Selbst Katharsion spürte die Flammen, die er entfesselt hatte. Sein Blut mochte ihn vor einem Teil der Hitze schützen, aber auch er war nicht vor den Feuern Kossuths gefeit, die er in der Traumwelt entfesselt hatte. Aber offensichtlich hatten sie ihren Zweck erfüllt, denn es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Flammen sie aus dieser Traumwelt befreit hatten. So war auch das erste, was über Katharsions Lippen kam, die noch immer Trocken von den Flammen sind, die soeben über ihn hinweggefegt waren, ein Gebet an seinen Gott:
"Gelobt sei der Tyrann in den Flammen. Seine Prüfungen fordern uns bis zum letzten, doch im Feuer wird der Stahl gehärtet." Anschließend erhob er sich langsam und setzte seine jetzt stumm gewordenen Gebete an Kossuth fort. Nur Augenblicke später durchströmte ihn die Kraft seines Gottes und befreite ihn so auch von den verbliebenen Wunden, die sein eigenes Feuer geschlagen hatte.
[1]Erst jetzt wurde er auch der Worte, die um ihn herum gesprochen wurden wirklich gewahr. Er verstand nichts von diesen Quellen und dieser Rede von Auril, doch er wusste zumindest, dass es für den Weg seines Gottes nicht förderlich wäre, wenn die Herrin des Eises ihren Griff um Niewinter festigen könnte. Also ergriff auch er nach Gal das Wort:
"Die Flammen des Feuerlords werden so lange lodern, bis jede Kälte vertreiben ist. Wenn es sein Wille ist, werden diese Quellen von denen ihr sprecht nicht von der Kälte umfangen werden."