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Nachrichten - Moe

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"Ja, die Gruppe braucht keine Gegner und keine Handlung, um sich selbst umzubringen. Dabei mag die Dicke des Buches aber ziemlich mysteriös erscheinen. Oder wird es sich nach ein-zwei Seiten um eine gänzlich andere Schar handeln?"

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Bei ihrem 'Gastauftritt' läuft Moe unwillkürlich rot an. "Also sowas! Ich fühle mich geschmeichelt... ähm, sind wir dort wirklich schonmal vorbeigeflogen? Oder ist die Golden Dragon zur Zeit in Mode in der Literatur?"
Die Hexenmeisterin räuspert sich und blättert um. "Hmm. Sie haben sich bisjetzt *wirklich* noch nicht gegenseitig die Köpfe eingeschlagen! Man könnte fast Stolz auf diese Helden sein," bemerkt sie, Zeile um Zeile überfliegend.

"Aber dass heutzutage jeder Stufenaufstieg zum Saufgelage ausarten muss, schlimm sowas!"

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Eberron - Steel Shadows / Der Rote Hammer (OoC)
« am: 29.04.2007, 19:02:06 »
Hö verstehe ich nicht, was ist daran schlimm eine längst tote Leiche in einem Verlies ihrer Habseligkeiten zu erleichtern, ich meine da lungern doch keine Zollbeamten 'rum oder so? Naja als Endgegner höchstens :roll:

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"Ja, in diesem Zeigefinger hier, mit dem ich wem ganz gerne einen Blitz verpassen würde. Schade, dass Götter ihre Resistenzen haben," entgegnet Moe frech und spaziert allmählich zurück zu Sessel und Buch.

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"Ich bin krank, schon vergessen?," hüstelt sie zur Antwort.

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"Was erzählt ihr da für Mist, wer war denn verknallt?!," ereifert sich die Hexenmeisterin, deren Gesicht allmählich die Farbe ihrer Haare annimmt, "Und was soll das denn bitte mit "tot"? Ich kenne zwar einige, auf die das zutreffen könnte, aber ich bin unschuldig, das könnt ihr mir gerne glauben... Puh, ist hier eine Luft," legt sie das Buch kurz ab und beeilt sich, ein Bullauge zu öffnen.

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"Hey, nichts gegen Elflein bitte!," ruft Moe nach Gott, "das heißt, im Normalfall!"

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Moe bricht in schallendes Gelächter aus, bis der Husten sie zwingt, damit aufzuhören.
"Äh... wer wird sich wundern, wenn auf der nächsten Seite steht, dass es nur ein Vorwort ist und die eigentliche Geschichte mit ganz anderen Personen weitergeht," bringt sie hervor, sich Luft zufächernd.

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"Wie sie alle rauskreuchen. Muss ja wirklich ein spannendes Buch sein," kommentiert Moe das Auftauchen ihrer verstorbenen Gefährten. "Naja, schön euch zu hören. Hab' ich also als einzige noch keine Ahnung vom Leben danach? Aber das mit der Hand eines LG-Paladins, nun...ähm, ich sag' lieber nichts. Der Paladin würde sie wahrscheinlich als erster ins Jenseits schicken," grinst die Zauberin schnippisch.

"Naja, wollen wir schauen wie sie sich vertragen. Diese Zaubereranfänger vor allem," blättert sie um, auf die erste Doppelseite der Geschichte.

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Gemächlich spaziert die zeirliche Zauberin zu einem bequemen Sessel im Mannschaftsraum der Golden Dragon und lässt sich mit übereinandergeschlagenen Beinen darauf nieder, ein dickes Buch in den Händen.
"Dann wollen wir ja mal sehen," murmelt sie und schlägt das in der letzten Stadt erstandene Stück 'bester zilargianischer Unterhaltungsliteratur'.

