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Nachrichten - Mika Mondbach

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Mika hat die ganze Zeit verwundert auf das ´Schauspiel` geachtet, welches Marcellus und Wren abliefern. der junge Samurai weiss nicht, was er davon halten soll, vorallem weiss er nicht, wie sie die Situation zu ihren Gunsten nutzen sollen. Also wartet er geduldig, bis sich die Szene vor der Tür aufgelöst hat uns schleicht dann vorsichtig zu Zurisatro und Amaryllis.

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Mika hat die ganze Zeit gelauscht. Die Sache beginnt, eine unangenehme Entwicklung zu nehmen. Was sollen sie tun? Wenn Marcellus erst drinnen ist, werden sie ihm wohl kaum noch helfen können, sollte das nötig werden. Also doch angreifen? Sein Instinkt hält den jungen samurai davon ab, jetzt schon anzugreifen, noch wissen sie nicht, mit wievielen Gegnern sie es wirklich zu tun haben. Sie können nur hoffen, dass Marcellus weiss, was er tut.

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Mika spielt schnell den Vorschlag Marcellus in gedanken durch. Natürlich wäre es möglich, auf diese Weise hineinzukommen, aber dann könnten sie auch genausogut die Tür einfach einschlagen. Mika würde jedoch einen etwas weniger auffälligen Weg hinein vorziehen. Aber da der adlige in diesem moment bereits anklopft, zieht sich der samurai zunächst hinter die Ecke des Hauses zurück, um nicht gesehen zu werden und wartet dann darauf, was sich an der Tür weiter ereignet.

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"Ich glaube, jetzt sollten wir uns ml drinnen umsehen, es scheint sonst nichts mehr zu passieren",

erwidert Mika leichthin auf Zurisatros Frage, ob sie loslegen sollen. Innerlich brennt er bereits voller Ungeduld darauf, zulange wartet er schon auf eine Gelegenheit, den Namen seiner Familie reinzuwaschen. Dennoch will er die nötige Vorsicht nicht ausser Acht lassen.

"Wir sollten ab nicht alle auf einmal zur Tür rennen, erstmal schicken wir zwei vor, die prüfen, ob die Luft wirklich rein ist, einverstanden?"

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"ich meinte auch nur, dass wir das Haus beobachten sollten, möglichst unbemerkt natürlich, gerade jetzt können wir vieleicht noch etwas wichtiges beobachten", verteidigt Mika seinen Vorschlag Amaryllis und Zurisatro gegenüber.

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Wir sollten auf keinen Fall mit der Tür in´s Haus fallen!

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Hm, das klingt plausibel und ist nachprüfbar..., denkt Mika. Kurz schwankt der Samurai, ob er sich tatsächlich von der Richtigkeit dieser Antwort überzeugen soll, aber dann entschliesst er sich, die Zeit zu sparen, ein derart plumpes, ja dummes Vorgehen traut er Gaedren Lamm und seinen Leuten nicht zu.

"Ich denke, wo wir schon mal alle hier sind, sollten wir unser Vorhaben nicht mehr länger aufschieben, was meint Ihr?"

Mikas Worte sind an alle gerichtet, und fragend sieht er einen nach dem anderen an.

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Mika nimmt wahr, dass sich Amaryllis näher an ihn schiebt und nimmt das mit grosser Genugtuung zur Kenntnis. Allerdings ist er auch etwas erstaunt, schon wieder auf Wren und Marcellus zu treffen und ist deshalb gespannt auf ihre Antwort. Er fragt sich nämlich, ob der Auftritt der Tänzerin nur ein Vorwand gewesen ist, um sich von ihnen trennen zu können. allerdings lässt sich der Samurai von diesem Misstrauen nichts anmerken sondern gibt seinem Gesicht einen freundlichen Ausdruck.

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Mika hat seinen beiden Begleitern gelauscht, da er aber auch nichts Weiteres hinzufügen kann, hat er bisher den Mund gehalten. Auf Amaryllis Aufforderung hin erwidert er jetzt:

"Selbstverständlich begleite ich Euch, wir sollten hier wirklich nicht stehen bleiben. Und ein wenig Musik, Wein und Ablenkung kann uns jetzt auch nichts schaden, so kurz vor einem gefährlichen Unternehmen. Und was Marcellus angeht: Er ist undurchsichtig und arrogant, aber so sind manche Adligen eben. Trotzdem sollten wir ein Auge auf ihn werfen, da habt Ihr beide recht."

