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Nachrichten - Hotaru

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Hotaru hat das Nahen der Koboldin nicht bemerkt und zuckt schluchzend zusammen, als sie deren Berührung spürt. Eigentlich ist es ihr sehr peinlich, dass irgendwer von ihren neuen Gefährten sie in diesem Zustand sieht, und sei es die nette Ak'iss, und sie dreht sich schnaubend weg, im Bemühen, weitere Tränen zurückzuhalten.
Dann aber überlegt sie es sich doch anders und lässt sich neben der Geschuppten auf die Knie nieder, mit einer Hand eine kleine Klauenpranke umfassend.
"Danke, Ak'iss," raunt sie leise, mit einem dankbaren Lächeln auf den Lippen, trotz der feucht glitzernden Augen, "danke. Es ist nur...so schwer zu tragen. So weit weg... Alles so neu, und so ermüdend..."

Die erschöpfte Argonesserin kommt nicht mehr dazu, den ganzen Ausmaß ihres Leides zu klagen, denn plötzliche Geräusche, fern und doch ganz laut, lassen sie alarmiert aufspringen und nach Luft schnappen. "Was? Wo? Werden wir angegriffen?"
Des Tränenschleiers wegen, sieht die Adeptin den Dschungel nur verschwommen, und fürchtet daher, die Gefahr nicht rechtzeitig zu bemerken - auch wenn es da nichts zu bemerken gibt. Instinktiv tastet die Drachenpriesterin mit ihrer Linken nach dem Griff ihres Wakizashi - und wirkt in diesem Augenblick auf seltsame Weise fragil und wehrhaft zugleich.

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 10.07.2007, 21:43:48 »
Hmm mal schauen :twisted: Soll ich ab sofort übernehmen?

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"Schön, dass Ihr Einsicht zeigt, Rhodin-san." Dass der Karrn über seine voreiligen Worte nachgedacht hat und sich nicht zu Schade vorkommt, sich zu entschuldigen, freut Hotaru, auch wenn sie zu müde ist, um diesen Umstand wirklich zu würdigen. "Die Drachen sind nunmal göttlich, wie sie irdisch sind. Sie sind Wirklichkeit, und keine bloßen Worte. Ihre Macht und Würde sind über alle Zweifel erhaben," gibt sie mit deutlich erschöpfter Stimme von sich, aus der nichtsdestotrotz klar herauszuhören ist, dass sie es ernst meint. Warum auch nicht, denn es ist ja so, ganz offensichtlich.

Als Rhodin sie über den Grund ihrer Anwesenheit hier, oder besser gesagt, den Grund ihrer Abwesenheit von Zuhause anspricht, zieht die Argonesserin unwillkürlich die Brauen zusammen. "Ich... man hat... Echsenmenschen... ach, unwichtig," winkt sie plötzlich verstimmt ab. Der Themenwechsel hat die entkräftete Adeptin auf Gedanken an ihre Heimat gebracht, an all die geliebten Menschen, von denen sie so jäh getrennt wurde; so plötzlich brechen die Gefühle über sie herein, dass ihre Augen schlagartig feucht werden. Mit aufsteigender Röte auf den Wangen dreht sich die junge Frau abrupt um und eilt davon, mindestens zwei Dutzend Schritt vom Lager weg, damit die dichte Vegetation sie vor den Blicken der anderen schützt.
Alleine, stützt sie sich mit einer Hand an den nächstbesten Baum und versucht, mit dem Handrücken der anderen die nicht aufhören wollenden Tränen fortzuwischen...

