Mein Charakter hier war schon einmal kurz bei Althafen dabei, allerdings habe ich wieder aufgehört, weil einfach schon damals nicht sehr viel los war. Allerdings würde ich aber gern wieder mitspielen, da mir die Grundidee des Projekts sehr gut gefallen hat und ich die ausgearbeitete Stadt mochte. Wenn Bedarf nach einem Schleicher besteht kann ich meinen Charakter auch auf einen Arcane Trickster umrüsten, das wäre gar nicht so unpassend zum Charakterkonzept, wenn ich es ein bisschen ändere.
Ich kann aber leider nicht mit einer so grossen und ausgearbeiteten Hintergrundgeschichte aufwarten wie Evander über mir, allerdings kann ich keine grossartige Geschichte schreiben, da ich keine Ahnung von den Realms habe. Trotzdem hier ein Versuch (ist zwar eher eine Kurzgeschichte):
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Eladan Dawntracker stammt aus einer Familie von Elfen, die schon seit Ewigkeiten in den Menschenstädten lebt und sich an ihre Lebensweise angepasst hat. Trotzdem war sein Vater ein sehr konservativer Elf, der darauf bestand, das sein Sohn in den Künsten Obwohl Eladan ein gewisses Talent zeigte, bemerkten all seine Lehrer, dass er während dem Studium oft abgelenkt oder verschlafen schien. Manche Zauber schienen ihm einfach nicht gelingen zu wollen, während andere im mit einer Leichtigkeit gelangen, die seine Lehrer beschämte. Alle stimmten sie überrein, dass der Junge hochintelligent war, aber einfach keine Lust auf ein wirklich ernsthaftes Studium zu haben schien. Alle Zauber die mit Gewalt vorgingen waren nach seiner Aussage grob und ungehobelt und er bezeichnete jeden Magier, der einen Feuerball auf seine Feinde wirft als unüberlegt und dumm. Seiner Meinung nach konnte ein wahrer Beherrscher der Magie seine Feinde zu seinen Werkzeugen machen.
Natürlich erzürnte er mit diesen Aussagen seine Tutoren. Alle waren sie sich darin einig, dass aus dem faulen Ker nie etwas werden würde.
Zu jener Zeit spielten sich in der Heimatstadt von Eladan eine Serie von Verbrechen ab, die die Stadtwache vor ein Rätsel stellte. In die bestbewachten Häuser wurde eingebrochen, Wachen wurden ausgetrickst, Fallen umgangen und Türen geknacht, die mit den besten Schlössern gesichert waren. Doch nie wurde etwas wertvolles gestohlen. Bei jedem seiner Einbrüche nahm der Dieb einen wertlosen Gegenstand mit und hinterlies dafür einen Zettel mit einer Botschaft, in der er sich für die Mühe bedankte, die sich der Hausbesitzer damit gemacht hatte, ihm, dem Dieb, so einen aufregenden Abend zu bescheren. Oft hinterliess er auch einige Goldmünzen als Entschädigung für allfällige Schäden. Einige Hausbesitzer und Wachen waren der Meinung, den Dieb gesehen zu haben, aber ihre Beschreibungen wichen immer weit voneinander ab, sodass irgendwann einmal der Schluss gezogen wurde, es handle sich um Illusionsmagie.
Doch schliesslich erregete ein Fall besondere Aufmerksamkeit: Ein reicher Kaufmann berichtete, dass er an jenem Abend, ohne dass er selbst einen Grund angeben konnte, in seine Schreibstube gegangen war, dort seinen Siegel auf ein Pergament setze, es unterschrieb und es dann an die Tür brachte, wo er es einem jungen Elfen übergab, der dort wartete und ihm mit höflichen Worten einen Brief übergab, in dem stand, dass er gerade ausgeraubt wurde. Dann versuchte der Dieb einen Zauber auf ihn zu sprechen, mit dem er angeblich das Gedächtnis des Händlers löschen wollte, doch dieser schien zu scheitern. Der Kaufmann liess sich davon nichts anmerken und ging danach sofort mit der Beschreibung des jungen Mannes auf die Wache.
Diese Beschreibung, ein junger Elf mit langen schwarzen Haaren, zu einem gebunden sowie durchdringenden grauen Augen, in Begleitung einer ebenfalls schwarzen und grauäugigen Katze, passte genau auf Eladan Dawntracker. Die Wache begann Ermittlungen anzustellen, doch Eladan Dawntracker war an jenem Abend in mehreren Tavernen gesehen worden und musste deshalb aus Mangel an Beweisen freigelassen werden.
Doch Eladans Vater, der selbst ein fähiger Magier war, zog sofort die richtigen Schlüsse und dachte an eine weitere, gross angelegte Illusion.
Nach einem langen, ernsten Gespräch lies er seinen Sohn mit allem ausstatten, dass dieser benötigte um einige Tage in der Wildnis zu überleben und verbannte ihn dann aus seinem Haus. Eladan solle erst wieder zurückkehren, wenn er gelernt habe, das Leben und seine Mitmenschen ernst zu nehmen.
Eladan störte sich damals nicht gross an dieser Verbannung. Im Gegenteil genoss er die Gelegenheit die Welt kennenzulernen und neue Erfahrungen zu machen. So erreicht er nach einigen Tagen Wanderschaft die Stadt Althafen, wo er sich bereits in einem Zimmer eingemietet hat und begonnen hat, die Wälder zu erkunden, die die Stadt umgeben.
Zusatz: Die Gesinnung werde ich wohl auf CG oder sogar CN ändern.
Weiterer Zusatz: Ausserdem suche ich noch nach einem besseren Avater, der a) besser passt und bei dem man B) auch etwas sieht.