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Nachrichten - Arsys

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Schade, dass ich erst so spät dazugestoßen bin. Auf jeden Fall vielen Dank fürs gemeinsame Erzählen! Vielleicht ergibt sich mal wieder etwas :)

2
"Die Geschichte des Ordens, Orbus, des Kelches und der Stadt sind dicht miteinander verwoben. Habt ihr Informationen zu unserem Orden, den magischen Siegeln oder dem verfluchten Nebel, der die Menschen derart in Wut und Angst verfallen lässt? Eure Geduld und euer Einfallsreichtum könnte sich als elementar erweisen, wenn wir Niewinter retten wollen!"

3
Arsys trat wieder vor und lenkte die Aufmerksamkeit des Gelehrten auf sich, nicht dass Scarletts freches Mundwerk ihn erneut von der wichtigen Arbeit abbrachte. "Die dämonische Kreatur, Dendar, ist mir in einer Vision erschienen. Sie kam aus einem großen Loch im Boden und zog sich mit ihren schrecklichen Klauen nach oben in die Welt." Die junge Frau beschrieb so genau wie möglich das bedrohliche Wesen, welches Azrim und ihnen im Traum begegnet war. Vielleicht konnte der Bibliothekar von dieser Beschreibung auf etwas Hilfreiches schließen.

4
Ich denke wir sollten zuerst nach Dendar fragen. Wissen wir irgendetwas über den? Ist das ein Dämon? Wollt ihr den Bibliothekar aufklären, oder dauert das zu lange?

5
"Habt Dank, Ehrwürdiger." Die junge Frau nickte ihm zu. "Wir brauchen dringend Informationen zu einem Übel, das Dendar heißt. Wir suchen, so uns Zeit bleibt, neues Wissen zur Geschichte Niewinters und eines wenig bekannten Ritterordens. Und ich muss wissen, was in Cimbar im Jahr 3678 geschah." Arsys blickte zuerst zu ihrem Bruder, dann zu Scarlett.


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Arsys trat an die Seite ihres Bruders und versuchte, den abwägenden Priester weiter in die Richtung zu bewegen, die ihnen Einlass gewähren würde[1].
Sie striff die Kapuze ab und legte Dringlichkeit und Notwendigkeit in ihren Blick, als sie den Herrn der Pforte von unten her ansah.

"Herr, nur das Wissen um die dämonische Gefahr kann uns helfen, den Kampf gegen die Monster zu schlagen, die unsere Stadt so blutrünstig heimsuchen. Auch vor euren festen Mauern werden die Kreaturen nicht Halt machen. Und glaubt mir, dieser Fluch, der die Stadt ins Verderben zu stoßen sucht, hat keine Liebe für das Heilige, das ihr so selbstlos schützt. Mit uns, nur für diese dunkle Stunde, die grenzenlose Weisheit Oghmas zu teilen, bedeutet gleichzeitig den Tempel und all jene zu beschützen, die darinnen in Seinem Namen walten und Seine Schätze sichern. Das lebensnotwensige Wissen zu verwehren, käme nicht nur einem Todesurteil für die Stadt gleich, sondern auch einer Lästerung des einzigen Gottes, der uns nun retten kann. Seid Erhalter, Herr, nicht Zerstörer eures Tempels und eurer Stadt!"
 1. persuasion: 20

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Forgotten Realms - Die Waisen von Niewinter / Würfelthread
« am: 27.12.2020, 15:20:05 »
Persuasion
1d201d20+7 = (13) +7 Gesamt: 20

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Die junge Magiewirkerin nickte. "Mir fällt nichts Besseres ein. Lasst uns Richtung Bibliothek aufbrechen. Wer weiß, was wir auf dem Weg dorthin erleben." Sie nahm ihre Tasche und machte sich auf, die sichere Herberge zu verlassen.

10
Und wie sieht es mit dem Gastgeber aus, der sich vom Wutanfall erholt?

11
Forgotten Realms - Die Waisen von Niewinter / Würfelthread
« am: 29.11.2020, 16:43:26 »
History
1d201d20+1 = (7) +1 Gesamt: 8

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Die junge Magiewirkerin spürte die angenehme Wärme, die in ihr aufstieg, während sie den Schwur wiederholte. Wie süßes Met glitten die Silben über die Zunge und sie konnte die positive Energie beinahe sehen, die nicht nur sie, sondern auch ihre Geschwister umgab. Sie ließ sich darauf ein und spürte auch die Verbindung zwischen ihnen, so stark, wie sie sie zuvor nur zu Azrim gehabt hatte. Es war, als hätte sie bisher durch eine trübe Scheibe gesehen und nun kam erstmals völlige Klarheit über sie.

