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« am: 29.06.2009, 01:08:54 »
*Schmatz Schmatz* machen Silivros Schritte auf dem modrigen Boden. Er läßt sich immer noch, mehr oder weniger von Askhiiz ziehen. Ihren zug zu spüren scheint ihn eine gewisse Sicherheit zu geben. Es ist der fühlbare Beweis, das er nicht allein in dieser finster, feuchten, irgendwie lebendigen Dunkelheit umher wandelt oder doch mehr irrt.
Seine Gedanken kreisen auch nicht mehr um das Theorem. Viel mehr denkt er über die momentane Situation nach. Er ist sicher diese Welt nicht mehr all zu lange auszuhalten kann und das Askhiiz die besten Chargen hat einen Weg hier heraus zu finden. Diese Eben ist so unterschiedlich zu der Feenwildnis die er kennt. Er ist sich nicht einmal sicher ob er für einen Moment von hier in seine Heimat springen kann und selbst wenn, wird es wohl oder übel einer der gefährlichen Orte sein. Doch das Zwielicht würde ihm gut tun, selbst wenn er es nur einige Augenblicke sehen könnte. So nimmt er sich vor beim nächsten halt einen Feensprung zu versuchen.
Was diese ominöse Zunge angeht, so würde er langsam gerne Iribes dessen Zunge raus lösen und ihm in die Hand drücken. Dann hätte er eine Zunge eines Lügners, wenn man das Rätsel wortwörtlich nehmen würde. Sein tiefstes Inneres ist über diesen Gedankengang schockiert aber in der Momentanen Situation würde er es wohl tun.
Auch wenn es nicht die Lösung wäre, so denkt er weiter, müssten sie erste einen Lügner finden. Vielleicht Jemanden der schon lange Tod ist oder es ist damit die Zunge einer Statur gemeint, vielleicht eines Gottes der fürs Lügen bekannt ist oder es ist etwas anderes.
So in seinen Gedanken vertieft rutscht Silivros im moder aus. Er fällt.