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Nachrichten - Lynwerd Wellenbrecher

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Zufrieden, dass keine weiteren Unruhen aufgetreten waren, steigt Lynwerd nach Betriebsschluss des Kasinos von den Beobachtungsstegen herunter und trifft sich mit den anderen in Vancaskerins Büro. Als sich dieser verabschiedet, plappert der Halbling fast sofort los.

"Hier, Leute, also, ich muss sagen, super Kampf und so, aber vielleicht sollten wir für die Zukunft versuchen, Unruhestifter nicht direkt zu töten. Ich meine, ausknocken und in die Gasse nebenan zwischen die stinkenden Mülltonnen werfen sollte doch auch reichen, oder? Weil, wenn sich rumspricht, dass man hier direkt um sein Leben fürchten muss, wenn man mal ein paar Gläschen zuviel getrunken hat, dann können wir einpacken, und das ist ja auch nicht Sinn der Sache. Wir sollten vielleicht mal drüber nachdenken, ein paar Totschläger zu kaufen, die sind ein wenig un-tödlicher als dein Spießchen" - er deutet auf Oswins Ranseur - "und meine Pfeile. Vielleicht etwas schwieriger zu handhaben, aber wir können ja nicht jeden Abend hier die Blutlaachen wegwischen, irgendwann haben wir keine Kunden mehr..."

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"Endlich wieder Ruhe!", denkt sich Lynwerd als die beiden Störenfriede freiwillig die Beine in die Hand nehmen und verschwinden.

Dann hält er auf seinem Beobachtungsposten über dem Kasino weiter Ausschau für den Rest des Abends.

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Danke, aber haben wir eigentlich für den ersten Kampf keine bekommen?

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Zufrieden betrachtet Lynwerd, wie sein Pfeil sein Ziel findet und den betrunkenen Raufbold zu Boden schickt. Dennoch nimmt er sich vor, nach dem Abend mit seinen Kollegen darüber zu sprechen, vielleicht etwas weniger Blut zu vergießen. Das Schicksal des Raufbolds kümmert ihn wenig - ein Schläger mehr oder weniger, was macht das schon aus? -, aber ihrem Geschäft war es sicher nicht gerade zuträglich, wenn jeden Abend Leute starben. Vielleicht sollte man ein wenig in nicht so tödliche Waffen investieren, oder irgendsoetwas. Dennoch legt Lynwerd einen weiteren Pfeil auf, bereit, den nächsten Schläger anzugreifen, sollte er weiterkämpfen wollen.

Ready Action: Angriff auf S3, falls er wieder angreifen sollte
Angriff 17, Schaden 2, Sneak Attack 3

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Ready Action Angriff (inkl. PBS); Mali musst du selbst festlegen, Rovagug
1d201d20+6 = (11) +6 Gesamt: 17  
Schaden
1d41d4+1 = (1) +1 Gesamt: 2  
Sneak Attack
1d61d6 = (3) Gesamt: 3

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[i]"War ja klar, dass direkt wieder Störenfriede auftauchen müssen," [/i]denkt Lynwerd verbittert, als er von seinem Beobachtungsposten auf den Stegen über der großen Halle den aufkeimenden Ärger erblickt. Als es danach aussieht, als ob ein Kampf entbrennen könnte, zieht er seinen Bogen und legt an, doch die Vorhänge, die die Beobachtungsstege von unten verhüllen sollen, erschweren ihm das Zielen. Innerlich fluchend legt er einen Pfeil auf die Sehne. Er ist bereit, dem Anführer aus dem Hinterhalt einen Pfeil zu verpassen, sollte er es wirklich auf größeren Ärger anlegen.

Move: Bogen ziehen
Standard: Ready Action: S1 angreifen, falls er Oswin oder Thassilo angreifen sollte.
Angriff 22, Schaden 5, Sneak Attack 5

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Ready Action Angriff (inkl. PBS); Mali musst du selbst festlegen, Rovagug
1d201d20+6 = (16) +6 Gesamt: 22
Schaden
1d41d4+1 = (4) +1 Gesamt: 5
Sneak Attack
1d61d6 = (5) Gesamt: 5

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Flink schnappt sich Lynwerd als nächstes den Zettel und liest ihn durch.

"Astrein, das geht doch alles, wär' doch gelacht, wenn der Laden nicht bald schon wieder brummen würde!"

Als er schließlich den Vorschlag des Ulfen hört, zieht er die Stirn in Falten.

