Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Dellios

Seiten: [1] 2 ... 4
1
Dellios ist von dem plötzlichen Betrieb im Lager überrascht, als wie am Vortag von seinem früh morgendlichen Gebet außerhalb des Lagers zurückkehrt. Als die Milizionäre zu ihm kommen und auch ihn erfahren, erfährt er den Grund. Auch ihm bleibt nichts anderes übrig, als die Fragezu verneinen, ob er etwas gesehen hat. "Nein, habe ich nicht, ich habe auch keine Ahnung, wer es getan haben könnte. Ich habe eine friedliche Nacht in Dol Quor verbracht."

Geduldig auf sein Frühstück wartend, fragt sich Dellios wieso sie noch alle leben, wenn wirklich jemand von der Roten Hand in ihr Lager gekommen wäre. Einem plötzlichem Einfall folgend sucht er den halborkischen Waldläufer auf. "Otak, ihr seit doch ein Kind des Waldes, habt ihr gelernt Spuren zu lesen? Wahrscheinlich haben die Milizionäre aller zertrampelt, doch vielleicht findet ihr etwas,  es wäre ziemlich tröstlich zu wissen, dass niemand von Außen daran Schuld wäre."

2
Dellios ist froh, dass auch Otak wohlbehalten ins Lager zurückkehrt, weiß er doch nicht, dass dieser eine Sonderbewachung bekommen hatte.  Mit Blick auf das Verhalten des Halborks kann er sich am Morgen ein Lächeln nicht verkneifen, scheint es der Waldläufer es geschafft haben zum Liebling des Lagers zu werden, zumindest bei den Kindern.  Besonders als dieser plötzlich anfängt philosophisch zu werden. Er ist sogar regelrecht überrascht davon, hätte er es ihm wohl kaum zugetraut, zumal die Gedanken des Halborks sich nicht groß von seinen Unterscheiden, wenn auch vermutlich sehr stark von dem Rest des Zuges.
"Scheint so, als würde Otak doch Freunde finden, auch wenn er sich die Besten Mühen gibt sie zu vertreiben", meint er leise zu Hannah, während des Zuges. Auch wenn er es so nicht zugeben würde, freut er sich doch die junge Händlertochter in seiner Nähe zu haben, gab es doch wie er festgestellt hatte viele Mitglieder der  Gruppe, deren Nähe deutlich unangenehmer war.

3
Perception: 1d20 1d20+4 = (8) +4 Gesamt: 12

4
Während das halbe Lager noch schläft, steht Dellios bereits auf. Um ehrlich zu sein konnte er wegen dem, was er gesehen hatte am Vortag eh nicht sonderlich gut schlafen, doch der kommende Marsch würde die Müdigkeit schon aus den Knochen vertreiben. Er entfernt sich aus dem lager um anschließend in einigem Abstand sein morgendliches Gebet zu sprechen. Dabei bittet er vor allem um Schutz für ihre Reise, dass die Gefahren die auf sie warten meisterbar sind und sie ihr Ziel sicher erreichen. Als er ins Lager zurückkehrt ist dieses bereits vollständig erwacht und er macht sich auf die Suche nach seinem Frühstück schließlich hieß es das sie vollständig versorgt werden während der Reise. Erst danach kehrt er zu seinen Sachen zurück.  "Guten Morgen, auf das der heutige Reisetag uns einen schöneren Ausblick bietet als der gestrige."

5
Nachdem der Halbork seinen Widerstand gegen die Heilung aufgibt, zückt Delliso erneut sein heiliges Symbol und nach einem kurzen, stummen Gebet schließen sich nicht nur bei Otak, sondern auch ihm selbst die letzten Wunden. Kurz überlegt er noch etwas zu dem seiner Meinung nach nicht unbedingt sinnvollen Einsatzes des vergleichsweise kostbaren Heiltrankes zu sagen, beschließt aber es zu lassen, der Halbork wirkte gereizt genug und würde ihn vermutlich unangespitzt in den Boden rammen. "So, das sollte es gewesen sein. Spürt ihr noch etwas von den erlittenen Verletzungen?", fragt er trotzdem noch einmal nach.
Da er sich den Streit zwischen Hauptmann und Otak nicht anhören möchte, macht er sich auf den Weg zurück. Reisende sollte man nicht aufhalten, außerdem kann er sehr gut nachvollziehen, dass Otak aus dem Lager flieht, er empfindet diese auch nicht als angenehm. Dennoch hält er es immer noch für sicherer und er wollte Olladra nicht auf die Probe stellen: Zurück im Lager teilt er den andern noch mit, dass Otak wohl nicht mehr kommen wird und macht es sich auf seinem Platz gemütlich. Nur weil sie in einer gefahrvollen Umgebungen waren hieß es nicht, dass er auf seine Pause verzichten wollte.