Mit diesen Worten bietet Mika der Halbelfe seinen Arm an, um anzuzeigen, dass sie jetzt los sollten.

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Mika ist fast ein wenig enttäuscht, als er zusammen mit Amaryllis den Druiden erreicht, hat es dem jungen Samurai doch sehr gefallen, sich zwanglos und ohne Dritte mit der schönen halbelfe zu unterhalten, wenn es auch nur zur Tarnung war. Aber vieleicht lässt sich das Ganze bei Gelegenheit ja wiederholen.

Dennoch dauert es nur einen Augenblick, bis Mika wieder zum Ernst der Lage zurückkehrt.

"Das war ein netter, wenn auch ziemlich ergebnisloser Spaziergang",

sagt er mit einem lustigen Augenzwinkern.

"Leider ist mir zumindest nichts besonderes aufgefallen, was uns irgendwie weiterbringt."

Das Verhalten der beiden Kerle vor der alten Fischerei beim Anblick Zurisatros erwähnt er vorerst nicht, er hat das Gefühl, dem Druiden damit zunahe zu treten und will es ihm überlassen, davon zu sprechen. Allerdings wird er später danach fragen müssen, schon allein um zu wissen, inwieweit er sich auf Zurisatro wird verlassen können.

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Suchen nach irgendwelchen Auffälligkeiten am Gebäude und der Umgebung:

Suchen: 1d201d20 = (12) Gesamt: 12

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Wie verabredet haben sich Mika und Amarylis einige Schritte hinter Zurisatro und dessen Wolf gehalten, ganz so, als ginge sie beide der Druide nichts an. Mika versucht sich den Anschein zu geben, als sei er ganz in eine nette Plauderei mit der schönen Halbelfe vertieft, gleichzeitig hält er aber wachsam Ausschau auf alles in ihrer Umgebung. So entgeht ihm auch das kurze, kaum merkbare Stocken bei Zurisatro, als sie die alte Fischerei erreichen. Sieht ganz so aus, als wäre dieser Kerl Zurisatro äussert unangenehm bekannt.

Mika tut auch weiterhin so, als achte er nur auf Amaryllis, dennoch beobachtet er unter gesenkten Augenliedern genau die alte Fischerei und die beiden Kerle, die eine schwere Kiste nach innen bringen.

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"Na, das kann ja auf keinen Fall schaden",

antwortet Mika auf den Vorschlag von Zurisatro. Er verabschiedet swich ebenfalls von Zellara, ehe er das Haus verlässt und sich mit den beiden anderen auf den Weg macht, sich das Ziel ihres nächtlichen Vorhabens bei Licht anzusehen.

Dieser Druide beweist taktisches Geschick, das gefällt mir. Ich denke, er wird ein guter Begleiter sein.

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Auch Mika lehnt es ab, sich die Tanzdarbietung anzusehen, nach der Eröffnung des heutigen Abends steht ihm nicht der Sinn nach Vergnügnungen. Ausserdem hat er gerade gar keine Lust auf die Gesellschaft des hochnäsigen Adligen. Er wartet also, bis Wren und Marcellus verschwunden sind und wendet sich dann an die beiden anderen.

"Ich weiss nicht, wie es Euch beiden geht, aber ich habe keine Lust, mich bis Mitternacht auf meine Stube zu hocken. Vieleicht habt Ihr beiden Lust, mir auf einen Becher Bier oder Wein Gesellschaft zu leisten und uns gemeinsam die Zeit zu vertreiben?"

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Ich nutz diesen Thread mal dazu, um Marcellus Frage nach seiner Ausdrucksweise zu diskutieren.

Grundsätzlich denk ich, das Adlige (egal aus welcher Welt oder Zeitepoche) es sich durchaus angewöhnen können, sich "feiner" oder auch einfach nur anders auszudrücken (zu reden) als das gewöhnliche Volk. Und eine gewisse Arroganz gegenüber dem "Mob" dürfte auch nichts absolut ungewöhnliches sein für einen Adfligen (womit ich nicht sagen will, dass alle Adligen so sein müssen). Daher finde ich, dass Marcellus Art zu reden, durchaus passend ist und mich (den Spieler!!! :D ) insoweit nicht stört.

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