"Was willst du? Gruppenkasse? Wofür? Seit wann sind wir eine "Gruppe"? Aber ich glaub sowieso, dass du da was falsch verstehst. Wenn du dich beim Singen gut anstellst, dann erhöhst du nicht deinen eigenen Lohn sondern den Gewinn des Kasinos, und das beeinflusst sowieso schon unser aller Lohn, also gibt es keinen Grund, das nochmal aufzuteilen."

Dann springt er auf.

"So, Leute, wir haben ja den Krempel gestern verkauft, aber wir haben immer noch diese komischen Armschienen? Meldet da jemand Ansprüche drauf an oder sollen wir die auch noch verscherbeln? Dann müssen wir das mal ausrechnen, denn die Rechnung muss ja am Ende stimmen."

Auf dem Weg durch das Kasino antwortet er noch dem merkwürdigen Bakkalaureus mit dem noch merkwürdigeren Hut.

"Na klar, mein Freund. In Windfang findest du alles Magische, was du suchst, auch wenn du selbst kein Magier bist. Ich kann dir den Weg zu einem guten Alchemisten beschreiben, seine Tränke haben mir schon mehrmals den Hintern gerettet."

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"Hui, ne Quote von zehn zu eins? Du musst dir sicher sein, dass da hunderte von Leuten mitspielen, ansonsten bleibt nach der Auszahlung von einem Gewinn nix mehr übrig."

Als sich Larur schließlich verabschiedet, klopft ihm Lynwerd anerkennend auf die Schulter - oder besser auf den Arm, höher kommt der Halbling nicht. "Viel Spaß. Und stell keine Trottel ein, ja?", trägt er ihm noch mit breitem Grinsen auf.

Als sie wieder allein sind, wendet sich Lynwerd an seine neuen Geschäftspartner.

"Also Leute, was geht nun? Wollen wir das Zeug jetzt bei dem Händler verkaufen? Je eher wir den Ballast los sind, desto besser."

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Erst die Aussicht auf "einen Haufen Gold" vermag Lynwerds Bedenken zu dämpfen.

"Na gut, wenn du's sagst."

Dann schnippt er wieder drei Kupferstücke auf das Ghoulette, diesmal auf das Feld mit 'dein Körper'.

"Lass rollen!"

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Glückwunsch!

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Als der Kopf schließlich die Beleidigung ausspricht, muss Lynwerd doch ein wenig kichern.

"Nicht schlecht, und was hat der so drauf an Beleidigungen? Wiederholt der sich irgendwann?"

Nach einer kleinen Pause plappert der Halbling weiter, ohne groß auf eine Antwort zu warten.

"Aber ich weiß immer noch nicht so recht. Kennst du das Mädel, dem du das Spiel abgekauft hast, schon länger? Kann man ihr vertrauen? Ich mein', gestern wurde der Laden hier ja auch überfallen, hier gibt's schon ein paar Leute, die wollen, dass das Kasino den Bach runter geht, und zumindest ich würde da sofort auf die Idee kommen ein verfluchtes Spiel einzuschleusen, wenn du verstehst was ich meine..."

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"Na gut, aber nur weil du's bist. Und wenn ich durch dich gleich in irgendeine Hölle komme, dann töte ich dich solange bis du dich entschuldigst, klar?", Lynwerds lautes Lachen kann nur schwer darüber hinweg täuschen, dass er immer noch ein wenig misstrauisch ist. Die von Larur erzählte Geschichte war ein wenig zu merkwürdig. Dennoch schnippt er ein paar Kupfermünzen auf die Spielfläche, auf der "dein Volk" zu lesen ist.

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"Ghoulette?" Lynwerd kichert laut. "Der Name ist schonmal spitze. Aber sag mal, bist du sicher, dass das Ding nicht verflucht ist oder so? Ich mein' Hallo? Von einem Ghoul gefressener Abenteurer? Magischer Schrumpfkopf? Der Leute beleidigt? Und auch noch aus einem alten Grab gestohlen wurde? Ich weiß ja nicht, aber ich wär' da vielleicht etwas vorsichtiger. Nicht dass das Ding irgendwie alle paar Male drehen einen richtigen Ghoul beschwört. Oder ein Portal in irgendeine Unterwelt öffnet. Alles schonmal da gewesen...."

105
Lynwerd ist der erste, der Larur folgt, fast genauso tippelig wie der Zwerg. Was das wohl für eine Überraschung war, die der Zwerg ihnen da präsentierte?

An dem ominösen Roulette-Tisch angekommen blickt er das "Ding" erstaunt an. "Whoa, nicht schlecht. Was macht es? Auf was setzt man? Und was sollen die Aufschriften? 'Deine Hygiene'? 'Dein Gesicht'? 'Etwas nettes'?"

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