6
Channel zum Heilen von Otak (und ganz gar uneigennützig mich selbst  :D) 1d61d6 = (3) Gesamt: 3

7
Kurz bringen die Worte von Otak Dllios zum Nachdenken. Sicher die Magier der Feinde waren mächtig gewesen, er hatte als er noch nicht in der Kathedrale war gesehen wie einer ihrer Kriegsmagier Fuerbälle um sich geworfen hatte. Doch für sie Bestand die Gefahr wohl eher in kleinen versprengten Gruppen von einfachen Soldaten, zumindest hoffte er dies.

"Wie ihr meint, ich kann euch nicht umstimmen, doch erlaubt mir eure verbleibenden Wunden zu heilen. Ich hatte euch als der Zug aufbrach Bescheid gesagt, dass ihr mich deswegen noch einmal ansprechen solltet. Ich war mir nicht sicher, ob wir vielleicht noch einen weiteren Kampf heute überstehen müssen. Daher wollte ich zunächst sparsam mit meinen Fähigkeiten umgehen. Doch da nun die Nacht hinein bricht scheint uns zumindest fürs Erste keine Gefahr zu drohen. Wenn ihr hier bleiben wollt, bitte,, es ist eure Entscheidung, ich hoffe nur das der Reisende sich euch gnädig zeigt und alle Gefahren an euch vorbei gehen lässt."

Als er geendet hat stößt grade Hauptmann Sorrana zu ihnen. Er wartet noch auf die Reaktion des Halborks, den natürlich würde er niemanden dazu zwingen seine Wunden von ihm versorgen zu lassen.

8
Dellios schüttelt leicht den Kopf, scheinbar hatte der Wandler erneut nicht verstanden, was er ihm hatte sagen wollen. Aber schließlich war er auch nicht dafür zuständig das Verhältnis zwischen allen Wandlern und Menschen auf Khorvaire zu klären, ihn würde es reichen, wenn man wenigstens hier in der kleinen Gruppe die Vorurteile seien lassen könnte. Daher lässt er sich nur allzu bereitwillig von Hannah mitziehen, als diese ihn zum mitkommen auffordert. Schnell greift er zur Vorsicht noch die zuvor beiseite gelegt Armbrust, sicher war sicher.
"Ich glaube der ist nicht nötig", deutet Dellios auf den Hammer in Otaks Hand. "Hauptmann Sorrana hätte es gern das aus Sicherheitsgründen alle die Nacht im Lager verbringen. Ich kann euren Unmut verstehen dort zu übernachten, mir geht es ähnlich, doch im Interesse der Sicherheit ist es wohl für alle besser. Außerdem suche ich euch auch, ich hatte euch doch gesagt, ihr sollt nochmal bei mir vorbei kommen. Ein wenig Magie bleibt mir für heute noch so dass ich eure restlichen Wunden heilen kann."

9
"Das klingt nach einer guten Idee", meint Dellios als Hannah vorschlägt einen Lagerplatz für sie zu suchen. Als sie ihn dann küsst ist er für einen Moment verwirrt, hat er doch nicht damit gerechnet. "Ja, ich werde versuchen mich zu beeilen..." Doch den Halbork zu finden stellt sich als schwerer heraus als erwartet, den er ist nicht auffindbar. Da das Lager nicht grade durch seine Größe glänzt, hat der Diener des Reisenden es rasch dreimal durchsucht ohne eine Spur von dem Halbork zu sehen, dessen Wunden er noch einmal gründlicher verarzten wollte. Scheinbar überwiegt sein Stolz. Bleibt zu hoffen, dass wir morgen nicht erneut in einen Kampf geraten oder er an Wundfieber erkrankt.

"Nein, habe ich nicht", entgegnet er dem Hauptmann. "Ich habe ihn auch schon gesucht, ich wollte mir seine Wunden nochmal annehmen, den auch wenn sein Stolz es ihm wohl verboten hat es zuzugeben, war er doch recht schwer verwundet und in der Eile habe ich lediglich die Blutungen gestillt." Bei der Antwort des Wandlers blickt er diesen für einen Moment scharf an. "Es ist kein Wunder, das die Menschen so auf euch reagieren, wie sie es tun, wenn ihr ihnen nicht den Respekt entgegenbringt, den ihr euch von ihnen erwünscht."

10
"Es hat wohl keinen Sinn länger zu Verweilen. Möge der Raffer den Seelen aller Gefallenen gnädig sein",murmelt der Kleriker ein kurzes Gebet darauf wartend, dass sein Waagen an ihm vorbei kommt. Als dieser an ihnen vorbei zieht reiht er sich wieder ein, auch wenn er in Gedanken immer noch bei den schrecklichen Wunden der Toten ist und bei der Frage, wer sie so zugerichtet haben könnte. Und auch eine weitere Frage war noch längst nicht geklärt, wie kam es das Menschen und Hobgoblins hier zusammenarbeiten, nur wenige Stunden von der Stadt entfernt?
"Erinnert mich daran, dass ich mich heute Abend noch mal ein wenig gründlicher um eure Verletzungen kümmere, ich war vorhin in Eile", meint er zu Otak, bevor er wieder mit der Armbrust in der Hand dem Zug folgt.