Oft hatte sie sich gefragt, was ihre Bestimmung wäre, was der richtige Ort. Nun überkam sie eine Gewissheit und innere Ruhe, die sie nihctz gekannt hatte. Alles hatte Azrim und sie selbst, Scarlett und Maldrek hierhin geführt. Alles hatte sich vereint, sie zu Rittern zu verbinden und dem Übel entgegenzustellen. Bei dem Gedanken dehnte sich ihr Spüren aus. Vage, doch ebenso real wie die Personen im Raum fühlte Arsys Schatten in einiger Entfernung. Zu weit weg um sie richtig einzuordnen. Die finstere Macht mochte den Schwur auch gespürt haben - als Bedrohung?! - und richtete die furchtbare Aufmerksamkeit auf die kleine Gruppe. Vor dem inneren Auge meinte Arsys beinahe soetwas wie ein riesiges Gebilde zu erkennen, welches inne hielt und sich veränderte, wie undurchdringlicher Nebel in einem Luftzug. Plötzlich riss die unvollendete Figur ein Auge auf und starrte sie an ....

Arsys erschrak und stieß einen überraschten Laut aus. "Es kennt uns." Schnell fasste sie sich und schüttelte mehr zu sich selbst den Kopf. Bleicher als zuvor erhob sie sich, um sich einen Becher mit Wasser einzuschenken.

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Beherzt tat Arsys es ihrer Schwester nach:

"Im Namen des Kelches trinken wir das Blut.
Im Namen des Kelches öffnen wir die Hand.
Im Namen des Kelches schreiten wir voran.
Im Namen des Kelches ziehen wir das Schwert.
Im Namen des Kelches halten wir unsere Wacht.
Im Namen des Kelches opfern wir unser Leben.
Möge die Gnade des Engels uns schützen und bewahren."

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Arsys brannten viele Fragen auf der Zunge, doch wie es ihre Art war, hielt sie sich zurück und ließ Azrim den Vortritt. Sie besah sich mit den anderen den Kelch und wartete auf weitere Anweisungen ihrer Geschwister. Ging es nur darum einen Spruch zu rezitieren?

"Was also müssen wir nun tun?"

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"Als Azrim und ich vom Tode unseres Ziehvaters erfahren haben, waren wir gerade in Tiefwasser beschäftigt. Zum ersten Zusammenkommen im alten Anwesen konnten wir deshalb nicht kommen, weil wir auf der Reise in die Stadt...aufgehalten wurden. In Niewinter sind wir erst drei - vier Tage. Wir wollten demnächst mit euch Kontakt aufnehmen und alle bei der nächsten Feierlichkeit zu Orbus Ehren treffen." Arsys sagte diese Worte auf eine Art, die verriet, dass sie in Gedanken anderswo war. Wie im Fieber versuchte ihr Geist die einzelnen Teile zu einem Ganzen zusammenzufügen. Was für eine seltsame Geschichte! Wie spielte ihre Vision da hinein?

"Wie Azrim bereits erzählte, wurden wir von einer starken Vision heimgesucht. Wir befanden uns in Cimbar, im Jahr 3678 und hätten als Aegidius und Leukothea gegen eine Kreatur der Finsternis kämpfen sollen, die gerade aus der Unterwelt emporstieg. Unser Führer hat auf einen Kelch gedeutet, der diesem ähnlich sah. Er hieß Aegidius, also eigentlich Azrim, seine Kraft in den Kelch fokussieren um das Übel nicht allein bezwingen zu müssen. Ich dachte in dem Moment, das Gefäß wäre vielleicht eine Art Portal oder ein Ankerpunkt um Verbündete zu beschwören... Doch die Vision war sehr wirr und ich bin nicht schlau daraus geworden."

Die junge Frau musterte den Kelch. Oft waren mächtige Artefakte unscheinbar, das hatte sie bereits zu einem früheren Zeitpunkt lernen müssen. "Wir konnten die Menschen nicht retten. Was auch immer mit uns passiert ist, als wir in die Vision eintauchten - zurück in dieser Welt, sind wir nur noch über Leichen gestiegen.Darf ich mir den Kelch einmal näher ansehen?" Arsys streckte die Finger danach aus und wartete, ob Scarlett etwas dagegen hätte. Ein leichtes Kribbeln in den Fingerspitzen diente als Vorbote der Magie, die sich hier vor ihnen befand.

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