Ihr seht euch um. Überall stehen kleine Gruppen von Leuten und erzählen, sitzen Menschen um Spieltische herum und starren konzentriert auf das Geschehen, gehen lächelnde Diener mit vollen und leeren Bechern durch den Raum. Mehrere Anwesende lächeln euch zu oder nicken in eure Richtung. Überhört? Wer kann das sagen?

Wie lange dauert die Rettungsaktion? Ist willi wieder da oder noch unterwegs?

Als Charles die Tür öffnet, drängt sich Schnüffler, der große Hund Dantio Arichellis, an ihm vorbei und springt auf Sandrines Bett. Sie ächzt und lacht. »Schau mal, wer sich aus der Küche losreißen konnte«, sagt Dantio, und zu Charles: »Schnüffler bleibt heute nacht hier. Zur Sicherheit.«

Vor der Kapelle trifft Charles Symeon wieder, der im Schatten vor sich hin gezürnt hat. Gemeinsam gehen die beiden zum Fuchsbau. Das große Haus ist voll, aber die Massen drängen sich im Barbereich. Die anwesenden Huren verlieren schnell das Interesse an den beiden. Man sieht einige bleiche Gesichter, und die Türen zur Arena sind geschlossen.

Ein dicklicher Mann nähert sich den beiden. »Meine Herren«, tönt er vollmundig, »euch ist ein besonderer Abend entgangen. Der Fuchsbau hat ein Monstrum enthüllt, und ich war dabei. Sorgt dafür, dass mein Kelch stets gefüllt ist, und ich erzähle euch vom Schrecken der letzten Stunde.«

Wie es scheint, ist er nicht der einzige, der seine Anwesenheit derartig verkauft – an mehreren Tischen sieht man Leute erzählen, und in der Tat konnte es sogar sein, dass dieser Mann hier nur die Geschichte eines anderen verkauft, ausgeschmückt oder nicht.

»Weil er doch dann merkt, dass ich nicht geredet habe... oder nichts weiß. Wenn Danilo Feuerhand wirklich meinen Tod wollte.« Sandrine schluckt. »Bitte, Charles, lass uns von etwas anderem reden.«

»Danilo Feuerhand? Hat das was mit diesem Hufeisen zu tun, das du mir gezeigt hast? Ich sagte ja schon, dass ich das nicht erkannt habe. Aber mir ist auch noch etwas schwummrig vom Traumwein.«

»Na ja, heute hat man versucht, mich zu vergiften, und dafür entgehen mir jetzt gute Abende. Glücklich ist das falsche Wort.« Sandrine lächelt, um ihren Worten die Schärfe zu nehmen. »Aber danke. Dantio sagt, dass sie den Täter wohl bald haben werden.«

Charles kann durch die Tür hören, dass Dantio noch bei Sandrine ist.

Ah, ich hatte jetzt das "lieber nichts sagen" so verstanden, dass Symeon schweigt.

Und Symeon wurde draußen stehen gelassen, ja, und ist dann vielleicht was essen gegangen

Du kannst aber gerne dem Hauptmann auf dem Rückweg begegnen und ihm was sagen.