KläfferSpoiler (Anzeigen)
Stärke: 8
Gewandheit: 12
Intelligenz: 11
Willenskraft: 8
Wahrnehmung: 12
Verteidigung: 12
Lebenspunkte: 8
Schaden:
Heilungsrate: 2
Größe: 1/2
Bewegungsrate: 10
Macht: 0
Wahnsinn: 1
Verderbnis: 0
Speziell: Verwundbarkeit durch Eisen (Du bist beeinträchtigt, solange du mit Eisen in Berührung bist), Schattensicht (Du siehst in Bereichen, die von Schatten getarnt sind, als wären sie erleuchtet), Hinterhältig (wenn du würfelst, um dich zu verstecken oder leise zu bewegen, erhältst du auf die Gewandtheits-Probe einen Vorteilswürfel), Immunität (Schaden durch Krankheit; Betört, Krank)
Sprachen: Gemeinsprache, Elfisch
Berufe: Philosoph (akademisch), Nautik (akademisch)
Aussehen: Mittleres Alter und gewöhnlicher Körperbau, Schweineschnauze anstelle einer Nase, rostrote Mähne
Vermögen: Kampfstab, eine Schleuder mit 20 Steinen, einfache geflickte Kleidung, einen Sack, einen Wasserschlauch, einen Laib Brot, eine Zunderdose, eine Kerze und einen Beutel mit 2 Heller
Angewohnheit: Hält sich Kakerlaken als Haustiere und Proviant.
Hintergründe: Du warst zwei Tage lange davon überzeugt, Du wärst ein gefährlicher Hund.
Persönlichkeit: Du kümmerst dich nur um dich. Zur Hölle mit allen anderen.
Interessantes Detail: Dir eilt der Ruf voraus, ein harter Knochen zu sein.
Hintergrund (Anzeigen)Wenn Kläffer nach seiner Vergangenheit gefragt wird, murmelt er allerhand unverständliches Zeug. Er sagt, dass die Augen unzuverlässig seien und das Gehirn leicht getäuscht werden könne. Zeit sei eine relative Größe und Vergangenheit und Zukunft die Produkte der eigenen Willenskraft. Kläffer hat ein zwiespältiges Verhältnis zur Realität und scheint an dem Punkt zu sein, da Philosophie und Wahnsinn in einander übergehen. Immerhin hat er seine Sinne genügend beisammen, als dass er sich für magische Formeln interessieren kann.
Schließlich mag es aber doch gelingen, ihm ein paar Episoden seines Lebens zu entlocken. Kläffer wurde in irgendeinem stinkigen Sumpf im Süden geboren. Seine Verwandten hatten ein Wandertheater und erfreuten die umliegenden Dörfer mit derbem Goblinhumor. Als sich Kläffer mit der Rolle eines Hundes zu identifizieren begann, setzten ihn seine Verwandten aus, so dass er “seinen Weg finden“ könne. Kläffer brachte sich in der Folgezeit oft in Schwierigkeiten und verärgerte einen Haufen Leute. Ironischerweise war es sein Wahnsinn, der ihn beschützte. Die Bürgermeister verbannen Kläffer lieber, als sein Gelaber und gelegentliches Bellen aus dem Verließ zu hören.
Kläffer ist im Allgemeinen aufgeschlossen und redselig, was aber nicht heißt, dass er sehr sensibel für die Nöte anderer wäre. Er diskutiert gerne mit Priestern. Im besonderen liebt er aber Wechselbälger und Uhrwerke. Er hält sie für seine interessantesten und schönsten “Einbildungen“.
Nicht für Mitspieler (Anzeigen)"[b]Also, wie das alles funktioniert? Ja, das ist schwierig und ich habe es selbst noch nicht ganz verstanden, aber ich will versuchen, es Euch zu erklären. Im Grunde genommen ist es so, dass Ihr gar nicht exisitert. Oder besser gesagt, ihr habt keine Existenz außerhalb meines Bewusstseins. Oder noch besser: Ihr seid Widerspiegelungen meines Bewusstseins. Ja, das ist so ganz korrekt. Denn im Grund liegt alles in meinem Bewusstsein und darüber gibt es nichts. Ja, nicht einmal dieser schöne Körper ist real. Wie ich darauf komme, fragt Ihr Euch? Das ist mir schlagartig bewusst geworden, als ich mich vor einigen Wochen in einen gefährlichen Hund verwandelt hatte. Ich aß einige Pilze, mir wurde schwindlig und dann war ich ein Hund. Echt wahr! Da ich erkannt habe, wie veränderlich das gesamte Bewusstsein ist. Und damit verändert sich auch die gesamte Welt. Man kann das Bewusstsein verändern - und die Welt verändert sich mit ihm.[/b]", sagte Kläffer und strich sich gedankenverloren durch seine rote Mähne.
"[b]Ihr guckt so skeptisch? Ich soll es wohl genauer erklären? Also gut! Das reine Bewusstsein ist wie ein weißer Lichtstrahl. Es vereint alle Widersprüche und ist daher vollkommen. Ein reiner Zustand. Doch überlegt Euch, wenn der Lichtstrahl durch ein Prisma fällt. Das Licht wird in seine Spektralfarben zerlegt. Ebenso kann das Bewusstsein in seine Spektrale zerlegt werden. Natürlich nicht mit einem Prisma. Aber es sind Gedankenmuster, die wie ein Prisma funktionieren. Durch Gedankenmuster wird das reine Bewusstsein gebrochen und in Spektren aufgespalten. Entlang der Spektren wird die Welt dann aber auch aufgespannt, in ihrer ganzen Gegensätzlichkeit und Widersprüchlichkeit. Deshalb bestehen Gut und Böse, Gerecht und Ungerecht, Fressen und Kotze, Goblins und Zwerge nebeneinander. Das das Gute ohne das Schlechte erkennbar wird, ist nicht der Fall. Man kann diesen Gedanken auf alles anwenden. Oh, ich weiß, was Ihr denkt! Und was ist mit dem Dämonenfürsten, fragt ihr mich, der ist doch wirklich übel. Aber ich bitte Euch! Das ist doch klar! Natürlich gibt es den guten Widerpart. Seht Euch meinen prächtigen Körper an.[/b]", sagte Kläffer und strich sich genießerisch über seine Armmuskeln.