Als sie Pause machen ist und ihr Lager vorbereiten ist er ein wenig verwundert. Es war noch ein Weilchen hell, sie konnten noch einiges an Strecke schaffen und sein Gefühl sagte ihm, dass es besser wäre so viel Weg zwischen sich und den Ort des Kampfes und besonders dem der Leichen zu bringen, wie möglich.  Und auch wenn es für ihre Sicherheit besser ist, ist er nicht grad glücklich damit sich mit so vielen Menschen und Tieren auf so engem Raum zu befinden, doch daran, würde er sich vermutlich bis Drellins Fähre gewöhnen müssen.

11
Beruhigend legt Dellios Hannah die Hand auf die Schulter. "Falls es euch tröstet, euer Fleisch wäre sicher das zarteste gewesen", dabei wird deutlich, dass der Kleriker mit dem schwarzen Humor versucht über die Wahrheit hinweg zu spielen. "Aber die Hobgoblins haben versucht Nahrung von den Waagen zu stehlen, also gehe ich nicht davon aus, dass sie es waren, die die Leichen ausgeschlachtet haben." Bevor er jedoch weiter sprechen kann taucht Hauptmann Sorrana an ihrer Seite auf. Kurz schildert er ihr auch die Situation. "Meine Vermutung ist allerdings, dass wir es bei den Tätern nicht mit Hobgoblins zu tun haben. Die Wundränder sind ziemlich grob und eigentlich waren die Hobgoblins der roten Hand recht gut ausgerüstet. Auch kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es sich bei ihnen um Kannibalen handelt, obwohl ich dies natürlich nicht ausschließen kann, ich hatte noch nie vorher mit Mitglieder dieser Rasse zu tun. Aber wenn wir Pech haben gibt es hier jedoch noch andere Gruppen, die hier in der Wildnis ihr Unwesen treiben. Außerdem sollten wir und Gedanken darüber machen, warum nur wenige Stunden von der Stadt entfernt Menschen und Hobgoblins gemeinsame Sache machen."

12
Bei allem was mir bisher auf meinen Wegen widerfahren ist, was für eine Barberei! Zwar hatten ihm, beziehungsweise in ihrer gemeinsamen Zeit mit seinem Meister, ihre Heilfähigkeiten immer gute Dienste geleistet, so dass sie nur selten Hungern mussten, dennoch ist Dellios diese Gefühl nicht fremd. Doch wie verzweifelt musste jemand sein um Menschen oder Hobgoblins zu essen, wenn man nicht ein wildes Tier oder Khyber weiß was für ein Monster war? "Diese Leute sind im einem Kampf gestorben, hätten wir nicht grad gegen einen Menschen der gemeinsame Sache mit Hobgoblins gemacht hat gekämpft, hätte ich geschätzt, dass sie sich gegenseitig umgebracht haben. So würde ich wohl das nicht behaupten. Man sieht noch deutlich die Wunden der Kämpfe." Dabei zeigt der Kleriker auf einige der Stellen, die ihm zuvor aufgefallen sind.  "Jedoch hat sich die Seite der Sieger nicht damit begnügt alles Hab und Gut an sich zu nehmen, sondern hat anschließend Gliedmaßen entfernt um sie mitzunehmen. Und mit dem selben groben Werkzeug sämtliches Fleisch vom restlichen Kadaver entfernt. Ebenfalls zum Mitnehmen. Vermutlich zum Essen", werden seine Sätze immer kürzer, als könnte er damit das schier Unbegreifliche fassbarer machen oder den Gedanken aus seinem Kopf vertreiben.

13
Dellios beschließt den Streit zwischen dem Halbork und Hannah vorerst zu ignorieren. Zum einen wäre es wohl schwer wirklich neutral zu bleiben in diesem Streit, zum Anderen wurde seine Aufmerksamkeit momentan an anderer Stelle verlangt. Was zum Khyber... Das sieht ja lecker aus. Froh, das sein Mageninhalt bereits auf der Strecke geblieben ist wendet er sich den verstümmelten Leichen zu. Um seine Sachen nicht unnötig mit dem Blut der Leichen einzusauen legt er kurz Mantel und Rucksack zur Seite bevor er genauer sich die Leichen untersucht. Vorsichtig dreht er die Leichen zur Seite um sie sich von allen Seiten zu beachten. Auf seinen reisen hat er bereits einige Leichen gesehen, einige, wenn seine Wanderungen grad über nicht sehr alte Schlachtfelder führten, andere die den gesetzlosen Zeiten zum Opfer gefallen waren. Dabei achtet er besonders auf Wundränder, um zu sehen ob diese von Waffen, Krallen oder Zähnen herbeigeführt wurden.

14
Heal zum Untersuchen: 1d20 1d20+8 = (18) +8 Gesamt: 26

15
Was für Würfe... Es gibt noch ein Channel hinterher 1d61d6 = (2) Gesamt: 2

Seiten: [1] 2 ... 4