11
« am: 29.01.2024, 16:27:57 »
"Nun ja, " begann Valdas seine Antwort " über unsere Ziele im Hinblick auf Madame Wirsche seid ihr im Bilde. Wir müssen es schaffen, ihre dunklen Machenschaften aus den Schatten, in denen Sie sich aktuell aufhält, ans Licht zu bringen. Dazu müssen wir sie aus ihrer Komfortzone bewegen, nämlich ihr Anwesen zu verlassen. Darüber hinaus brauchen wir stichhaltige Beweise, um sie bloßstellen zu können. Und an eben diese kommen wir wahrscheinlich nur über Dray heran. Es stellt sich nun die Frage, ob Euch Eure Brosche das Risiko wert ist, eine Eisenfürstin zu erzürnen, deren Lakaien ihr - natürlich nicht öffentlich - in eine Position gebracht habt, wodurch wir Zugriff auf ihn erhalten.
Wenn sich der Coup, wie mein montaignischer Freund es wohl nennen würde, als erfolgreich erweisen würde, könnte sich eure Rolle in der Geschichte natürlich dann auch in einem deutlich hellerem Licht darstellen lassen. Falls nicht, habt ihr uns - " er schaute vor allem Katharina und Friedrich an "- natürlich noch nie zuvor gesehen, geschweige denn einen Komplott mit uns ausgeheckt."
"Verschafft uns die Möglichkeit, an Dray heran zu kommen, und ich verspreche Euch, dass es nicht zu Eurem Nachteil sein wird."