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Nachrichten - Ogrox Einauge

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 Wir können ja nebenbei noch ein wenig "out of character" diskutieren, wie es weitergehen soll:

Ich finde, es macht wenig Sinn, die Zitadelle zu verlassen und dann morgen wiederzukommen. Der einzige Vorteile wäre, dass unsere Zauberer wieder neue Zauber memorieren könnten.

Nachteilig wäre, dass wir wohl kaum wieder so leicht in die Zitadelle hineinkommen. Außerdem dürfen wir Milos Vergiftung nicht vergessen: Wir haben nur vier Stunden Zeit, um ein Gegenmittel zu finden, denn Estand wird nicht mehr rechtzeitig einen neuen Zauber memorieren können. Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass die neuen Hausherren der Zitadelle etwas Gegengift herumliegen haben. Ich würde das auf jeden Fall machen, wenn ich mir so ein possierliches Haustier halten würde ;)

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 Jetzt ist es an Ogrox, perplex zu verharren. Er selbst wäre nie auf die Idee gekommen, jetzt aufzugeben und die Zitadelle zu verlassen, was wohl auch der Grund ist, warum er Estand derart missverstanden hat.

Alcarins Füße immer noch in den Händen, wendet er sich an seine Kameraden:

"Wollt ihr wirklich die Zitadelle verlassen? Wenn wir jetzt umdrehen, dann haben wir wahrscheinlich nie die Gelegenheit, die Ritter in Silber zu suchen und zu befreien? Soll Alcarin umsonst gestorben sein? "

Ogrox legt eine kurze bedeutungsschwere Pause ein, um die letzte Frage auf die Anderen wirken zu lassen. Dann fährt er fort:

"Ich sage, wir heilen unsere Wunden mit Milos Zauberstab und sehen zu, dass wir so schnell wie möglich den Kerker finden und dann zusammen mit den Rittern hier verschwinden. Wenn sich uns jemand in den Weg stellt, dann werde ich ihm mit Freude Grüße von Alcarin ausrichten!"

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 Ogrox wirft Estand einen empörten Blick zu. Nur mit Mühe gelingt es ihm, nicht lauthals loszupoltern und damit die ganze Zitadelle zusammenzubrüllen:

"Ich werde Alcarins Körper nicht einfach hier liegen lassen! Lieber erwürge ich mit bloßen Händen drei weitere Lindwürmer, als dass ich nicht wenigstens versuche, seine sterblichen Überreste vor den Orks zu verbergen. Wer weiß denn schon, was diese Stinker mit den Leichen ihrer Gegner so alles anstellen. Aber wenn ihr keine Zeit habt, euch um eure gefallenen Kameraden zu kümmern, dann geht ruhig vor!"

Mit hochrotem Kopf beginnt der Zwerg, Alcarin hinter sich her in Richtung des Raumes mit den toten Orks zu schleifen. Seine Miene lässt erahnen, dass gegen die sprichwörtliche zwergische Sturheit in diesem Fall kein Kraut gewachsen ist.

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 Fassungslos steht Ogrox vor dem wuchtigen Kadaver des Lindwurms. Obwohl er einerseits froh ist, dass dieses Ungetüm seinen letzten Atemzug getätigt hat, stellt sich bei dem Zwerg das überwältigende Gefühl ein, betrogen worden zu sein: Nur zu gern hätte er selber der Bestie den Todesstoß versetzt und damit Alcarins Tod gerächt. Aus purem Frust trennt er mit zwei, drei gezielten Hieben den Kopf des toten Lindwurms vom Hals und scheint gar nicht bemerken, dass er sich dabei mit dem Blut des Ungetüms besudelt.

Als die garstige Arbeit beendet ist, schnauft Ogrox einmal tief durch und besinnt sich dann auf die aktuelle Situation. Er verstaut seine Streitaxt in der dafür vorgesehenen Lasche am Waffengürtel und zieht den leblosen Alcarin unter dem, nun kopflosen, Leichnam des Lindwurms hervor.

Ogrox hebt Alcarins Beine an und bedeutet einem seiner Kameraden sich die Arme zu greifen.

