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Pathfinder Chronicles - Krone des Koboldkönigs / Jahrmarkt der Tränen / Die Krone des Koboldkönigs
« am: 29.08.2014, 11:14:42 »
Jaak packte seine Sachen im Lager mit behänder Schnelligkeit. Das Leben eines Banditen, wie das eines Gauklers, erforderte es manchmal einen Ort sturmartig zu verlassen, nachdem den lokalen Tölpel das Geld aus den Taschen gezogen wurde oder der ein oder andere Witz auf katastrophale Art bei dem einen oder anderen Schnösel angekommen ist. Der Jahrmarkt hatte bereits einige schwarze Flecken auf ihrer Reisekarte. Jene Orte, an die sie nie wieder einen Fuß setzen sollten, solange bestimmte Personen dort noch lebten und die Machtfäden in ihren Händen hielten. Der Holzfürst hätte durchaus der Nächste sein können, der sich dieser illustren Gruppe verprellter Möchtegernpotentaten anschloss. Doch sein verschwundener Spross sorgte zumindest für eine Chance, dies mit etwas Glück und Spucke zu ändern. Wenn das Balg denn überhaupt noch starb und nicht schon als Aussscheidung eines Trolles oder ähnliches den Humus des Waldes bereicherte.
Jaak begab sich in aller Frühe zu verabredeten Punkte, nachdem er sich von seiner Truppe mit einem Nicken verabschiedete. Es war Zeit, kurzfristig verschiedene Wege zu gehen. Er spürte, wie sie sich gegenseitig anfingen auf die Nerven zu gehen, weil sie jeden Tag zusammen waren und keine Möglichkeiten hatten, über ihre Unzulänglichkeiten zu sprechen. Die Ärgernisse waren unterschwellig und wurden doch immer schlimmer, ein emotionaler Staudamm, der sicher in wenigen Wochen brechen würde, wenn es keine Abwechslung gab. Und so tauschte Jaak eben Ärgernisse gegen Fährnisse.
An diesem Morgen trat Jaak wortlos zu seinen neuen Gefährten. Seine unbeweglichen Augen sahen im Zwielicht des Morgens noch viel dunkler aus, weil sie von erkennbaren Augenringen gezeichnet waren. Jaak war trotz all der Reisen kein wirklicher Morgenmensch. Aber die frische Luft und das Reisen würde das verbessern. Das Wetter würde sich halten, wahrscheinlich würde es keine Schneestürme mehr geben und ihre Reise dementsprechend ungehindert vonstatten gehen. Viele Tiere würden sich bei dem Wetter dennoch zurückhalten, das war alles erfreulich. Allerdings hatten die letzten Schneestürme wohl viele der Spuren vernichtet.
Jaak stützte sich auf einen Wanderstab, der stark verziert war und dessen beiden Enden einst knorrig waren und jetzt in die Grimissen starrender Hofnarren verwandelt waren. Seine Ausrüstung sah nicht sehr teuer aus, jedoch sah er auch nicht so abgerissen aus. Die Ausrüstung eines Mannes, der viel wanderte und wandern musste. Alles auf die Reise angepasst, kein überschüssiges Gramm für die gewöhnliche Reise. Es war an der Zeit aufzubrechen und endlich etwas wacher zu werden.
Jaak begab sich in aller Frühe zu verabredeten Punkte, nachdem er sich von seiner Truppe mit einem Nicken verabschiedete. Es war Zeit, kurzfristig verschiedene Wege zu gehen. Er spürte, wie sie sich gegenseitig anfingen auf die Nerven zu gehen, weil sie jeden Tag zusammen waren und keine Möglichkeiten hatten, über ihre Unzulänglichkeiten zu sprechen. Die Ärgernisse waren unterschwellig und wurden doch immer schlimmer, ein emotionaler Staudamm, der sicher in wenigen Wochen brechen würde, wenn es keine Abwechslung gab. Und so tauschte Jaak eben Ärgernisse gegen Fährnisse.
An diesem Morgen trat Jaak wortlos zu seinen neuen Gefährten. Seine unbeweglichen Augen sahen im Zwielicht des Morgens noch viel dunkler aus, weil sie von erkennbaren Augenringen gezeichnet waren. Jaak war trotz all der Reisen kein wirklicher Morgenmensch. Aber die frische Luft und das Reisen würde das verbessern. Das Wetter würde sich halten, wahrscheinlich würde es keine Schneestürme mehr geben und ihre Reise dementsprechend ungehindert vonstatten gehen. Viele Tiere würden sich bei dem Wetter dennoch zurückhalten, das war alles erfreulich. Allerdings hatten die letzten Schneestürme wohl viele der Spuren vernichtet.
Jaak stützte sich auf einen Wanderstab, der stark verziert war und dessen beiden Enden einst knorrig waren und jetzt in die Grimissen starrender Hofnarren verwandelt waren. Seine Ausrüstung sah nicht sehr teuer aus, jedoch sah er auch nicht so abgerissen aus. Die Ausrüstung eines Mannes, der viel wanderte und wandern musste. Alles auf die Reise angepasst, kein überschüssiges Gramm für die gewöhnliche Reise. Es war an der Zeit aufzubrechen und endlich etwas wacher zu werden.