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Eberron - Red Hand of Doom / Old Bridge Inn
« am: 09.07.2007, 12:36:31 »
Hexenschuss, das wär ja mal was :lol: Aber nein, es heißt unglaublich kreativ (erzittert ob dieses eleganten Ausdrucks): Schwarzmagischer Strahl :roll:

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Nachdem Cauniarma auch das zweite Zelt ausgepackt hat, beginnt Hotaru es mit AK'iss', oder sogar noch jemand anderen Hilfe - darüber würde sie sich nicht beklagen - aufzubauen. Selbstverständlich tut sie dies auf einer möglichst trockenen und ebenen Stelle. Endlich eine Rast! Soweit bin ich noch nie in meinem Leben gelaufen! Was tut mir alles weh...
Erschöpft sinkt sie vor dem Zelteingang in den Schneidersitz zu Boden, sobald der Unterschlupf endlich steht. "Ihr hattet es aber gut, Ak'iss," bringt sie noch ein Grinsen für die wenig ermüdete Koboldin zustande.

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 08.07.2007, 22:57:40 »
Jo wem sagst du das...ich habe die letzten paar Monate unsere RL-Chaostruppe leiten dürfen. Sie haben es tatsächlich in Erwägung gezogen, sich den mächtigen Gedankenschindern zu widersetzen :roll:  :D

Naja aber wenn Gerald halt chaotisch ist, finde ich es eigentlich vertretbar, dass er eine solche Warnung (vor allem von einer Person für ihn zweifelhafter Autorität) in den Wind schlägt - solange der Spieler bereit ist, eventuelle Konsequenzen zu tragen ;)

Dass es hier noch weiter gehen wird, freut mich echt :) Das Überleben wird nur, fürchte ich, immer schwieriger :tooth:

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The Forgotten Forge / Out Of Character
« am: 08.07.2007, 22:46:51 »
http://www.systemreferencedocuments.org/35/sovelior_sage/actionsInCombat.html

Da steht in der Tabelle "Move Actions":
Zitat
Open or close a door


;)

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 08.07.2007, 22:44:55 »
Auch Charaktere sind nicht fehlerfrei und begehen mitunter Dummheiten, ob vom Spieler beabsichtigt oder nicht ;)

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"Lange wird es nicht mehr hell bleiben - ich denke, es wird langsam Zeit, ein Lager aufzuschlagen," teilt Hotaru mit, sobald Farsay zum nächsten Mal auftaucht. Dass sie den heutigen Marsch wirklich satt hat, verkneift sie sich zu erwähnen, was ohnehin unnötig wäre. Die Erschöpfung, körperlich und geistig, sieht man der zierlichen jungen Frau auf den ersten Blick an. Zudem möchte sie nicht, dass auch die anderen sich übernehmen - denn bis auf Ak'iss haben alle ebenfalls zu Fuß durch den feuchtheißen Wald stapfen müssen. Wenn es am nächsten Tag in den sagenumwobenen, gefährlichen Tempel gehen soll, dann auch bitte mit nicht schmerzenden Beinen, sondern möglichst ausgeruht.
Vor allem Rhodin darf in diesem feindseligen Gebiet keinen Hitzeschlag bekommen.

Die Drachenpriesterin lässt ihren - trotz aller Strapazen festen - Blick über die Gruppe schweifen, in Erwartung, dass die anderen ihr zustimmen und anhalten werden, um nach einem geeigneten Rastplatz in der Nähe zu suchen.
Ak'iss hat es gut... Ich glaube, ich sollte mich auch mal tragen lassen. Dauernd über diese lästigen Ranken zu stolpern, bringt nur Blasen an den Füßen!

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Vom Marsch durch den warmen, feuchten, mitunter ganz ekligen Dschungel ziemlich überfordert, schaut sich Hotaru ab und an um, ob auch alle Gefährten anwesend sind. Zum Glück verschwindet keiner spurlos im undurchdringlichen Dickicht - bis auf Farsay, der sogut wie nie zu sehen ist. Auch wenn die Adeptin sich Sorgen macht, vertraut sie dennoch auf die Erfahrung und den Instikt des wilden Biestmenschen.
Zudem muss sie auch achten, dass die erbarmungslose Hitze sie selbst nicht bewußtlos zu Boden gehen lässt. Der hübsche neue Fächer schafft da zwar etwas Abhilfe, trotzdem empfindet die Argonesserin das Zuwedeln eines winzigen Luftstromes als beinahe genauso sinnfrei wie einen Versuch, den Ozean auszulöffeln.

