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Forgotten Realms - Last Mythal / Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« am: 08.11.2009, 13:43:54 »
"Geehrte Siobhan Sylkashaea!
Schon seit geraumer Zeit beobachten wir Dein Handeln und sind von Deinen Taten durchaus überzeugt. Dein Mut und Eure Opferbereitschaft, sowie Deine Fähigkeiten als Barde sind wahrhaft überwältigend und wir befinden deshalb , dass Du eine wertvolle Ergänzung für unsere Schule sein wirst."
Bereits zum zweiten Mal liest Siobhan nun diese Zeilen und endlich blickt sie zwischendurch auf und dem Boten noch einmal ins Gesicht. Es ist nicht so, dass sie ihm nicht glauben würde. Allerdings ist dieser Brief eine Sache, die sie sich schon immer gewünscht hatte. Selbst Königin Ilsevele wäre nicht in der Lage gewesen, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Am liebsten hätte sie den Boten aus Dankbarkeit geküsst, als er ihr diese Nachricht brachte. Er hatte ihr an dieser Siegesfeier wirklich einen Grund zum Feiern gegeben.
"Aus diesem Grund wäre es für uns eine Freude und eine Ehre, Dich als einen Teil unserer Akademie begrüßen zu dürfen. Bitte teile uns Deine Entscheidung so bald wie möglich mit. Du kannst sie gerne direkt unserem Boten übergeben oder, was uns noch mehr freuen würde, Du wirst uns die Ehre erweisen und eine Weile in unserem Haus residieren. Das wird Dir die Gelegenheit geben, Dich davon zu überzeugen, dass unsere Schule selbst einer erfahrenen Bardin wie Dir noch einiges zu bieten hat.
Wir freuen uns darauf, bald von Dir zu hören.
Gez. Hurlich Stennarden, Dekan."
Noch einmal blickt Siobhan dem Boten ins Gesicht. Die Siegesfeier war für sie bisher eher unerfreulich gewesen und sie hatte schon befürchtet, dass es nur eine weitere in einer Reihe unerfreulicher Siegesfeiern sein würde, bis sie diese Nachricht erhielt. "Ihr wisst gar nicht, welche Freude Ihr mir mit dieser Botschaft gemacht habt, nicht wahr?" Es war offensichtlich, dass der Mann wusste, dass er eine gute Botschaft überbrachte, aber es wusste wohl niemand außer Siobhan genau, was das alles nach sich ziehen konnte. "Ihr könnt euren Herren ausrichten, dass ich mich freuen werde der Fochlucanischen Schule beizutreten. Jedoch werde ich die ein oder andere Bedingung stellen müssen." ließ sie ihn wissen, "Eine Nachricht werde ich euch noch mit geben. Nun jedoch sollt ihr erst einmal das Fest genießen. Esst, trinkt, tanzt und lacht. Ihr seid heute mein Gast."
Die Zeit, die der Bote damit verbringt, sich auf dem Fest bei Hofe zu amüsieren - ein Vergnügen, dass wohl nicht einmal einem Boten der Fochlucaner häufig vergönnt ist - nutzt Siobhan, um sich Tinte, eine Feder und ein Stück Pergament zu besorgen und den Brief an die Schule zu schreiben. Ob sie tatsächlich den Boten begleiten würde oder nicht, ist sie sich noch nicht im klaren, doch innerlich lacht sie sich selbst aus, dass sie nicht früher daran gedacht hatte, die Fochlucaner um Hilfe zu bitten. Ein Zusammenschluss wie dieser würde ihre Bitte ganz bestimmt nicht abschlagen. Ganz besonders dann nicht, wenn sie damit rechnen mussten, dass Siobhan eine von ihnen werden würde.
Schon seit geraumer Zeit beobachten wir Dein Handeln und sind von Deinen Taten durchaus überzeugt. Dein Mut und Eure Opferbereitschaft, sowie Deine Fähigkeiten als Barde sind wahrhaft überwältigend und wir befinden deshalb , dass Du eine wertvolle Ergänzung für unsere Schule sein wirst."
Bereits zum zweiten Mal liest Siobhan nun diese Zeilen und endlich blickt sie zwischendurch auf und dem Boten noch einmal ins Gesicht. Es ist nicht so, dass sie ihm nicht glauben würde. Allerdings ist dieser Brief eine Sache, die sie sich schon immer gewünscht hatte. Selbst Königin Ilsevele wäre nicht in der Lage gewesen, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Am liebsten hätte sie den Boten aus Dankbarkeit geküsst, als er ihr diese Nachricht brachte. Er hatte ihr an dieser Siegesfeier wirklich einen Grund zum Feiern gegeben.
"Aus diesem Grund wäre es für uns eine Freude und eine Ehre, Dich als einen Teil unserer Akademie begrüßen zu dürfen. Bitte teile uns Deine Entscheidung so bald wie möglich mit. Du kannst sie gerne direkt unserem Boten übergeben oder, was uns noch mehr freuen würde, Du wirst uns die Ehre erweisen und eine Weile in unserem Haus residieren. Das wird Dir die Gelegenheit geben, Dich davon zu überzeugen, dass unsere Schule selbst einer erfahrenen Bardin wie Dir noch einiges zu bieten hat.
Wir freuen uns darauf, bald von Dir zu hören.
Gez. Hurlich Stennarden, Dekan."
Noch einmal blickt Siobhan dem Boten ins Gesicht. Die Siegesfeier war für sie bisher eher unerfreulich gewesen und sie hatte schon befürchtet, dass es nur eine weitere in einer Reihe unerfreulicher Siegesfeiern sein würde, bis sie diese Nachricht erhielt. "Ihr wisst gar nicht, welche Freude Ihr mir mit dieser Botschaft gemacht habt, nicht wahr?" Es war offensichtlich, dass der Mann wusste, dass er eine gute Botschaft überbrachte, aber es wusste wohl niemand außer Siobhan genau, was das alles nach sich ziehen konnte. "Ihr könnt euren Herren ausrichten, dass ich mich freuen werde der Fochlucanischen Schule beizutreten. Jedoch werde ich die ein oder andere Bedingung stellen müssen." ließ sie ihn wissen, "Eine Nachricht werde ich euch noch mit geben. Nun jedoch sollt ihr erst einmal das Fest genießen. Esst, trinkt, tanzt und lacht. Ihr seid heute mein Gast."
Die Zeit, die der Bote damit verbringt, sich auf dem Fest bei Hofe zu amüsieren - ein Vergnügen, dass wohl nicht einmal einem Boten der Fochlucaner häufig vergönnt ist - nutzt Siobhan, um sich Tinte, eine Feder und ein Stück Pergament zu besorgen und den Brief an die Schule zu schreiben. Ob sie tatsächlich den Boten begleiten würde oder nicht, ist sie sich noch nicht im klaren, doch innerlich lacht sie sich selbst aus, dass sie nicht früher daran gedacht hatte, die Fochlucaner um Hilfe zu bitten. Ein Zusammenschluss wie dieser würde ihre Bitte ganz bestimmt nicht abschlagen. Ganz besonders dann nicht, wenn sie damit rechnen mussten, dass Siobhan eine von ihnen werden würde.