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« am: 08.12.2020, 11:56:30 »
Nachdem Einar behandelt ist, wäscht sich Yalena ihre Hände und betrachtet sie eine Weile. Das Zittern hört nicht auf. Kiran muss sie vor dem Schlimmsten bewahrt haben, aber wer weiß ob dieser Tick nun anhält. Für jemanden in ihrem Gewerbe eine Katastrophe. Ernüchtert lenkt sie sich von unschönen Gedanken ab, indem Sie dem Hundebändiger bei der Schatzsuche hilft. Der Verlust ihrer eigenen Schätze nagt noch immer an ihr. Zu den Worten des Nordmannes sagt sie zunächst nicht viel. Irgendwie hat sie schon geahnt, dass es weder Batutus Inselgott noch Kwalu selbst war. Der Hühne zieht Flüche an wie andere Fliegen. Aber sie glaubt ihm, dass er keinen anderen Ausweg gesehen hat.
"Mein Kopf war noch ganz wirr von der Steinmagie. Kwalu hat in mir gegen mich gekämpft als mein Spiegelbild...Mir willentlich Dinge aus seinem Leben gezeigt. Wie er in seiner Jugend die Aklo-Mönche vergiftet hat, die Djaka-Stammesführer entzweit hat...Kaum zu Glauben wie viel Unheil eine einzige Person anrichten kann." Yalena verzieht das Gesicht und hält sich die Stirn. Sie wendet sich direkt an Einar. Es scheint wirklich noch hoffnungsloser zu sein als der Sumpf-Fluch. Will sie mehr darüber wissen? Ein Teil von ihrer würde am Liebsten in Ungewissheit bleiben. Dieser Gesichtslose scheint irgendetwas an Einar zu finden. Die Rothaarige mustert ihn recht nüchtern.
"Was beinhaltet dieser Pakt nun? "