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Nachrichten - Keeva

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Hatte zwischen den Jahren Dienst, aber es war vergleichsweise wenig los, so dass ich oftmals nur Zeit abgesessen habe und die Gedanken schweifen lassen konnte. Mal abseits von relevantem Startinventar ala Waffen, Gadgets & Co - wie schaut es eigentlich mit persönlichem Besitz / Haushalt aus?

Ich frage, weil ich inzwischen ein ziemlich genaues Bild von meinem Char habe: Sie soll in Frankfurt ein eigenes kleines BDSM Studio besitzen (kein Bordell und keine intime sexuelle Beziehung zu Gästen, sondern lediglich Befriedigung durch Erniedrigung. ;)). Das wäre dann quasi ihr offizieller Beruf und ihr Einkommen abseits vom geheimen Runner-Bizz. Kunden rufen bei ihr an, buchen Termine und kommen dann (zumeist tagsüber) vorbei, um sich fesseln, auspeitschen und niedermachen zu lassen. Daneben gibt's dann natürlich noch ne private Wohnung (ggf. der Einfachheit wegen gleiches Gebäude, nur ein Stock drüber) und eventuell eins, zwei Haustiere. Relativ gehobener Lebensstil, was aber reiner Fluff sein soll und nicht die verfügbaren Ressourcen für Runner-Aufträge beeinflusst.

Ich würde gerne wissen, inwieweit wir uns hier aus dem Fenster lehnen und uns ein Umfeld stricken können? Ist dies zudem überhaupt sinnvoll? Denn wenn du z. B. vor hast, uns quer durch die ganze Welt zu hetzen, wäre ein Char mit festem Wohnsitz und ortsgebundener Selbstständigkeit ja ein klares Manko, um das man nur schwer herumkommt. Würde in so einem Fall lieber eine komplett andere Backstory erdenken, als abwegiges Verhalten irgendwie krumm und schief zu rechtfertigen.

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Jo, ich bin noch da und grundsätzlich auch noch interessiert. Hab mir eben zum ersten Mal die Regeln angesehen. Bin wie schon erwähnt aktuell in anderweitige Dinge eingebunden, aber das legt sich sicher wieder.

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Da Khan / Teagan in keinem anderen RP aktiv ist: Schleichst du noch um die vier Ecken hier oder bist du verschollen?

By the way: Wer hat die 48 Minuten Gameplay-Demo von Cyberpunk 2077 gesehen?! Dauert zwar leider noch ewig bis zum Release, aber ich bin sowas von hyped und dabei. :excl: :cool: :excl:

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Nein, aber ein Spieler hat sich vor einiger Zeit wegen Krankheit kurzfristig abgemeldet und ist seither nicht mehr aufgetaucht.

Kim in XCOM ist übrigens Maki (hier bei Shadowrun Karen), XCOM Jonny ist hier der Gunther und XCOM Jack ist Vermilion. In XCOM geht es grundsätzlich darum, dass Aliens vor 20 Jahren die Erde erobert und ein eigenes Regime aufgezogen haben. Ich schlage vor, du liest dir die Texte der Bibliothek durch - allen voran das hier: https://games.dnd-gate.de/index.php?topic=9092.0.msg1042466#msg1042466

Ich denke danach kannst du einschätzen, ob dir das Setting zusagt oder eher nicht.

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Wenn du Lust hast, les dich bei XCOM ein. In der Bibliothek dort findet sich viel Material zum Setting und falls es dir zusagt: Uns fehlt mittel- bis langfristig ein Spieler. ;)

Natürlich gibts ein Regelwerk, aber die Würfelregeln sind sehr simpel und drehen sich um ein einzelnes Konzept, von dem quasi nicht abgewichen wird, sondern je nach Situation einfach einzelne W6 Würfel hinzugefügt oder abgezogen werden.

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Ich bin hier weder Fachmann noch habe ich damit thematisch lange befasst, aber mal so rein gedanklich: Wenn es theoretisch möglich ist, einen menschlichen Soldaten 1:1 durch einen humanoiden Roboter zu ersetzen, dann ist das viel mehr Wert, als wenn der Robo auf vier Beinen herumeiert oder durch die Gegend fliegt, denn dann lässt sich jegliche menschliche Ausrüstung inkl. Fahrzeuge und haste nicht gesehen einfach nahtlos an die Maschine übergeben. Hast du dagegen spezialisierte Roboter, muss auch jegliches Equipment dafür entsprechend spezialgefertigt werden. Ist doch schon praktischer, wenn sich Mr. Robot aushilfsweise ans Steuer setzen kann oder die AK vom Boden aufhebt und anfängt rumzuballern. (Natürlich sind wir da noch weit von entfernt.)

Ob das natürlich die viel aufwändigere und teurere Entwicklung aufhebt, darf bezweifelt werden, aber der Mensch macht doch viele Dinge einfach "weil er es kann."

Auf der anderen Seite bringt diese Art von Forschung aber als Nebeneffekt gratis Fortschritte auf anderen Gebieten – z. B. in der Entwicklung moderner Prothesen. Für jemanden ohne Beine wäre so ein Cyber-Unterbau sicherlich ne gute Lösung, um nicht das ganze Leben an den Rollstuhl gefesselt zu sein bzw. auf den Händen herumlaufen zu müssen. Da kommen also diverse Faktoren zusammen...