"Augen der Leichnamkönigin... Wer sich das bloß ausgedacht hat..." Kurz sinniert sie über den merkwürdigen Titel und blättert dann um, zum Vorwort und zu den großspurigen Heldenbeschreibungen. Zwei Elfen und ein Kriegsknecht, das erinnert mich doch fast an irgendetwas... hm... Augenblick mal, was ist das denn für ein Elf?!"

...

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Okili! Naja irgendwie bin ich mit meinem Schlusspost noch nicht ganz zufrieden :roll:

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Endlich! Die Stimmung mag feierlich sein, große Taten mögen in unmittelbarer Vergangenheit liegen, Stoff für Legenden und Lieder, so kostbar, dass Geschichtenerzähler und Liedermacher sich erbittert streiten könnten derowegen - was Moe ir'Vanu, bekannt als Moe Frühlingswind jedoch vor allem verspürt, ist Erleichterung. Und gewissen Stolz und Selbstzufriedenheit ebenfalls.

Als verzweifelte Söldnerin hat sie angefangen, und nun hat sie als eine der wenigen überlebt, die den Frieden in Khorvaire verteidigen durften. Die Hexenmeisterin kann nicht umhin, sich in Überheblichkeit zu suhlen. Trotz der Schmerzen besucht sie allerlei angesehene Heiler mit hoch erhobenem Haupt, gekleidet in neue, farbenprächtige Roben - die vom Kapitän d'Lyrandar erbetenen drei Tage Bedenkzeit lässt sie nicht ungenutzt verstreichen.

Verwunderlich wirkt es allerdings kaum, als die junge rothaarige Frau am Mittag des dritten Tages an Bord der 'Golden Dragon' auftaucht, sich uneiligen Schrittes, an den alten Wanderstab gestützt zur Brücke begibt und den Kapitän zu sprechen verlangt.
"Sir d'Lyrandar, ich denke, ich habe mich entschieden. Ich möchte Euer freundliches Angebot annehmen und meine arkanen Künste zum Wohle der alten Lady einsetzen."
Wirklich, irgendwer sollte auf dieses Ding aufpassen, und vor allem auf das Personal - die Zauberin ist davon überzeugt, genau die Richtige für diese Aufgabe zu sein. Auch wenn sie sich abermals bei hochnäsigem Gebaren ertappt.

Der Vertrag ist bald unterschrieben, und der viel versprechenden Weltreise steht nichts mehr im Wege! Nur noch eine Kleinigkeit erledigt Moe, bevor sie sich bereit erklärt, Sharn wieder zu verlassen: aus den besten Salons der höheren Gesellschaft beschafft sie sich Neuigkeiten aus Aundair, genauer gesagt, von einer gewissen Landadel-Familie. Zwar erwartet sie nicht, daheim vermisst zu werden, ein wenig bitter wird es ihr jedoch schon zumute, als sie erfahren muss, dem sei offenbar so.
Nur keine Sorge, Klein-Moe wird euch früh genug besuchen kommen!, fühlt sie ihren auf Xen’drik noch gefassten Entschluss bestärkt. Als sie das nächste Mal an Bord der ‚Golden Dragon’ geht, hat die Hexerin die Stadt der Türme bereits satt und ist bereit für eine Fahrt in die Ferne - vor allem nach Valenar. Getrieben nicht nur vom Bedürfnis, ein wirksames Heilmittel zu finden, zu dem ihr ein Valenarelf den Vorgeschmack gegeben hat, sondern auch von der puren Faszination von diesen grazilen Wesen, träumt sie von einem unfernen Aufbruch.

Sie träumt nun öfter, nicht mehr so arg von Schwäche, Fieber und Husten geplagt wie einst.
Sie träumt, erfüllt von der Kraft ihrer geheimnisvollen Ahnen und des altehrwürdigen Erben Xen’driks.
Sie träumt nicht immer glücklich, auch die toten Gesichter ihrer kurzzeitigen, doch so leidenschaftlich kämpfenden Gefährten finden sich ihren Weg in Moes Träume.