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Dass Rhodin sich so lästerlich und grob auf ein Gebiet vorwagt, von dem er keine Ahnung hat, ärgert die Adeptin. Wie kann er es überhaupt wagen, gottgleiche Wesen zu schmähen, deren Wege er nicht im Mindesten versteht. Dennoch bemüht sich die Argonesserin um einen höflichen und geduldigen Ton.
"Ihr solltet solche schimpflichen Worte nicht voreilig ausstoße, Rhodin-san. Die Drachen sind ein uraltes Volk, weit jenseits der Vorstellungskraft von uns, gewöhlicher Zweibeiner. Auch wenn es unter ihnen viele gibt, die nach Zerstörung trachten, so stehen auch viele von ihnen für Gelehrsamkeit und Weisheit. Ihr, der Ihr nie nach dieser Weisheit und Kraft gesucht habt, solltet von derlei respektlosen Schlüssen absehen."

...und im Übrigen sollten wir tatsächlich zusehen, dass wir hier wegkommen...

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Kurotatsu. Ein Schwarzer. Vorsichtig schaut sich Hotaru um, ob in der Umgebung weitere Zeichen der Verehrung dieses Drachengeschlechtes vorzufinden sind, in etwa Spuren von Säureeinsatz.

"Wer auch immer diese Stätte errichtet hat, sie haben sich einen Schwarzen Drachen zum Patron auserkoren," teilt die Argonesserin ihre Beobachtung mit, wobei ihr Blick die Schrumpfköpfe zu meiden müht und den Wandler sucht, von dem sie mehr Wissen über die Dschungelbewohner erhofft. Allerdings ist der Biestmann schon wieder im dichten Unterholz verschwunden. "Mehr über dieses würdige Geschöpf ist leider nicht ersichtlich, doch wir sollten uns vorsehen. Der Geist der Schwarzen Schar ist stolz, und oftmals grausam und abweisend."

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Als es darum gegangen war, eine Formation für den Marsch durch den Dschungel aufzustellen, war Hotaru gerade wieder zur Gruppe gestoßen und kopfschüttelnd festgestellt, dass Farsays eigentlich vernünftiger Vorschlag auf unnötige Meckerei stößt. Sie selbst sieht keinen Grund, dem Druiden zu widersprechen: dieses Abenteuer ist sowas wie ein kleiner Krieg, und wie in jedem Krieg, ist ein Schlachtplan vonnöten. Auch wenn sie keine ausgebildete Kriegerin oder Strategin ist, hat die Argonesserin doch Sinn in der Überlegung des Wandlers erkannt, und selbst wenn ihr die Idee der 'Pfeilabfänger' nicht behagt, hat sie sich doch der Notwendigkeit beugen müssen.
"Ich befinde Farsay-sans Aufstellung für ganz gescheit. Hier im Dschungel sollten wir wirklich auf seinen Rat hören," hat sie dem Biestmenschen recht gegeben und sich zusammen mit Ak'iss in die Mitte eingereiht.

Die Szenerie, welche sich nun nach Stunden des Wanderns der Gruppe darbietet, lässt die Adeptin nicht ungerührt, doch schlimmere Auswirkungen als Erbleichen bleiben bei ihr aus. Die Drachenpriesterin, welche auch um körperliche Harmonie und Einklang bemüht ist, vermag jegliche sich anbahnende Würgereflexe zu unterbinden, jedenfalls lange genug, bis sie ihr Sichtfeld von den unappetitlichsten Machwerken abgewandt hat. Die Krabbeltiere auf Farsays Haut erzwingen bei ihr viel eher ein angewidertes Nach Luf Schnappen. Um das Zufächern von Luft kommt sie allerdings nicht umhin, und behält den Fächer auch in der Hand, als sie sich nach Cauniarma und Ak'iss vorsichtlg in Richtung der absonderlichen Drachenstatue aufmacht. Welche verwirrten Seelen haben dies hier aufgestellt? Was verkörpert ihr Drache, der ihnen zum Schutzherren wurde - ist das etwa jener Halbdämon?