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Ist das nicht Rigger Gunther, wie er mit 0 Essenz durch den Wald joggt? ;)

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Da gibt's keinen Link - zumindest keinen den ich veröffentlichen kann. Man kauft das offiziell im Shop, bezahlt aber 0,00€. Dann hat man ein .pdf, das als Einkauf an den Account gebunden ist und jederzeit heruntergeladen werden kann. Ich kann die .pdf später nach Feierabend aber mal auf irgend einem Filehoster hochladen. Sollte kein Problem darstellen - ist ja kostenlos.

Edit: Hat zufällig jemand Erfahrungen mit dem Cypher-System? Ist ein anderes RPG-Regelsystem. Komplexer als das aktuell angesprochene Risus, aber doch vergleichsweise leicht und einfach zu handhaben. Gibt's allerdings nicht kostenlos - ich spiele trotzdem mit dem Gedanken, mir das mal zuzulegen und ich mich einzulesen.

Edit 2: Hier der DL-Link zu Risus: https://www.file-upload.net/download-13222354/Risus-TheAnythingRPG.pdf.html

Edit 3: Und hier gibt's noch mehr Kram - inkl. Regelwerk in anderen Sprachen: http://www222.pair.com/sjohn/risus.htm

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Übrigens - kleine Randnotiz, wenn auch thematisch nicht zu Shadowrun passend: Ich stöbere ja immer wieder gerne nach RPG Light Systemen, die sich in meinen Augen anders als komplexe Tischregeln besser für Foren-Runden eignen. Bin heute auf "Risus - The Anything RPG" gestoßen und hab's mir eben durchgelesen. (Sind nur 4 Seiten - kostenlos auf DriveThruRPG zu haben.)

Gefällt mir sehr gut. Hochflexibel für Spieler und super-einfach zu lernen und handhaben. Ist auch auf kein Genre abgestimmt und lässt sich daher bei jedem Themengebiet anwenden. Natürlich fehlt bei lediglich vier Seite jede Menge Crunch, um seinen Charakter in allen Details herauszuarbeiten - jedenfalls was seine Skillwerte etc. angeht - aber das sollte (in meinen Augen) bei Story-basierenden Foren-RPGs ohnehin im Hintergrund stehen. Wird für mein nächstes eigenes RP vorgemerkt. :)

@Khan: Das wäre selbst was für dich - und ich kenn dich was das angeht inzwischen gut genug. ;)

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Ich kenn' da so einige, die das "ich spiele bei 20 RPGs mit" Problem haben und sich damit regelmäßig überheben. ::)

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Zitat
an den Wochenenden ist hier immer tote Hose, da liegt das komplette Forum in einem Tiefschlaf

Mag sein, aber das Hauptproblem ist in meinen Augen doch eher, dass man derzeit einfach nicht viel posten kann, weil wir aktuell alle in der Luft hängen / auf der Stelle treten und ohne fertig gestricktes Regelwerk nix mit Hand und Fuß machen machen können, außer vielleicht weitere Grundlagendiskussionen vom Zaun zu brechen, die das ganze Prozedere hier nur noch weiter in die Länge ziehen. Zumindest ich habe mein Kontingent an sinnvollen Posts so ziemlich verschossen. Auch wenn ich gerne mehr schreiben würde - mir fehlt es an gehaltvoller 'Munition.' :P

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Völlig sinnlos, aber höchst mathematisch: Wir haben 21 Attributpunkte bei 7 Attributen, entsprechend müsste es bei den aktuellen 30 Skills 90 Skillpunkte geben. :P

Und ernsthaft: Da nach meinem Verständnis nicht mal die finale Aufteilung der Skills feststeht, sind wir noch nicht so weit, konkrete Punkte festzumachen... Zusätzlich fehlt noch jede Menge anderer Regelkram, der hier ggf. beeiflussende Wirkung besitzt. Selbst wenn im Regelpost ne Zahl stehen würde, könnten wir also noch keine Chars bauen. Ich schätze davon sind wir noch ne Weile entfernt.

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Anderer Ansatz: Bestrafe bzw. belohne ein besonders hohes oder niedriges Charisma auf anderem Weg als nur über einige Skill-Grundwerte. Ein Charisma-Meister erhält vielleicht mal spontan temporäre NPC Hilfe (ala Mysterious Stranger) oder wird von NPCs angesprochen, ohne vorher Eigenbemühungen anzustellen. So nach dem Motto: "Psst, ich hab gehört du suchst Crazy Mike... den kenn ich."

Jemand der Charisma komplett vernachlässigt könnte dagegen eher ignoriert / als störend empfunden werden und müsste um seine sozialen Erfolge mehr buhlen, sprich mehr Bemühungen anstellen und potenzielle Proben erfolgreich abschließen. Das ganze wäre komplett unabhängig zum eigentlichen Skillwert. Jemand kann vielleicht lügen wie gedruckt, aber muss das auch viel öfter, weil er wegen schlechtem Charisma ständig negativ heraussticht. Und je mehr Proben, desto höher das Risiko auf Fehlschlag...

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Tja, Balacing und Logik beißen sich oft, das ist immer wieder bitter, ich weiß. ^^

Ich hab mit meinem Char bzgl. Attribute aber sowieso in die Scheiße gegriffen, weil ich alles brauche und mit Charisma und Magie direkt in diese 'Nischen' reinhaue. Werde dann eher bei den Fähigkeiten stark fokussieren, um meine Prios gescheit abdecken zu können.

Eventuell könntest du Charisma in sowas wie "Karma" oder "Glück" umändern, um es in thematisch andere Skills passender einzubringen - ist aber nur so ein spontaner Gedankenfurz.

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