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Eberron - The Longest Night / (Kapitel 1) Narrath - Stadt der Geister
« am: 20.08.2008, 01:19:48 »
Joanne widmet sich aufmerksam und gewissenhaft den Unterlagen, die der alte Priester den Ermittlern darbietet. Der Name 'ir'Coldwyn' fällt der jungen Adligen unweigerlich auf und lässt ihre Augenbrauen nach oben wandern. "Welch eine merkwürdige Fügung des Geschicks! Zwei Hasen auf einen Streich - oder eine schlimme Überraschung?" Unwillkürlich tastet sie nach Brief, der in einer Innentasche der Reise-Sutane steckt. Das Papier knistert leise unter dem robusten Stoff. Erleichtert konzentriert sich die Theologin wieder auf die Liste, bis es an der Zeit ist, Fragen zu stellen.
"Jawohl, Hochwürden. Könntet Ihr uns Auskunft geben über die Tage, an denen die Leichen gestohlen worden sind, oder wenigstens die Abstände dazwischen? Und, darf ich annehmen, dass dieses beunruhigende Wissen zu Euch über die Wärter der Friedhöfe gelangt ist? Wissen noch andere Personen davon, die gerade nicht anwesend sind?," versucht die Studentin, sich einen groben Reim auf die Geschehnisse zu machen.
Im Augenwinkel nimmt sie eine Bewegung wahr und folgt dieser mit dem Blick. Es ist die geheimnisvolle Frau, die gerade ihren Beobachtungsposten auf dem Podest verlässt. "Verzeiht, Euer Hochwürden, wer ist diese Dame? Man könnte sie schwerlich für eine gewöhnliche Kirchengängerin halten," möchte sie direkt von Pater Dumas eine Antwort haben. Irgendwie ist ihr die Unauffällige nicht ganz geheuer.
"Jawohl, Hochwürden. Könntet Ihr uns Auskunft geben über die Tage, an denen die Leichen gestohlen worden sind, oder wenigstens die Abstände dazwischen? Und, darf ich annehmen, dass dieses beunruhigende Wissen zu Euch über die Wärter der Friedhöfe gelangt ist? Wissen noch andere Personen davon, die gerade nicht anwesend sind?," versucht die Studentin, sich einen groben Reim auf die Geschehnisse zu machen.
Im Augenwinkel nimmt sie eine Bewegung wahr und folgt dieser mit dem Blick. Es ist die geheimnisvolle Frau, die gerade ihren Beobachtungsposten auf dem Podest verlässt. "Verzeiht, Euer Hochwürden, wer ist diese Dame? Man könnte sie schwerlich für eine gewöhnliche Kirchengängerin halten," möchte sie direkt von Pater Dumas eine Antwort haben. Irgendwie ist ihr die Unauffällige nicht ganz geheuer.