"Lasst uns Alcarin schnellstens irgendwo verstecken, damit er den verdammten Orks nicht in die dreckigen Klauen fällt. Wir könnten ihn unter einem der Betten in dem Raum mit den Orks verstecken, ihre Besitzer haben nun ja keine Verwendung mehr für sie. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, Alcarins Leichnam später auf unserem Rückweg aus dieser verfluchten Zitadelle herauszuschaffen. Auf jeden Fall sollten wir uns beeilen, damit wir hier so schnell wie möglich verschwinden."

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 Als Ogrox mitansehen muss, wie Alcarins Lebenslicht erlischt, als dieser sich schützend zwischen Araevin und die Wyvern stellt, ist es, als habe jemand einen Schalter im Kopf des Zwergen umgelegt. Sein ganzes Gesichtsfeld scheint sich blutrot vor Zorn zu färben.

Auch wenn ihn niemand offiziell zum Anführer der Gruppe gemacht hat, so hat sich Ogrox doch von Anfang an für seine Kameraden verantwortlich gefühlt. Obwohl er selbst für einen Zwergen noch jung an Jahren ist, so hatte er stets das Gefühl, er müsse seine Hand schützend über die Anderen halten, die er insgeheim scherzhaft seine 'Welpen' nannte. Und jetzt war einer der Welpen ermordet worden, während Ogrox sich mit zwei Orks rang, die eigentlich keine echte Herausvorderung für ihn darstellten.

Als die Riesenechse Alcarins Körper auch noch achtlos zu Boden fallen lässt und beim Drübersteigen unter einer seiner Krallen bewehrten Füßen begräbt, ist es um Ogrox' Fassung geschehen und eine nie gekannte Wut beginnt, seine zwergische Beherrschheit wegzuspülen...

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 'Verdammt, wir trommeln noch die ganze Zitadelle zusammen, wenn wir weiterhin so einen Lärm machen...'

Noch bevor Ogrox dem wutschäumenden Ork vor sich den Garaus machen kann, kommen ihm Alcarin und Talania aus dem Hintergrund zuvor. Ohne zu zögern befördert der Zwerg den leblosen Körper mit einem kräftigen Tritt zur Seite, damit er dem zweiten Ork auf die Pelle rücken kann. Dieser bekommt auch sofort die ganze Wut des Zwerges über die vertane Möglichkeit, unbemerkt in die Zitadelle einzudringen, in Form eines gewaltigen Axthiebes zu spüren.

Ein Schmerzensschrei Estands erinnert Ogrox an die ungleich größere Gefahr der Drachenechse, die seinen Kameraden offenbar große Probleme bereitet. Der Zwerg ist hin- und hergerissen: Soll er sich vom Ork abwenden und den Anderen zur Hilfe eilen? Doch dann würde er dem Ork damit den Weg frei machen, um der Gruppe in den Rücken zu fallen. Vermutlich käme der Zwerg ohnehin zu spät, wenn er jetzt kopflos seine Position verließe...

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Das Crossroads Inn - Am Rande der Wildnis / Gameplay Thread
« am: 06.03.2006, 22:09:12 »
 Bisher sollte noch keiner von uns aufgestiegen sein. Das sollte sich aber nach dem Kampf ändern. Vorausgesetzt natürlich, es überlebt einer von uns  :rolleyes:  

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 Ogrox' Versuche, den Ork vor ihm zurückzudrängen und damit den Weg durch die Tür für seine Gefährten freizumachen, sind gescheitert. Wenigstens sind die Hiebe des Orks zwar wuchtig aber ungenau und daher konnte er die vernachlässigte Deckung des vorwärtsdrängenden Zwerges nicht ausnutzen.

'Verdammt, das war wohl nichts. Diese vermaledeiten Orks sind so dumm, die merken noch nicht einmal, wenn sie zurückgedrängt werden sollen...'

Angesichts des ungeheuren Lärms, den die Kämpfenden verursachen, ändert Ogrox seine Taktik: Ein toter Ork gibt keinen Laut von sich und blockiert zudem auch nicht den Weg.

