zu vermeiden, dass andere etwas von ihrer Unterhaltung mitbekamen.

Sie hatte vorgehabt ihm eine Geschichte in den Mund zu legen, die voraussetzte das Murko log, und die Jäger vor Vanrir, Murko und Gulpor an den Ruinen angekommen waren um zu sehen, wie er darauf reagierte, brachte es aber nicht übers Herz. "Erzähl ganz ruhig, der Reihe nach. Mir geht es nur um diese Jäger - auch wenn irgendwas schlecht gelaufen ist: Dir macht auf keinen Fall jemand einen Vorwurf. Ich bin auf deiner Seite, egal was ist." Das war die Wahrheit. Ob sie auch auf der Seite von Vanrir und Murko wäre bliebe abzuwarten, doch auf keinen Fall würde sie gegen ihre eigenen Leute Partei für diese... Piraten ergreifen.

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Selbst etwas überrascht über den plötzlichen Andrang stellte Lura die Steppenäpfel auf einem Tisch ab und bot Adamat tatsächlich einen an. Sie setzte ihr liebstes Lächeln auf und fragte: "Hier, magst du?" Obwohl ein Seelendoktor an sich keine verkehrte Sache war, hatte der in dieser Situation gerade gefehlt und ihm irgendwas in die Münder zu stecken käme gelegen.

"Guten morgen, allerseits!" grüßte sie auch Neg'ner, Waz und Gazlo-Ma. An Y'heena gewandt murmelte sie: "Wie steht's um deine Patienten... wir sollten sie besser schnell befragen..." und versuchte sich sogleich ins Behandlungszimmer durchzumogeln um sich selbst ein Bild zu machen.

Nach einem kurzen Blick über die darin liegenden Patienten sprach sie Murko an: "Würdest du mich kurz mit Gulpor alleine lassen, bitte? Keine Sorge, bei mir ist er in guten Händen. Grpßes Ehrenwort."

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Es dauerte lange, bis Lura schließlich eingeschlafen war. Dann aber schlief sie wie ein Stein. Der Tag hatte sie ebenso aufgeregt wie erschöpft. Als sie erwachte war es schon weit in den Vormittag hinein und sie wollte so schnell wie möglich erfahren was geschehen war. Doch sie zwang sich zur Ruhe, nahm sich Zeit für eine weitere ausgiebige Schalldusche, suchte sich eine vergleichsweise gesetzte Tunika heraus und machte Frühstück, während sie die Geschehnisse des Vortages noch einmal im Geiste durchging. Sie schmunzelte noch einmal bei dem Gedanken an den kleinen Ben. Er war ein recht scharfsinniger Junge, der sich nicht so leicht etwas sagen ließ - normalerweise hätte sie sich selbst um ihn gekümmert, aber sie war wohl zu müde gewesen. Was den kommenden Tag anging hatte sie einige befürchtungen. Möglich, dass es zu einer weiteren Konfrantation mit diesen schießwütigen... Jägern kam. Gerade deswegen musste sie in ihrer besten Form sein und durfte sich keine Fehler erlauben. Ihren Blaster kontrollierte sie dennoch noch einmal gründlich und steckte ihn gut versteckt in ihre Schärpe.

Mittag war nicht mehr fern, als sie Y'heenas Klinik schritt. Auf dem Weg brachte sie ein dieser merkwürdigen Steppenäpfel mit, die sie gefunden und als essbar eingestuft hatten. Ein paar der Siedler hatten zaghafte Versuche gemacht, sie anzubauen.

Sie betrat den Vorraum der kleinen Klinik. "Guten Morgen Y'heena! Wie steht's? Ich hab' ein paar Steppenäpfel mitgebracht."

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 :urgs: Jetzt habe ich doch den Post den ich gestern abend geschrieben habe nicht abgeschickt. So ein Mist.

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Lura rang sich ein müdes Lächeln ab während sie sich den Weg mit den anderen zu Y'heenas Haus bahnte. An ihr eigenes Haus mit der markanten Antenne schimmerte in Dantooines Abendsonne und schien beinahe verlockend. Liebend ger würde sie sie ihr Kleidung in die Reinigungseinheit stopfen, eine ausgiebige Schalldusche nehmen und dann einfach nur noch bis zum Morgen durchschlafen. Doch erst gab es hier noch einige Rätsel zu lösen.

"Ich assistiere dir, wenn du nichts dagegen hast...", sagte Lura zu Y'heena. Müde lächelte sie den Neugierigen zu und erhob die Stimme etwas: "In unserer Siedlung geht niemand einfach so verloren... geht in die Cantina, bestellt euch einen Drink. Wir kommen dazu wenn die Verwundeten versorgt sind. Bis dahin wird nichts verraten." Sie musste die Zeugen so schnell befragen wie möglich; sie konnte sich ausrechnen, dass Y'heena als Ärztin das nicht gefallen würde. Aber aus Erfahrung wusste sie, dass sie Zeugen befragen musste solange die Erinnerung frisch war und man ihnen keine Gelegenheit geben durfte unschöne Aspekte der Geschehnisse zu relativieren.

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Für ein paar Momente schaute Lura Gazlo-Maa lediglich verdutzt hinterher. In ihrem Geiste schob sie die Argumente hin und her aber ihr fiel nichts ein, was sie noch sagen könnte und nicht schon gesagt worden wäre. Das alles gefiel ihr nicht. Diese Kolonie war ihr wichtig. Sie wollte, dass es ein Ort des Friedens und der Freiheit war und sie war so stolz darauf, scheinbar eine friedliche Lösung gefunden zu haben; auch wenn das letzte Wort in der Angelegenheit freilich noch nicht gesprochen war. Nun lag alles in Scherben, und zwar der Scherben eines alten Reiches, das lange vergangen war wegen. Wenn überhaupt. Außerdem, auch wenn die Erwägung selbstsüchtig sein mochte, sie mochte es nicht auf diese Art zur Lügnerin gemacht zu werden.

Sie zog ihren Blaster aus der Schärpe. "Am besten achtest du auf unsere Verwundeten. Mögen die Sterne geben, dass es nicht noch mehr werden," sagte sie zu Y'heena und versuchte entschlossen zu klingen, auch wenn ihre Stimme zitterte. Dann eilte sie Gazlo-Ma hinterher. "Lasst uns wenigstens versuchen, niemanden umzubringen." Sie stellte ihren Blaster auf "Betäuben".

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