Sie träumt dennoch, voller Zuversicht, dass ihre Zeit bald kommen würde.
Solange ich lebe, wünsche ich mir meinen schönen Ort in der Welt zu finden…

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Sicher, wird sich Moe entschieden haben ;) Ist nun also Zeit für einen epischen Schlusspost? *federspitz*

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Die 'Liste der unter Beobachtung stehenden Subjekte'? Warum führen sie nicht gleich eine Liste von jenen, die nicht verdachtwürdig sind? Sie würde eine Menge Pergament und Tinte sparen, sind Moes letzte Gedanken vor dem Einschlafen gewesen, als sie sich wortlos, nur erschöpft nickend und schwach lächelnd, vom Inquisitor verabschiedet und sich völlig kraftlos auf dem Bett niedergelassen hat.

Umso besser tut der Zauberin die Erholung während der folgenden Reisetage. Die wohltuende Wirkung von Hírohenons Salbe - dem ersten tatsächlich wirksamen Mittel, das sie im Laufe ihrer Suche ergattern hatte ergattern können - macht sogar längeren Aufenthalt auf dem windigen Oberdeck erträglich.

Schon am nächsten Nachmittag nach dem erbitterten Kampf tritt die Aundairerin, eine dampfende Tasse Kräutertee in der Hand, an Kavalorn heran, als dieser, abgeschieden von der Gesellschaft der Schiffsbesatzung, an einer Reling steht. "Ich fühle mich genötigt, mich zu bedanken..." Nein, so bestimmt nicht, überlegt sie sich, wie sie beginnen sollte,und lehnt sich indessen rückwärts gegen das Geländer.
"Sir Kavalorn, ich...ich habe erkannt, dass ich Euch meinerseits einen Dank schulde," findet Moe schließlich richtige Worte, "Dank für Euer Vertrauen zu mir. Ich befürchte fast, nein, Ihr habt es bereits sogar bestätigt, dass meine weniger beliebte Abstammung inzwischen unverkennbar sein muss. Für meine Familie war schon mein rotes Haar Zeichen genug, um mich zu verstoßen, ohngeacht meiner Worte und Taten. Es erscheint mir beinahe wie ein Wunder, einen Streiter der Flamme erleben zu dürfen, der tiefer zu blicken vermag... Verzeiht, wenn es nicht sehr schmeichelhaft so manchem Eurer Glaubensgenossen gegenüber klingen sollte."
Nachdenkliche Pause folgt, in der die Hexenmeisterin einen Schluck des inzwischen abgekühlten Tees nimmt.
"Doch wenn ich bitten dürfte, Sir Kavalorn, unterstellt mir ja nicht Edelmut, aus dem heraus Ihr sicherlich die ganze Mission angetreten habt," schüttelt sie leicht den Kopf. "Aus Angst und Ratlosigkeit entstehen mitunter Taten, die man selbst im Nachhinein kaum glauben kann.
Und Drachentöter müssen nicht immer glorreiche Prinzen mit schimmernder Rüstung und glänzender Klinge sein, oder?," schmunzelt die Adlige, sich wieder ihrem Tee widmend.

Bald ist dieses waghalsige Abenteuer zu Ende, kaum zu glauben. Was ich in diesen paar Tagen alles erleben durfte, ob ich noch bei Trost bin? Wie dumm es auch von mir war, es mir so harmlos vorzustellen!

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Öh ein suizidgefährdeter Paladin? Diese Emos sind einfach überall! :D

Hm also was Moe machen wird, da bin ich mir auch noch nicht gaaanz schlüssig. Als erstes natürlich die wohlverdiente Belohnung einkassieren, sich ein paar Tage zum Nachdenken über die Schiffszauberinanstellung erbitten und sich in der Zeit in Sharn nach Heilern und Heilmitteln umhören...
Und dann...naja, das steht eben noch nicht ganz fest ;)

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