RK: 17 Berührung: 13 Falscher Fuß: 14 Schusswaffen: 17
KMV : 12
Trefferpunkte: 14
Reflex: 5  Willen: 0  Zäh: 2
Je +2 gegen Illusionszauber und -effekte (Illusionsresistenz)
Initiative:  3 (2 Dex + 1 Trait Rapscalion)
Speziell:

BR: 6 Meter
KMB: 0
Nahkampf: +2
- Katana (Meisterarbeit) +1 (1d6 + 0 /18-20 x2)
- Kusarigama (sickle and chain) +1 (1d2/1d4 + 0 / 20 x2)
- Wakizashi +1 (1d4 + 0 / 18-20 x2)
- der "Banner" (1w6+1)

Fernkampf:  +4
- 40 Bo-Shuriken (1 +0)

Fernkampf:  +4
- Deputy 0.7 (1w8 +1)

Spezielle Attacken:  Sneak Attack

Zauberähnliche Fähigkeiten (Gnome Magic) (1/Tag) : dancing lights, ghost sound, prestidigitation, speak with animals (SG 10+ Level des Zaubers + 3 [CH])

ST 10 GE 14 KO 14 IN 14 WE 10 CH 16
Rassenspezifische Änderung:  -2 ST, +2 KO, +2 CH
Grundangriffsbonus: +1
Talente:

• Steahlthly

Traits:

• Anatomist
• Rapscallion

Tibryn trägt fast immer seine Kampfmontur. Ein Schwarze Lederweste in der sich unzählige versteckte Taschen befinden, die scheinbar mit einem nie enden wollenden Klingenvorrat gefüllt sind. Dazu eine schwarze Hose und schwarze hohe Stiefel, Lederarmschienen. Katana und Wakizashi auf den Rücken geschnallt, Kusarigama am Gürtel befestigt und eine Maske über Mund und Kinn geschnallt, seine knapp Schulterlangen Haare die immer einen Teil seines Gesichts bedecken. Bei den Gentelmen und auf den Strassen ist er nur als "die Klinge" bekannt.

Tibryn weiss nicht wer seine Eltern sind, oder woher er kommt. Sie sind scheinbar gestorben als er noch ein Baby war, oder haben ihn ausgesetzt. Er hat einen großen Teil seines Lebens in Downtown verbracht und ist auf den Straßen, unter den Gangs und mit der ganzen Kriminalität aufgewachsen und musste sich schier täglich um sein Leben bangen. Er überlebte durch Stehlen und übernahm ab und an mal kleine Lieferjobs für die ansässigen Gangs.
Bei den Downtown Gentlemen gab es einen Mann namens Roderick Griswold. Der ihn damals als kleiner Kobold geholfen hat, ihm hier und da Essen zugesteckt oder auch mal etwas bares. Beide wurden Freunde. Tibryn versorgte Roderick immer mit den neusten Infos im Viertel, den als kleiner unscheinbarer Kobold mit dem Talent sich unbemerkt zu bewegen, konnte man viele nützliche Infos in Erfahrung bringen. Als Gegenleistung bekam er er immer Essen oder auch Geld zugesteckt. Doch schließlich geschah es und Tibryn flog als Informant beim Beutelschlitzer Hemingways Trupp auf. Roderick ergriff die Initative und brachte den kleinen Tibryn (21), in einer Nacht und Nebelaktion,  aus dem Virtel und versteckte ihn bei einem Freund, Frank W. Dux, in Crustwall. Dieser bildete die Spezialeinheiten des Militärs in waffenloser Kampfkunst und an diversen Nahkampfwaffen aus. Schließlich wurde Tibryn sein Schüler und lernte die alte Kunst der Selbstverteidigung.
Kurz nach Tibryns  46en Geburtstag, hörte er das Roderick Tot im Canal treibend gefunden wurde. Daraufhin packte er ohne zu zögern seine Sachen und meldte sich freiwillig bei den Downtown Gentlemen ohne Angabe seines Namens. Da diese sowieso unterbesetz waren und jede helfende Hand gebrauchen konnten wurde er in den aktiven Dienst aufgenommen. Aufgrund seiner alten Feindschaften und aus Selbstschutz vor alten Konflikten setzte er seitdem eine Maske auf und wurde nach einigen Monaten dort bekannt als "die Klinge", da er bevorzugt seine Klingen mit tödlicher Präzision benutze. Sein Ziel ist es die Mörder seines alten Freundes Roderick zu finden und ihn zu Rächen....

