Als der Schrei ertönt, steht Silivros nur ein paar Schritte von der Tür entfernt. Gezwungener maßen schließt er die Augen und hält sich die Ohren zu. Was den Laut nur kläglich mindert.

[Lebenspunkte: 7/11]

Beim Wort Macht zog Silivros die Augenbrauen zusammen und sein Gesichtsausdruck verhärtet sich für diesen Augenblick. Da nach hatte er wieder den gelassenen Ausdruck aufgelegt. Ohne den Kopf zu bewegen blickte er zu der grauhäutigen Menschin, als diese zusagte.

Ich willige auch ein. bei den Worten blickt er Iribes an. Doch wisset, ich bin kein Krieger.

Silivors sitzt gerade auf dem Stuhl. Er wirkt nicht angespannt, doch in so eine lockere Haltung wie die dunkelheutige Menschin ist er auch nicht. Schweigend lauscht er auf Irives Erwiderung. Dabei trinkt er den Tee weiter.

Der Gesichtsausdruck von Silivros ist gelassen. „Werter Herr Iribis Mondglanz, danke für den Tee und das Angebot. Um Eure ersten Fragen zu beantworten, mein Name ist Silivros. Doch ich kann Euch nicht viel von der Welt außerhalb von Luskan berichten. Die Natur nimmt immer noch ihren geregelten lauf. Bevor er weiter spricht, nimmt er den Tee in die Hand. Bei Eurem großzügigen Angebot eröffnen sich mir noch einige Fragen, die ich gerne vor einer Entscheidung klären möchte. Was sind zum Beispiel diese Dienstleistungen und was versteht ihr unter gutes Grundgehalt?“

Nachdem er seine Fragen gestellt hat, nimmt er einen kleinen Schluck vom Tee in den Mund. Er schluckt ihn doch nicht gleich hinunter. Mit der Zunge prüft er den Tee wie dieser auf die Zunge wirkt oder besser gesagt ob irgendetwas im Tee ist.

Nachdem Silivros sich an den Tisch mit der dunkelroten Tischdecke gesetzt hat, blickt er auf zur Bühne. Den Rucksack hatte er neben den Stuhl gelegt. Erstaunt stellt er fest, dass die Drow, die Bühne und auch die Tür verschwunden sind. Ruhig auf dem Stuhl sitzen bleibend schaut er sich im Raum um, diesmal mehr auf die Personen achtend als das "Willkommen" in seinem Kopf wieder hallt.

Sogleich blickt er direkt zum Elfen. Er schließt die Augen und nickt leicht. Dabei spricht er im Geist "Danke, auch wenn Eure Einladung sehr ungewöhnlich war." Nun öffnet er wieder die Augen und achtet auf die Reaktion des Elfen.

Die Kleider des „weißhäutigen Drow“ sieht aus als sei sie aus einem leichten hellen Stoff. Wobei die Hose eine dunklere Farbe hat als das Hemd. Der Gürtel den er um die schmale Hüfte trägt sieht aus wie eine Kordel, ist wohl auch nichts anderes, so wie die am rechten Oberarm. Am Gürtel kann man einen Dolch erkennen und zwei Beutel, wobei einer prall gefüllt aussieht. Außerdem ist etwas Zeitungsartiges zwischen den Gürtel geklemmt. Der Rucksack den er trägt ist aus deutlich festeren Stoff und sieht gut gefüllt aus. Andere Waffen, Werkzeuge oder Besitztümer fallen nicht auf.
Trotz seine Größe und den hoch gesteckten Haaren wirkt er auf dich jugendlich. Als Mensch wohl kaum älter als achtzehn Sommer. Das wird unterstrichen durch seinen schlanken Körperbau.

Er scheint auch nicht die Frau die ihn gerade mustert zu bemerken. Ohne sich um zu blicken oder zu fragen geht er in den Raum. Dort wo seine Finger den Türrahmen berührt hatten, als er hinein blickte, kann man ein zwei feine Kratzspuren erkennen. Im Raum geht er an der Wand entlang in die nächste Ecke, gegenüber der Bühne. Dort angekommen schaut er sich nach einem Sitzplatz um, möglichst nicht zu dicht an der Bühne.

In Eladrinart durch den Raum schreitend, führen Silivros Weg ihn zu der offen stehenden Tür. Immer wieder schaut er leicht nach links und rechts. Nur wenige Stücke des Wandschmucks bleibt sein Blick für längere Augenblicke hängen. Seine Aufmerksamkeit ruht auf den Leuten an denen er vorbei geht. Er achtet darauf möglichst niemanden anzurempeln oder jemanden im Weg zu stehen. Sei es einem der hier Arbeitet oder einem der Gäste.

Auf der Schwelle zum zweiten Raum angekommen, bleibt er stehen und betrachtet diesen.