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Er hat...Angst vor dem Tod?, macht Hotaru große Augen, als der raubtiehafte Elf sein Ansinnen so direkt vortägt, ohne noch auf seine Würde zu achten, zusammengekauert wie ein verschüchtertes Kind. Das also treibt ihn an... Wieder kann die Argonesserin nicht anders, als Mitleid zu verspüren. Dann versucht sie, so gut sie kann, den Valenar zu unterrichten:

"Selbst wenn die höchsten der gottgleichen Drachen hinter den Vorhang des Todes haben blicken können, uns gewöhnlichen Sterblichen bleibt diese Einsicht verwehrt, aber mit gutem Grund, Turandil-san. Denn wir leben hier, und jetzt, um des Lebens willen, nicht um des Todes. Wir leben, um im Leben zu vollbringen, wozu wir geboren wurden, nicht um uns den Kopf zu zerbrechen, was mit uns danach wird.
Aber habt keine Angst, Turandil-san, denn jeder von uns besitzt eine Seele, die mehr ist als die vier Elemente unserer Körper. Wenn Euer Geist stark ist, wird er sich gewiss eine neue Hülle schaffen, nachdem Eure jetzige zu unverbundenen Elementen geworden ist. Wer weiß, vielleicht sogar eine, die dem Geschlecht der Drachen näher steht," lächelt sie aufmunternd mit einem Nicken in Ak'iss Richtung. "Macht Euch doch nicht so viele Sorgen. Wenn die Erzählungen stimmen, ist Euer Volk doch äußerst langlebig.. Also atmet frei und lebt!"

Nachdem sie den schwarzen Valenar hoffentlich etwas beruhigt hat, macht sie die Adeptin daran, zusammen mit Ak'iss das Zelt abzubauen. Daraufhin sucht sie - nach Möglichkeit in Begleitung der Koboldin - einen Bach, Fluss oder gar kleinen Wasserfall, um sich zu waschen, und verbringt dann einige Zeit in stiller Meditation im Lotussitz. Erst danach ist Hotaru zum Aufbruch bereit.

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Hotaru muss sich fragen, welchen Zweck Turandils Ersuchen haben mag. Für das Rätsel findet sie jedoch keine Lösung, denn vor ihr hockt ein Bewohner eines wildfremden Landes, ein Angehöriger eines wildfremden Volkes. Sie hat keine Chance, seine Motive zu erraten.
"Ja, wenn man sich eines sicher sein kann, dann der Göttlichkeit der heiligen Drachen, die in Weisheit über die Welt walten. Viele Geister sind ihnen Untertan, sie leben in Wasser und Wald, Wüste und Vulkan, und haben ein wachsames Auge auf uns Sterbliche," antwortet sie vorsichtig, aber in einem Ton, als wäre sie eine Hohepriesterin, die gerade Novizen unterweist. Dennoch ist sie überrascht, warum der düstere, groteske Elf sich für die Lehre der Drachen interessiert.

Der Anblick Farsays, wie er blutverschmiert, mit Resten seiner frischen Mahlzeit beklebt, aus dem Dschungel auftaucht, lässt die Argonesserin kurz erstarren. Was ist dieses Wesen denn - mehr Mensch oder doch mehr Tier? Erst nachdem der Wandler sich Blut und Federn halbwegs von Gesicht und Händen gewischt hat, begrüßt sie ihn mit einem "Guten Morgen."
Die nächste Begrüßung gilt Rhodin, der als letztes aus seinem Zelt kriecht. In seiner jetzigen Bekleidung offenbart er fürchterliche Wunden, sodass der Gesichtsausdruck der Adeptin von angeekeltem zu mitleidigem wandelt. "G...guten Morgen, Rhodin. Den Umhang...solltet Ihr trotzdem ablegen, bei der Hitze," erinnert sie den Karrn, in der Hoffnung, er möge diesmal nicht so sturköpfig sein.

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