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Ich war wiedermal Nachts in den Schatten der Stadt unterwegs, um Gerüchten über den Mord an Griswald nachzugehen. Ich war auf der Suche nach einem Marcon Wellish, weil mir gesagt wurde das er mit allen möglichen handelt, unter anderem Informationen, die für mich wichtig sein könnten. Als ich ihn aufgespührt hatte und ihn aus der Ferne beobachtete und ihm in den Schatten folgte, wartete ich darauf ihn allein in einer dunklen Gasse zu erwischen. Als sich die Situation erbot wollte ich mir Marcon greifen, als Plötzlich ein Schatten von der Seite kam, auf ihn stürzte und ihn überwältigte. Ich dachte, das musste vieleicht dieser öminöse Rächer sein von dem alle unter vorgehaltener Hand flüsterten - aber wie ein 2,50m großer Todesschatten sah sie nicht aus. Moment...SIE???!! Ich konnte sie hören wie sie Macrons "Sünden" vor ihm aufzählte. Ja der Rächer war eine Frau - wer hätte das gedacht. Und sie hatte meine Gerüchtejagd soeben beendet. Meine Neugier war geweckt. Ich wollte mehr über die Rächerin erfahren. Ich folgte ihr - versuchte es zumindest. Nach ca. 2 Stunden in schnellem Lauf über die Dächer verlor ich sie. Verdammt war sie schnell!!

In den folgenden Nächten wartete ich auf den Dächern. Ich wollte wissen was sie nachts so tat. Ich folgte ihr jede Nacht mehrere Stunden. Das Ergebnis war das gleiche - sie spührte ein zwei Leute auf und tötete sie. Dabei handelt es sich immer um Gauner, Mörder, Vergewaltiger und Drogendealer. Die unterste Ebene des Abschaums in dieser verruchten Stadt. Sie schien ihre Art der Gerechtigkeit verüben zu wollen und diesen Dreck ihrer verdiente Strafe zuzuführen.
In der fünften Nacht nach unserem ersten aufeinandertreffen, bekam ich eine neue Information über Griswalds tot. Er war einem Modryn auf den Versen gewesen. Also entschloss ich mich diesem netten Zeitgenossen einen Besuch abzustatten und ihn in ein "freundliches Gespräch" mit meiner Faust zu verwickeln um ihn zum reden zu bringen. Dank meines Tagesjobs war seine wohnung schnell gefunden. Ich saß auf dem Dach des Nachbarhauses und machte mir ein Bild der Umgebung bevor ich Modryn besuchen wollte. Doch da! Gegeüber bei Modryns Wohnung im 4. Stock saß die Rächerin! Offenbar hatten wir heute wieder das gleiche Ziel. Ich beschloss mich zu beeilen, sprang unentdeckt auf das andere Haus und lies mich direkt vor der Rächerin über dem Fenster zu Modryns Wohung nieder. Sie schien etwas überrascht das sich ihr jemand lautlos nähern konnte. Wir starrten uns einen Augenblick an. "Schon wieder kreuzen sich unsere Wege" flüsterte ich zu ihr. Und erzählte ihr das ich die letzten Nächte des Öfteren ihr unsichtbarer Begleiter war, und wir auf der gleichen Seite stehen und offenbar auch den selben Fall aufklären wollen.

Nun hatte die Stadt zwei dunkle Rächer.