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Das Crossroads Inn - Am Rande der Wildnis / Gameplay Thread
« am: 06.03.2006, 17:08:38 »
 Ist in dieser Runde alles abgehandelt? Dann können die ersten ja schon posten, was sie in der nächsten Runde machen. Ist Mip im Moment verfügbar? Der wäre ja der erste und sollte er im Moment nicht reinschauen, sollte vielleicht Xiam für ihn handeln.

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Das Crossroads Inn - Am Rande der Wildnis / Gameplay Thread
« am: 06.03.2006, 13:00:08 »
 Woran hängt's im Moment? Eigentlich haben ja alle ihre Aktionen für die erste Kampfrunde gepostet, Xiam könnte also die Rundenzusammenfassung schreiben.

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 "Lass mich besser vorgehen, Mip", sagt Ogrox mit gesenkter Stimme und deutet dabei auf seine dicke Plattenrüstung, die ihn vor den meisten möglicherweise hinter der Tür lauernden Gefahren schützen sollte.

"Wir wollen doch nicht, dass du mir nachher noch einen Ork vor der Nase wegschnappst!", fügt er augenzwinkernd hinzu.

"Haltet ein bisschen Abstand, falls Mip doch eine Falle übersehen haben sollte."

Nachdem seine Kameraden wunschgemäß einige Schritte zurückgewichen sind, greift Ogrox nach dem Türknauf und öffnet die Türe...

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 Als Talania von 'pussierlichen Tierchen' spricht, gehen Ogrox Bilder durch den Kopf, wie die hübsche Elfe einen gigantischen Tausendfüßler auf dem Schoß sitzen hat und ihm zärtlich den Kopf krault. Mit einem Kopfschütteln verscheucht er diesen befremdlichen Gedanken so schnell wie er gekommen ist.

"Dann lasst uns mal schleunigst mit der Untersuchung der Räume beginnen. Vielleicht finden wir dort noch mehr 'pussierliche Tierchen'..."

'...denen wir dann genüsslich den Schädel einschlagen!', ergänzt Ogrox gedanklich.

Mit diesen Worten begibt sich der Zwerg in Richtung der ersten Tür auf der linken Seite des Ganges.

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Das Crossroads Inn - Am Rande der Wildnis / Gameplay Thread
« am: 28.02.2006, 19:55:21 »
 Wenn keiner was dagegen hat, würd ich sagen, wir nehmen direkt die erste Tür auf der linken Seite. Mip kann/sollte sich mal die Tür ansehen. Wenn er immer noch abwesend ist, kann ja Xiam für ihn würfeln.

Xiam, übernehmen sie ;-)

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 Ogrox hat den Tausenfüßler ebenfalls entdeckt, schließlich funktionieren seine zwergischen Augen auch in dieser Dunkelheit prächtig. Schnell wägt er die Möglichkeiten ab, die sich ihm und seinen Gefährten bieten.

'Den Göttern sei Dank, es war nur Ungeziefer, das sich in den Trümmern verborgen hat. Wir sind also noch unentdeckt. Wenn es aber zum Kampf mit dem Miestvieh kommt, dann könnte der Lärm die ganze Zitadelle alarmieren...'

Ogrox klemmt sich seine Axt unter die Achsel und fasst mit der freien Waffenhand Alcarin vorsichtig auf die Schulter und zieht ihn langsam zurück. Vielleicht lässt sich ein Kampf ja noch vermeiden?

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 Ogrox hat nichts gehört, geschweige denn etwas gesehen.

'Bei den Göttern, es wäre wirklich ratsam, schnellstens aus dem Bereich der Bresche zu verschwinden, bevor irgendein stinkender Schwarzpelz hier zufällig vorbei stolpert. Aber wenn dort wirklich jemand im anderen Raum ist und uns entdeckt hat, dann sollten wir dafür sorgen, dass er niemandem davon berichten kann...'

Entschlossen nickt der Zwerg seinen Kameraden zu, fasst seine Axt fester und folgt Alcarin möglichst geräuschlos in den mit Trümmern übersäten Raum.

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